Wenn ein Kunde seine eigene Adresse nicht kennt oder aus Nachlässigkeit falsch oder unvollständig angibt, wird es für den Shopbetreiber teurer als kalkuliert: Zusatzkosten für fehlende Leitcodierung bei DHL-Paketlabeln Arbeitszeit für die Recherche nach der richtigen Adresse im schlimmsten Fall: Ein Paket, das kostenpflichtig wegen Unzustellbarkeit zurückkommt und ggf. kulanzweise erneut versandt werden muss, denn in dem Fall fallen die Versandkosten gleich 3x statt nur 1x an Abhilfe schafft ein neues Modul von Dominik Späte: Bei der Erstellung von Gastkonten, Kundenkonten und bei der Bearbeitung von Adressen im Kundenkonto wird auf Grundlage der ersten eingegebenen Zeichen eine existierende Adresse zur Auswahl vorgeschlagen. Sehr spannend ist die Sache auch für ausländische Adressen. Dabei greift das Modul auf die Google Places API zurück. Nach Auswahl des Adressvorschlags werden Straße, PLZ und Ort automatisch hinterlegt. Dann fehlt nur noch die Eingabe der Hausnummer, die der Kunde noch vornehmen muss. Benefits des Moduls: Bequeme und schnelle Adresseingabe durch den Kunden Geringere Kosten für den Shopbetreiber durch eine bessere Adressdatenqualität Technische Voraussetzungen: Gambio GX 3.8 oder höher Einen Google Places API Account, erstellbar hier: (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) . Durch die Nutzung entstehen nach Aufbrauchen des Startguthabens in Höhe von 200 USD nutzenabhängige Kosten von 0,00283 EUR pro Abruf, also 0,283 ct. Das Startguthaben soll für 10.000 API Calls ausreichen. Details hier: (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) Funktioniert natürlich nur bei Adressen, die über Gambio erstellt werden, also z.B. nicht bei Adressen die über Magnalister, Paypal Express o.ä. in den Shop kommen. Wer Interesse hat, kann das Modul bei @Dominik Späte oder mir bestellen - Preis 129,- EUR netto einmalig pro Shop. Das Modul ist natürlich updatesicher. Screenshot:
Dann gibt der Kunde statt Amalienstr. Amalien Allee ein, weil das am Anfang steht. Und wenn er seine Adresse nicht kennt, oder eben doch nicht richtig liest (oder lesen kann) geht das Paket dann vielleicht nach München, statt nach Berlin (Identische Straßennamen gibt es fast überall), ist ja schon alles fertig ausgefüllt. Dann sagt der Kunde natürlich, dass es Deine Schul ist, schließlich hat Dein Modul die falsche Adresse eingefügt. Wobei ich die Idee nicht uninteressant finde Die, die lesen und schreiben können, sparen sich damit die Tipperei.....
Du hast das Modul ja nun schon seit zwei Jahren. Ist es immer noch im Einsatz und hat es sich bewährt? Reduziert es die Anzahl der Leitkodierfehler wirklich oder muss immer noch nachgearbeitet werden?
Funktionierte prima, so lange str und hsnr getrennt war und die Hausnummer ein Pflichtfeld war. Sonst haben die Kunden schnell den Adressvorschlag angeklickt und keine hausnr mehr dngegrbenIst aber trotzdem nicht mehr im Einsatz bei uns, weil sich das durch die Kosten der Google Maps API nicht rechnete für uns. Jede Eingabe eines Buchstabens löst einen API Call aus.