Ich sammel hier in dem Fred mal alles mögliche an TIPPs die ich so zusammengetragen habe und sinnvoll für Shopbetreiber erachte. ---------------------------------------------- Alleinstellungsmerkmal definieren Wie hebt Ihr Euch von anderen ab? Was ist das Besondere an Eurem Produkt oder Eurer Webseite Definiert ein klares Alleinstellungsmerkmal. (So gut wie jeder Online Shop hat eines oder mehrere Alleinstellungsmerkmale, man muss sie nur finden. Es müssen auch keine wirklich einzigartigen Alleinstellungsmerkmale sein, andere Shops können ähnliche Merkmale haben. Die Summe der eigenen Alleinstellungsmerkmale ist dann das, was den Shop auszeichnet. Ein USP hilft beim Marketing ungemein, denn es gibt die Richtung vor.) Wenn jetzt kommt: “Gute Qualität und günstiger Preis” bedeutet das, dass Ihr in Sachen Alleinstellungsmerkmal absolut versagt habt. Man ist entweder Kia oder Maserati und richtet seine Zielgruppe entsprechend aus. Beides geht nicht! Bring das Alleinstellungsmerkmal gut sichtbar auf deiner Seite unter und erwähne es in Social Media Kanälen und überall, wo es geht! Baut eine Marke auf, keine Webseite! Guter Content kommt zuerst – auch bei Online-Shops Hier einige Gründe, warum Ihr frühzeitig mit gutem einzigartigem Content anfangen solltet: Guter Content von Beginn an sendet gleich die richtigen Usersignale an Google Qualityrater werden Eure Seite besser bewerten, was sich nicht nur indirekt im Ranking bemerkbar macht Richtet euch z.B. einen Blog innerhalb des Shops an um Ratgeber, Anwendungsbeispiele und Erfahrungsberichte usw. zu veröffentlichen. Ihr solltet dabei nicht nur eure Produkte im Auge haben. Auch Thematisch passende andere Themen können hier helfen Links aufzubauen. Kurz: Es muss sich nicht immer alles um euch drehen. Wer wirklich gute Links zu seinem Shop will, braucht auch wirklich gute Inhalte. Jeder, der aktiv im Linkbuilding arbeitet, weiß: Es ist unheimlich schwer, für eine schlechte Seite gute Links zu bekommen. Je besser die Inhalte auf der Seite – und je besser die Seite, desto höher sind die Chancen für eine positive Antwort von anderen Webmastern. Viele, die in Eurer Nische schon lange unterwegs sind, schauen auf “Neulinge”. Der erste Eindruck zählt oft eine Menge, das ist bei Webseiten genauso wie bei Menschen! Nutzt Eure Chance! Eine “Über uns” Seite oder auch eine Seite, die erklärt, was Ihr mit dem Shop vor habt, trägt einiges zur Individualisierung und zum Branding bei. Eure Conversionrate wird von Anfang an höher sein. Überlegt Euch eine langfristige Content Marketing Strategie: Wer ist Eure Zielgruppe? Welchen Content und Informationen bevorzugen Eure Kunden? Sind eure Produkte wirklich gut beschrieben? Social Media und aktive Teilnahme an der Community “Social Media? Machen wir nicht.” Diese Zeiten sollten für 99 % aller Shopbetreiber endlich vorbei sein. Und auch wenn Eure Zielgruppe tatsächlich kein Facebook und Twitter nutzt (was nur ganz selten der Fall ist!) und Ihr ein knochentrockenes B2B Produkt habt, gibt es immer noch Xing, Fachforen, LinkedIN, Fachmessen, -tagungen, Meetups und alle möglichen Arten, wie man mit Leuten in Kontakt kommen kann. Erstellt eine Facebook Seite und fang an, Euren guten Content (z.B. Anwendungsbeispiele für eure Produkte, Ratgeber, usw) zu bewerben. Es funktioniert nicht? Dann ist Euer Social Media oder Euer Content schlecht. Es funktioniert in so gut wie jeder Branche. Seht Euch an, worüber Eure Konkurrenten so auf Facebook oder Twitter schreiben. Die meisten sind jahrelang dabei und wissen, was Eurer Zielgruppe gefällt! Nutzt ein Tool wie z.B. Fanpage Karma für eine genaue Analyse! Verknüpft Euch mit Eurer Konkurrenz und anderen Shops. In den allermeisten Fällen sind das nette Leute. Macht Euch eine genaue Liste der Influencer in Eurer Branche Teilt Beiträge von anderen und nicht nur Eure eigenen! Die allermeisten Unternehmen nehmen sich viel zu ernst. Im verzweifelten Ringen um Seriosität und Professionalität bleibt jeglicher Witz und jede Selbstironie auf der Strecke. Dabei schließt sich das gar nicht aus, im Gegenteil. Wer wirklich professionell, selbstsicher und in seiner Kompetenz gefestigt ist, nimmt sich auch gern mal selbst auf die Schippe, ohne Angst um sein Image zu haben. Und das kommt vor allem im Social Web sehr gut an. Marketing SEO und SEM sind nur zwei von unendlich vielen Marketingkanälen. Heutzutage kommt man alleine mit diesen zwei Kanälen nicht mehr weit. Seht Euch um, wo in der Offline Welt Eure Zielgruppe zu erreichen ist: Fachmagazine? Messen? Tagungen? Und versucht, dort Werbung zu schalten – oder noch besser einen Fachvortrag oder -beitrag zu bekommen. Lokale Zeitungen berichten auch gerne mal über einen Online-Shop aus der Region und oft haben die auch Online-Ausgaben. Klassische Werbung ist der am meisten unterschätzte Kanal von Online Shops! Radio-, Fernseh-, Plakatwerbung & Co. sind – mit der richtigen Zielgruppe und Strategie – erheblich günstiger als Adwords! Fangt lokal an, fragt bei Zeitungen und Magazinen an PR Arbeit sollte man ab und an mal machen, es lohnt sich meistens. Eventuell überlegt Ihr Euch ein wenig Merchandising für Euer Produkt? Eure Marke? Kugelschreiber, Mousepads, T-Shirts & Co. sind günstig und wer sie an die richtigen Leute schickt, hat kostenlose Werbeträger! Ich zum Beispiel habe T-Shirts von diversen Anbietern auf Messen. Daheim sind die gut genug und man erinnert sich immer wieder an die Anbieter. Das klingt ein wenig altbacken, aber es funktioniert! Merk es selbst bei mir immer wieder. Aktiviert Eure Freunde oder Familie. Sie helfen Euch gerne (außer Euer Produkt ist schlecht!) Seid kreativ – versucht auch mal neben den klassischen Werbeideen was neues. Vergesst nie den Regionalen Markt. Auch die nahe Umgebung geht online-shoppen. Daher auch hier Klassische Werbung machen. Gerade regionaler bezug bietet einen vertrauensvorsprung beim Kunden. Nutzt Messen, Veranstaltungen, Feste, Ausstellungen überall finden solch kleine Termine statt die man nutzen kann für kreative Werbegeschenke. (also keine Kulis alleine, den die hat jeder daheim zu Hauf und kaum einer kennt auch nur einen Anbieter darauf) Onpage Optimierung für Shops die jeder machen kann Auch in Sachen Onpage sollte bereits alles stehen, denn auch hier zählt der erste Eindruck (des Google Bots). Ladezeit! Bevor Du Besucher auf Deine Seite loslässt, solltest Du unbedingt eine akzeptable Ladezeit haben. Tools zum Testen sind unter anderen: (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) Meta Titles und Descriptions sollten von Anfang an optimiert sein Wichtiger ist allerdings ein genauer Plan davon, was indexiert werden soll und was nicht. Entferne “Schrott” aus dem Index, bevor er überhaupt hinein kommt! Ebenso wichtig ist eine Kategorie-Menü führung. Nicht mehr als 2 max 3 Ebenen. Ist ein gutes Webseitentracking installiert? Piwik oder google analytics? Je mehr Daten man später hat umso besser weiß man wo es hängt, daher von anfang an tracken ! Reicht Eure Seite bei den Google Webmastertools ein. So findet Ihr direkt nach dem Launch bereits die wichtigsten Probleme. Und auch Suchbegriffe bei denen eure Seite eingebendet wurde. Ihr glaub gar nicht auf was für Wort Kombinationen Menschen kommen. Duplicate Content solltet Ihr 2014 nicht mehr haben, oder zumindest genau wissen, wie Ihr damit umgeht! Bevor die Seite in den Index kommt, solltet Ihr sie schon auf Duplicate überprüft haben. Oft wird mit und ohne www. Die Domain aufgerufen und nicht nur eine Variante davon. Usability Die Usability wirkt sich so stark auf die Suchergebnisse aus wie noch nie zuvor. Ein gutes Webdesign kann schnell nachweißlich bis zu 20 % mehr Traffic bringen. In Tests eines Webdesigners waren solche Erfolge bereits nach zwei Tagen bemerkbar. Ist die Navigation sinnvoll für den User? Findet man sich schnell zurecht? Nutzt dafür Freunde oder Bekannte, die nicht unbedingt internetaffin sind. Ein wirklich guter (und günstiger!) Service ist auch Rapidusertests.com. Dort könnt Ihr Fremde beobachten, wie sie Eure Seite benutzen Versucht, schon am Anfang Testimonials und – falls möglich – Gütesiegel wie Trusted Shops oder Ekomi auf Eurer Seite unterzubringen. Auch SSL-Sigel können helfen. Fokussiert Euch auf den User! Wenn SEO-Optimierungen der Usability im Weg stehen würden, dann lasst sie weg. Usability und SEO sollten immer Hand in Hand gehen! Menschliches Seid Euch bewusst, dass Google Euch nicht von Anfang an weit oben ranken wird, selbst wenn Ihr Euch stark bemüht alles richtig zu machen. Eure Bemühungen werden sich am Anfang nicht lohnen. Jedenfalls wird es euch so vorkommen. Es wird keine “Rankingexplosion” geben, sondern Ihr wandert kontinuierlich nach oben, was langfristig auch besser ist, da auf schnell hoch oft auch schnell runter folgt. Es kann gut und gerne ein Jahr vergehen, bis Ihr mit Euren SEO-Ergebnissen zufrieden seid Gebt nicht auf! Immer wieder alles checken und ggf. optimieren. Es gibt IMMER Stellen die man noch verbessern kann !! Auch wenn Eure Konkurrenz durch Spam weiter oben steht als Ihr, verzichtet auf dubiose Taktiken. Früher oder später werdet Ihr sie überholen – garantiert! Jetzt gehts los! Wenn Du all diese Dinge berücksichtigt hast, kannst Du mit “Linkbuilding” loslegen. Wenn Du aber ernsthaft alles obige getan hast, dann bist Du sowieso schon auf einem nächsthöheren Level und wirst Dich um Kontakte, Kanäle und Erwähnungen bemühen und nicht plötzlich anfangen Links zu kaufen. Im Gegenteil: Die Möglichkeiten mit guten Kooperationen werden so vielfältig sein, dass Ihr statt klassischem Linkbuilding Kooperationsmarketing betreibt – und das ist heutzutage bei weitem effektiver.
Hier eine kleine Liste, was einen suchmaschinenoptimierten Online Shop ausmacht und wie man mit möglichst wenig Aufwand hohe Effizienz erreichen kann. Meta Angaben (titel, description, url-keyword) Title: Hauptkeywords auf die Hauptseite Kategorien mit den Keywords für die jeweilige Kategorie Produkte mit den exakten Produktkeywords und evtl. noch dem Kategoriekeyword vom Allgemeinen ins Spezielle, je tiefer die Seite, desto mehr Longtail sollte das Keyword haben Der Title sollte bei Online Shops auch zu Klicks verleiten. Zum Beispiel durch ein “»“ und einem knappen Text. “Produkt XY online kaufen” oder “Produkt XY » Kategorie » Online Shop” So kann man auch in umkämpften Bereichen mit Platz 3 evtl. mehr Traffic haben als der erste Platz (wenn es beim SEO fehlt) 4-8 Wörter im Title, mehr auf keinen Fall! 2 Keywords und nicht mehr! Sie werden sowieso kaum noch beachtet, aber für Adwords sind sie nicht unrelevant. Description präzise und genau. Keine kompletten Wörter in Großschreibung, keine Ausrufezeichen. Normale Sätze für Kunden lesbar und effektiv ! Keine doppelte oder dreifache Nennung des gleichen Wortes. Da freut sich der Mitbewerber, wenn er einen Spamreport ausfüllen kann. Nur relevante Keywords und nichts, was nicht auch verkauft wird! Kurzer Beschreibungstext auf der Startseite. (Kein Herzlich Willkommen in…) Wo bin ich, was finde ich hier. Auch hier gilt: Keine dumpfe Aneinanderreihung, auch wenn man es mit vielen Kommas schön in den Satz einbauen kann. Produktbeschreibungen Möglichst präzise die Produkte beschreiben. Nie einfach nur die Herstellerangaben 1zu1 übernehmen. Niemals zwei Produkte mit der gleichen Beschreibung ausstatten, sondern immer individuell formulieren – Ja viel arbeit und oft schwer, aber es lohnt sich langfristig. Abgedroschene Werbesätze sind nicht nur für den Kunden uninteressant, sondern auch oft DC. Oberbegriff des Produkts nennen: “Hemd”. Dann noch die spezifischen Einzelheiten “Grün” “mit Karomuster” “Seide”. Das sollte man nicht einfach dumpf nebeneinander schreiben, sondern in den Produktbeschreibungstext. Sucht nun jemand nach “Grünes Hemd aus Seide” oder “Grünes Hemd mit Karomuster”, so wird er (bei entsprechender Domainstärke” auch auf die richtige Seite gelotst. Conversionrate: Traumhaft! Für Produktbilder Alt-Texte verwenden! Möglichst auch passende Dateinamen für die Bilder. Es werden viele Kunden in der Google Bildersuche fündig, also Bilder ebenfalls optimal mit infos ausstatten (Alt text und Dateiname) dann weiß Google was auf dem Bild zu sehen ist. Je umfangreicher die Produktbeschreibung und je besser der beschreibende Text, desto besser steht die Seite in den Suchmaschinen. Z.B. ein Anwendungsbeipiel mit unter die Beschreibung packen. URLs Session IDs müssen raus! (Gambio hat da leider von Haus aus noch immer oft das Problem beim 1. Aufruf werden in der robots.txt aber gefiltert, dennoch nicht optimal) Sprechende URLs sind schon sehr hilfreich, allerdings muss man sie nicht auf Teufel-komm-raus einbinden. Keine langen Wort-Kombis sondern kurz und knapp. 1-3 Wörter maximal je URL-Keyword Manchmal gibt es Probleme mit unterschiedlichen Sprachen: So wird etwa z.B. ein ?language=en angehängt. Wenn dort tatsächlich auch die Produktbeschreibung auf Englisch ist, dann ist es ja gut. Hat man aber die gleiche (deutsche) Produktbeschreibung, dann sollte man es lassen. Am besten per robots.txt aussperren. viele Shops verlinken auf /index.htm oder /index.php. Das sollte man entweder durch die .htaccess ändern oder einfach jeden Link zu /index.php zu einem Link auf ./ umwandeln. Impressum, Datenschutz und dergleichen kann man getrost auf “noindex” stellen und evtl. auch mit “nofollow” verlinken. In der robots.txt von Gambio sind diese auch gesperrt worden. Entweder (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) oder (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.). Die jeweils andere Variante per 301 umleiten. Wird in der .htaccess gemacht. Nicht mehr als 50 interne Links pro Seite. Je weniger, desto besser (lässt sich aber durch große Menüs oft nicht vermeiden das es mehr sind) Keyword-Recherche mit dem Adwords Tool und diversen Anderen durchführen. Evtl. Adwords schalten Konkurrenz zu den Wörtern ansehen Hab ich eine Chance? Falls nein: Auf Nebenkeywords optimieren “Grünes Hemd” statt “Hemd”. Die “harten” Keys kann man machen, wenn der Shop bereits gut in den SERPs steht. Nur die wichtigsten Keywords nehmen und sich darauf konzentrieren. Lieber feinere suchwort-Kombis bewerben und weniger klicks bekommen die aber mehr conversation bringen. Prinzipiell Ehrlich sein: “Der beste Preis im Web” sollte auch stimmen. Gibt es einen günstigeren Anbieter und der Kunde findet ihn, so wird er sicher nie wieder beim ihrem Online Shop bestellen. Kurz, knapp und bündig informieren: Detaillierte Produktbeschreibungen ohne einen Roman zu verfassen. Vergrößerbare Produktbilder, FAQ und Versandbedingungen (wie lange dauert der Versand ist Frage Nr. 1 der Kunden, wenn ihr Kundenfragen bekommt, übernehmt diese infos in die Beschreibungen.) Weitere verkaufsfördernde Aktionen: Sonderpreise, Sonderaktionen, Gewinnspiele, Newsbereich (Blog), mehrere Zahlarten anbieten (ist die vom Kunden favorisierte nicht dabei sind die meisten wieder weg), Kundenbewertungen, Videos, Prospekte verteilen lassen etc. Es fehlt sicher eine Menge und vielleicht ist auch einiges falsch. Dafür gibt es ja die Kommentarfunktion.
Was man alles NICHT machen sollte, bzw. was viele falsch machen: Die meisten Online Shops sind keine riesigen Unternehmen sondern oft One Man(women)-Shows, die fast alles alleine machen müssen – vor allem SEO. Die größten Fehler die man deswegen immer mal wieder findet. Onpage (Euer Shop selbst) Ein schlechtes Design: Der Shop sieht aus wie aus dem Jahr 1996 und der Besucher weiß nicht, ob der Shop überhaupt noch liefert oder längst pleite gegangen ist. Dementsprechend verlinkt auch niemand den Shop, wenn er nicht aktuell und lebendig aussieht. Das Design ist unglaublich wichtig – nicht nur in Hinblick auf Conversionrate, sondern auch bei freiwilligen Links von aussen. Viele verunstalten das Design mit Farbkombinationen und Cliparts. Lasst es, weniger is in dem Fall mehr Lieber sparen und dann 500-1000 eur für ein eigenes profi-design ausgeben. Anbieter gibt’s im Forum einige gute. Unübersichtliche Kategorien: Nicht nur der Besucher findet es anstrengend, wenn die Artikel nicht ordentlich sortiert sind – auch der Googlebot mag gut strukturierte Online Shops lieber. Eine gute Menüstruktur mit aussagekräftigen Links ist sehr wichtig. Oft werden zu viele Unterkategorien mit nur 2-3 Artikeln erstellt. Falscher <Title>: Viele schreiben den Meta-Title standardmäßig so: <Title> Shopname – Kategoriename – Produktname </Title>. Viel besser ist <Title> Produktname – Kategoriename – Shopname </Title>, weil die Wörter, die weiter vorne im Title stehen wichtiger sind. Oft schreiben einige auch nur den Produktnamen oder gar nix. Keine oder ungenaue Produktbeschreibungen: Macht nicht nur für Besucher den Eindruck, dass der Shopbetreiber zu faul war, sein Produkt ein wenig zu beschreiben. Auch der Googlebot kann mit wenig Text wenig anfangen. Ganz schlimm sind lieblos kopierte Herstellerangaben. Keine Banner zum Verlinken: “Verlinkt uns mit diesen Bannern”. Ich kenne so einige alte Online-Shops, die sich deswegen ihren SEO sparen können. Gerade, wer gute Produkte oder eine kleine Fangemeinde hat, sollte Banner und Textlinks für seine Besucher bereitstellen. Kein Blog, keine Hintergrundinfos: Wer seid ihr? Steckt hinter diesem Online Shop ein Mensch? Die Leute lieben gute Geschichten und können sich besser mit dem Shop identifizieren, wenn sie wissen wer das Ganze betreibt. Ein Blog ist dafür super geeignet. Aber auch ein Foto des Shopbetreibers oder des gesamten Teams kann viel bewirken. Session-IDs & kryptische URLs: Da braucht man einfach nicht mehr viel dazu sagen – ein No-Go! SEO Boost aktivieren schafft bei Gambio da größtenteils abhilfe. Kein Conversion-Tracking: Oh Gott! Baut Conversion-Tracking ein! Erst recht wenn ihr Adwords benutzt!!! Man muss wissen welche Besucher kaufen und welche nicht! Wenigstens Piwik oder so sollte man haben. Schlechte Usability: Wenn ich mich nicht im Shop zurecht finde, dann kann ich ihn auch nicht per Link empfehlen. Offpage (Alles außerhalb eures Shops) Isolation: Keinen Kontakt zu Portalen, Newsseiten, Blogs & Authorities im gleichen Themenumfeld zu haben, ist ein großer Nachteil. Wer einen Online Shop hat sollte unbedingt die bekannten Seiten in seinem Themenumfeld kontaktieren. Am einfachsten geht das mit Produktproben. (aber nicht diese Tester-Mama Blogs) Keine Bekanntmachung des Shops: Schnöder Linktausch wird gemacht aber wenn man ein neues tolles Produkt hat, stellt man es nirgends vor. SEO ohne generelles Marketing ist sehr schwer! SEO ist nur EIN Teil des Marketings und nicht alles! Linktausch mit Hinz&Kunz: Wer in Massen reziproke Links tauscht, der wird nie auf einen grünen Zweig kommen. Keine Nebenprojekte: Allgemeine Info-Seiten zum Thema können sehr förderlich sein. Sie werden oft verlinkt – wenn sie dann auf den eigenen Shop linken, ist das eine tolle Sache. Webkatalogeinträge, Artikelverzeichnisse & Social Bookmarks: Das sind Maßnahmen, die mehr schaden als nützen. Einzige Ausnahme: Fachspezifische Branchenverzeichnisse – die gibt es aber kaum noch. Und bitte nie solche autom. Eintrage tools nutzen. Merkt euch: Ein Link den jeder einfach so bekommt ist nix wert ! Nur ein Keyword im Auge: Optimiert nicht nur auf “Schuhe”, sondern auch auf “Sandalen”, “Stiefeletten”, “Hausschuhe”, “Lederstiefel” und eure ganzen Longtail-Keywords. Das ist einfacher und bringt in der Summe unter Umständen mehr Besucher. Generell Sollte man als Shopbetreiber weg vom 08-15 Shop und einen kreativen, liebevoll eingerichteten Shop machen. Dann bekommt man auch freiwillig viele Links. Toller Service spricht sich übrigens genauso schnell herum. Das, was man beim Shop richtig gut macht, kann man sich dann beim SEO-Budget sparen. Wer einen tollen Shop hat, braucht keine große Promotion – die “Mundpropaganda” im Netz funktioniert nun einmal größtenteils über Links.
100 Anregungen für Blog Artikel oder kurze Facebook / Google+ Postings. Ideen für Blog Beiträge 1.) Eine kürzlich gestellte Frage eines Kunden beantworten 2.) Häufig gestellte Fragen zu einer FAQ zusammenfassen 3.) Eine kleine Schwäche einräumen und beschreiben 4.) Ein neues Werkzeug/ Instrument/ oder eine neue Methode/ Herangehensweise im Unternehmen vorstellen 5.) Einen Mitarbeiter vorstellen (egal ob dieser neu oder alt ist) 6.) Einen tpyischen Kunden beschreiben – oder ein paar typische Kundenprofile und deren übliche Wünsche 7.) Ein aktuelles und für die Branche relevantes Event besprechen 8.) Dampf ablassen… 9.) Die Mail eines zufriedenen Kunden beantworten 10.) Die Mail eines unzufriedenen Kunden beantworten 11.) Ein Produkt/ eine Dienstleistung detailliert vorstellen 12.) Mehrere Produkte/ Dienstleistungen miteinander vergleichen 13.) Eine gesetzliche Regelung oder eine Norm bzw. Vorschrift beschreiben und erklären 14.) Einen aktuellen Betrug/ unlauteren Wettbewerb öffentlich machen 15.) Einen Job im Unternehmen vorstellen 16.) Ein Interview durchführen (Wettbewerber, Kunden, Interessent, etc.) 17.) Blog-Artikel von anderen vorstellen, empfehlen und zusammenfassen 18.) Coole Fotos & Videos bauen 19.) Fragen an die Leser, Kunden, Nutzer stellen: Nach Feedback, Vorschlägen und Problemen fragen 20.) News aus der Branche und/ oder der jeweiligen Stadt veröffentlichen 21.) Eine andere Meinung veröffentlichen, als in einem Blog-Artikel eines Wettbewerbers vertreten wird 22.) Über die eigenen Vorbilder, Inspiration und Gründe für Motivation schreiben 23.) Einen Charity-Aufruf publizieren (und selbst auch etwas spenden) 24.) Darüber schreiben, was einen außer “Geld verdienen” sonst noch antreibt die eigenen Arbeit gut zu machen 25.) Darüber schreiben woran man selbst erkennt, dass man an dem einen oder anderen Tag nicht sein Ziel erreicht hat 26.) Ein Buch vorstellen, dass einem selbst unternehmerisch viel geholfen hat 27.) Gibt es eine “saure Gurken Saison” in der Branche und wenn ja: Warum? 28.) Ist die Dienstleistung, die man anbietet ein aussterbendes Wissen, oder tauchen links und rechts zahllose neue Wettbewerber auf? 29.) Als wie gut schätzt man seine Fähigkeiten, Leistungen, Know-How rund um die eigene Dienstleistung/ das eigene Produkt ein? 30.) Eine kleine Familien-Legende oder einen Firmen-Mythos erzählen 31.) Die eigenen Ausbildungszeit beschreiben und mit Anekdoten anreichern 32.) Einen Künstler beauftragen einen branchenspezifischen Comic zu gestalten 33.) Erzählen woher der Name des eigenen Unternehmens stammt 34.) Ein Geheimnis ausplaudern (was danach keines mehr ist) 35.) Ein lokales Event / oder eine Community “vor Ort” aufsuchen und darüber berichten 36.) Ein branchenspezifisches Event rekapitulieren 37.) Berichten, wie es dazu kam, dass man in der Branche gelandet ist, in der man aktuell tätig ist 38.) Eine Wunschliste an Werkzeugen, Instrumenten, oder Methoden zusammenschreiben, die es in der eigenen Branche noch nicht gibt 39.) Den Einstellungsprozess beschreiben, den man im eigenen Unternehmen umsetzt 40.) Beschreiben in welchen Bereichen man (paranoid im positiven Sinne) stets auf Nummer sicher geht 41.) Beschreiben, welche Regulierungen/ gesetzlichen Regelungen man sich wünschen würde 42.) Eine typische Unterhaltung zwischen einem selbst und einem [...] wiedergeben 43.) Beschreiben, wie man herausfindet, dass der Gegenüber ein [...] ist 44.) Eine Wunschliste zusammenstellen, was man in der eigenen Branche am liebsten grundsätzlich ändern würde 45.) Vorstellen, mit welchen Marketing-Dienstleistern man zu Werbe-Zwecken für das eigene Unternehmen bereits zusammengearbeitet hat und seine ehrliche Meinung über diese wiedergeben 46.) Darüber schreiben, was man im letzten Jahr/ in den letzten Tagen gelernt hat 47.) Die Herausforderung beschreiben, dass man vor Beginn der Zusammenarbeit mit einem Kunden zu etlichen Punkten keine Hintergrundinformationen besitzt und wie man damit umgeht 48.) Berichten, wie man einen unglücklichen Kunden zu einem glücklichen Kunden machen konnte 49.) Ein paar der Dienstleistungen/ Produkte, die man gerne anbieten würde, detailliert vorstellen 50.) Sich über das Wetter im allgemeinen oder ein jüngst zurückliegendes Unwetter beschweren 51.) Gibt es etwas, was einen persönlich von Tag zu Tag in den Wahnsinn treibt? 52.) Beschreiben, wie vergleichbare Wettbewerber – teils ohne besseres Wissen – im Grunde veraltete Dienstleistungen/ Produkte anbieten 53.) Erläutern in welchen Fällen man eine Anfrage eines potenziellen Kunden lieber an ein anderes Unternehmen weiterleitet 54.) Zusammentragen, welche Ratschläge man seinem Nachfolger mit auf den Weg geben würden, wenn man heute in den Ruhestand gehen würde 55.) Wie lautet die erste Frage, die man den allermeisten Kunden stellt? 56.) Einen offenen Brief als Stellungnahme zu einem spezifischen Thema verfassen 57.) Einen Wettbewerb veranstalten 58.) Was hat man in [...] Jahren mit einem eigenen Betrieb gelernt? 59.) Den Ablauf eines typischen Arbeitstags beschreiben 60.) Ein paar interne Dokumente zeigen – z.B. Hilfe-Dokumente und Spickzettel, die man im eigenen Unternehmen verwendet 61.) Ein paar branchenspezifische Vorhersagen veröffentlichen 62.) Einen Jahresrückblick schreiben 63.) Eine “Horror-Story” aus dem Arbeitsalltag berichten 64.) Vorstellen, wie man mit den am weitesten verbreiteten Beschwerden innerhalb der Branche umgeht 65.) Demonstrieren, welche regionalen Unterschiede es in der eigenen Branche gibt (z.B. Tischler VS. Schreiner, etc.) 66.) Branchen-Mythen vorstellen (und ggf. demontieren) 67.) Typische Missverständnisse aus der Welt räumen, mit denen potenzielle Kunden der eigenen Branche begegnen 68.) Eine hilfreiche Checkliste veröffentlichen 69.) Die persönliche Familiengeschichte als Teil einer Branchen-Historie beschreiben (z.B. “in vierter Generation Hutmacher…”) 70.) Über neue Technologien, hilfreiche Werkzeuge, nützliche Software oder wirksame Methoden/ Techniken aus der eigenen Branche berichten 71.) Wenn man nochmal von vorne anfangen müsste, was würde man anders machen? 72.) Fiktiv beschreiben, wie ein Kunde die (laufenden) Kosten für das angebotene Produkt/ die angebotene Dienstleistung seinem Ehepartner zu Hause erläutern könnte 73.) Erläutern, weshalb die eigenen Kosten deutlich höher/niedriger sind, als die der Wettbewerber 74.) Gute Angewohnheiten und schlechte Angewohnheiten von Unternehmern aus der eigenen Branche beschreiben 75.) Vorteile und Nachteile beschreiben, wenn man in der eigenen Branche als “Spezialist” arbeitet und dies mit einem “Allrounder” vergleichen 76.) Die Fehler analysieren, die ein Unternehmen häufig vor der Beauftragung eines Anbieters macht 77.) Was muss häufig man reparieren/ besser machen/ wiederherstellen, was das Vorgänger-Unternehmen vor einem selbst “verbockt” hat 78.) Wie lange bleiben Angestellte durchschnittlich im eigenen Unternehmen? Wie hoch ist die Jobwechsel-Rate? Und warum? 79.) Welche Unterschiede zu anderen Ländern gibt es in der eigenen Branche im internationalen Vergleich? 80.) Was für verschiedene, grundsätzliche Denkströmungen, “Schulen”, Ansätze gibt es in der eigenen Branche? 81.) Rechtsprechung, die man unterstützt oder gegen die man ist 82.) Fragen, die man potenziellen Kunden vor der Beauftragung i.d.R. stellt 83.) Gründe, weshalb man bestimmte Kunden prinzipiell ablehnt 84.) Erläutern, welche der von einem selbst angebotenen Dienstleistungen von Versicherungen abgedeckt sind 85.) Finanzierungsmodelle für die eigenen Produkte/ Services vorstellen 86.) Beschreiben, was für einen persönlich der leichteste und was der schwierigste Teil der täglichen Arbeit ist 87.) Was verursacht den eigenen Kunden häufig Probleme, wo drückt ihnen der Schuh? 88.) Den typischen “Kunden aus der Hölle” beschreiben 89.) Den typischen “Kunden den man sich nur wünschen kann” beschreiben 90.) In welchem Umfang/ in welcher Detailtiefe erwarten Kunden mit einem zusammenzuarbeiten? 91.) Was sind die Unterschiede zwischen Unternehmern die schon lange in einer bestimmten Branche arbeiten, gegenüber denen, die erst kürzlich in eine bestimmte Branche eingestiegen sind? 92.) An welchen Charaktermerkmalen musste man arbeiten, damit man erfolgreich in seinem Beruf ist? 93.) Unter welchen Umständen/ mit welchen Argumenten ist man persönlich bereit mit potenziellen Kunden über den Preis zu handeln? 94.) Was war der beste Verbesserungsvorschlag, den man jemals von einem Kunden erhalten hat? 95.) Nimmt man Arbeit mit nach Hause? Wenn ja: Wie geht man damit um? 96.) Berichten, wenn man einen öffentlichen Auftritt vor einem branchenspezifischen Fachpublikum hatte 97.) Welche Fragen stellen einem die Kinder, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt 98.) Wie hat die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Zeit die eigene Branche beeinflusst? 99.) Gab/ gibt es eine inspirierende, vorbildliche Persönlichkeit in der eigenen Branche, die man als “Mentor” bezeichnen würde? 100.) Skizzieren, was für Ziele man mit dem Blog verfolgt Viel Spaß beim bloggen und posten
Danke für diese Anleitungen, ich werde mich da reinlesen und schauen was ich umsetzen kann. Eine Frage: Wie wurde die Social Sidebar von http://www.print-weilburg.de realisiert? Gruß Bienzle
alles reines html5, CSS3 und eine FONT Datei für die Symbole (damit man nicht so viele Bilddateien laden muss) - alles online im code einsehbar (ok und für alte Browser ein fallback JS wenn die das neue Zeugs nicht so können).
@Dennis Großen Respekt und vielen Dank was du hier mühevoll mit den wichtigsten Punkten und doch sehr Umfangreich zusammen getragen hast. Dafür braucht man sonst Monate um das alles zu finden im Netz. Aber nicht nur das sondern vor allem auch die Erfahrungen mit Ergebnissen. Hier lernt man nie aus und es ist und bleibt eine ständige Herausforderung.
Hab da noch so einiges. muss aber auch selbst bei uns noch einges davon umsetzen, aber es wird langsam.
Unter Punkt 4 100 Blog Ideen hinzugefügt Viel Spaß beim bloggen - nun kann keiner sagen er hat keine Ideen für nen eigenen Blog
Du hast wohl lange Weile Finde die Idee aber gut. Jetzt müsste ich nur noch die Zeit zum Lesen finden...
Dagegen gibt es eine Lösung: Nicht jeden Thread hier lesen und beantworten @Dennis Was ich nicht verstehe ist, dass du angibst, dass man nicht nur den Produktnamen schreiben soll. Ich habe gehört, man soll es tun, damit bei vielen Verlinkungen in andere Kategorien nicht doppelte und dreifache URLs generiert werden. Was ist denn nun richtig?
Wie gesagt ganz oben, siond gesammelte Weisheiten nciht alle von mir geschrieben sondern von diversen SEO Seiten die besten rausgesucht die auch oft von Google bestätigt wurden im WM-Blog oder von Matt Cuts im V-Log. Zu deiner Frage - dafür wäre es aktuell wohl besser wenn Gambio die canonical-Tags einführen würde für die duplizierten artikel. Aber da frag ich gerne auch mal nach.
Also ich habe eine Erklärung gefunden: Also wenn relevante Keywords, dann in den Kategorien lassen, wenn nicht dann nicht.
Bei Kategorien versuch ich auch immer die URL auf 1 max 2 Wörter zu begrenzen, damit die URL nicht zu lang wird. Ich lass die aber bei Artikeln immer mit drinnen weil ich es "schöner" finde. Christian hatte mal im Forum ne Anleitung wie du den SEO Boost dazu bringst die Kat-URLs bei Artikeln wegzulassen.
Guten Morgen, Dennis, ich möchte Deinem Tipp folgen, die Fotos mit Info-Texten zu belegen. Ich fotografiere meine Produktfotos für den Shop selbst und möchte in der Google Bildersuche gut gefunden werden. Wie funktioniert denn das mit dem Alt Text für Bilder? Soll ich in den Bildernamen den Produktnamen aufnehmen? Viele Grüße, Nicole Aretz
Bilder Dateien sollten möglichst auch das Keyword beinhalten und was darauf zu sehen ist ALT Texte / Titel Texte sollten dieses ebenfalls haben - bei den meisten Stellen wo du Bilder im Shop einfügen kannst wird der ALT Text geich mit abgefragt,.