ich bekomme das mit den Gebührenaufschlag Paypal nicht hin

Thema wurde von gerhard_huber, 26. Mai 2016 erstellt.

  1. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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  2. barbara

    barbara G-WARD 2014-2020

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    Man zahlt bei allen Anbietern gebühren, außer vielleicht bei Vorkasse, also müsste man auch bei allen Zahlarten die Gebühren umschlagen und nicht nur bei PayPal.
    Ein Rabatt wird vom Kunden immer positiv aufgefasst, eine Gebühr immer negativ.
    Wenn man einem Kunden die bevorzugte Zahlart anbieten möchte, sollte man dass nicht mit einem bitteren Beigeschmack tun.

    Man nimmt Zahlarten ja nicht in den Shop, weil sie so toll sind, sondern um Kunden die lieer damit bezahlen wollen in den Shop und zum Kauf zu bekommen.
    Wenn ich etwas kaufen möchte und mir einen Shop suche wo ich das mit PP zahlen kann, bin ich weg, wenn cih dafür gebühren bezahlen soll.

    Wenn jetzt alle (großen) Shops plötzlich der Meinung sind mann muss unbedingt ein giftgrün als Hintergrundfarbe und ein ein grelles pink für die Schrift nehmen, macht ihr das dann auch? oder versucht ihr lieber euch von der Masse abzuheben?
     
  3. Wilken (Gambio)

    Wilken (Gambio) Erfahrener Benutzer

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    Ich sehe das wie Barbara: Wenn ein Shop einen Zahlartenaufschlag verwendet bin ich weg, der verliert sofort das Bild von Transparenz und Seriosität für mein Käuferempfinden. Im Zweifel bin ich danach bei Amazon, wo wir alle unsere Kunden nun nicht wirklich nicht haben wollen, weil die dann zurückzuholen ja doch anstrengend ist. Preismodelle sollten möglichst einfach sein, Kosten für den Geldverkehr in den Produktpreisen einkalkuliert sein. Dann kriege ich einen Kunden schnell durch den Checkout, wenn der stoppt um zu rechnen wieviel 2,49% von 623,40 Euro sind hab ich gute Chancen ihn zu verlieren, das ist ein Conversionkiller.

    Ich weiss natürlich dass es Sortimente gibt, bei denen man viel über den Preis seine Kunden zieht, und bei denen alles andere schwierig ist. Ich mag aber davor warnen sich ohne absolut heftigen Anlass so aufzustellen. Kunden, die ich nur über den letzten Cent beim Preis bekommen hab, konvertier ich nur maximal schwer in einem Stammkunden. Und in die Spirale in die man sich da mit anderen begibt, in der gibts nur wenig Überlebenschancen für die kleinen und mittleren. Das Modell ist nur kurzfristig schön.

    PayPal selbst steht übrigens auch gar nicht auf Händler die Aufpreise für Zahlarten nehmen, die eigene Stellung bei Verhandlungen mit den Kollegen stärkt man dabei auf gar keinen Fall...
     
  4. sportprodukte24.com

    sportprodukte24.com Erfahrener Benutzer

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    Ich würde das auch niemals als Aufpreis berechnen. Jeder Ebay-Verkäufer bezahlt die Paypalgebühren selbst. Sonst bietet doch Keiner.
    Ich habe heute die Freischaltung für das PPP bekommen Also PaypalPlus. Danach habe ich sofort einen Kurztext zu den Zahlarten im Footer gesetzt, dass wir generell keine Gebühren für solche Zahlarten wie Kreditkarte und so nehmen.
    Ich sehe das als Service, oder als Werbemaßnahme.
    Der Wettbewerb ist groß, da muss man sich mit solchen Kleinigkeiten nicht ins Aus schießen
     
  5. Bart

    Bart Mitglied

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    ich klink mich mal dazu ein, das mit dem Aufschlag finde ich ist schon richtig, willst du Expressversand 24 Std Service musst du auch dafür zahlen, wenn jemand mit PayPal und Co zahlt dann muss er damit rechnen das die Gebühren berechnet werden.

    Der andere Aspekt ist auch, das manche Händler sehr knapp kalkulieren müssen und die Gebühren auf die Masse gesehen ganz schön zuschlagen.

    Wenn ich was kaufe bezahle ich meistens Vorkasse da zumal sowieso der betrag durch IBAN innerhalb von einem Tag auf das Konto der Verkäufer eingegangen ist.
     
  6. barbara

    barbara G-WARD 2014-2020

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    Kunden werden von Gebühren aber abgeschreckt.
    Sie sehen meist auf der Startseite das PP angeboten wird, legen Artikel in den Warenkorb und gehen zur Kasse. Jetzt sehen sie die Gebühren und sind weg.
    Warum? Kunden legen Wert auf ihr bevorzugtes Zalungsmittel und auf Sicherheit.
    Vorkasse bietet keine Sicherheit und wenn PP-Gebühren erhoben werden, sucht man sich einen anderen Händler.
     
  7. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Sehe es genauso wie barbara und kann hier auch mal aus unserer Erfahrung berichten:

    Wir hatten auch über einen Zeitraum von 2 Monaten 2% Aufschlag auf PayPal erhoben um die Gebühren wieder reinzubekommen. Wir hatten nachweislich durch Analytics einen Anstieg an Bestellabbrüchen von 40%...
    Die Kunden haben wir nie wieder gesehen. Sowas kann man sich erlauben wenn man alleiniger Anbieter ist, aber wer ist das heute schon. Die Konkurrenz ist zu groß um Kunden wegen 2% zu verlieren.