lagerbestand 0 und kann dennoch bestellt werden.

Ein Sonderangbotsartikel ist ein ganz normaler Artikel, dem Temporär nur ein anderer Preis zugeordnet wird.

Für den gelten auch alle Bestandsprüfungsmechanismen für Artikel.

Es kann da systemtechnisch gar keinen keinen Unterschied geben.

 

Hallo Leander,

ich glaube, Gambio hat Recht. Wir hatten es nämlich auch schon, dass Sonderangebote eigentlich ausverkauft waren, aber solange da noch Bestand drinsteht (also in den Sonderangeboten), konnte fröhlich weiter bestellt werden. Das war bei GX1.

 

Das ist logisch! Aber dummerweise ist das, was für uns logisch ist, für Programmierer anscheinend nicht zwingend logisch.

 

Haben wir heute auch wieder. Artikel auf "-1" verkauft, war ein Sonderangebot.
Das ist ärgerlich, noch ärgerlicher ist immer und immer wieder diese Erklärung "das war schon bei XTC so".
So, wie es ist, ist die Sonderangebotsfunktion fast nicht brauchbar. Kann doch nicht sein, dass der Shop sozusagen einen zweiten Bestandspool aufmacht für die Artikel; das ist ein grober Schnitzer, denn was hat die Menge im Sonderangebot mit dem Bestand zu tun, ausser, dass man z. b. bei 100 STück bestand 50 davon limiteren kann für das Sonderangebot. Aber in der vorliegenden Form entgegen aller Logik. Wie oft kommen Bestandsveränderungen vor. Zubuchen, Abbuchungen und man muss die Sonderangebotsmengen manuell synchron halten?

 

Hallo,

ich habe mir das Verhalten im xtc-Shop, auf dem Gambio basiert, angesehen. Leander hat Recht, im xtc-Shop ist das Verhalten wie beschrieben. Wir sind der Ansicht, dass ein Sonderangebotsbestand immer keiner gleich dem Hauptlagerbestand sein muss, so dass die beschriebene Konstellation gar nicht erst auftritt. Ich weiß aus dem Stegreif nicht mehr wann und warum wir das umgestellt haben. Es war sicherlich ein Wunsch unserer Kunden, denn unsere Umprogrammierungen entstehen immer aus Kundenfeedback.

 

Moritz, kleiner oder gleich ist ja ok. Aber ihr solltet GRÖSSER immer auf GLEICH setzen bzw. beim prozessieren annehmen wenn der Shop entsprechend eingestellt ist, dass nur aus dem Lagerbestand heraus verkauft werden darf. Ich mein, die Einstellung hätte ja an dieser Stelle sonst jeden Sinn verloren. Wenn sich der Shopbetreiber auf diese Einschränkung festlegt, dann hat das doch seinen Grund den eine Spezialfunktion nicht einfach mir-nichts-dir-nichts untergraben darf.

Wir rufen den Kunden gleich wieder an und backen kleine Brötchen. Das ist nicht im Sinne des Erfinders, wenn wir das Setup so einrichten, dass aus dem Bestand heraus verkauft werden soll.

Wie stellt man sich das bei einem Shop mit mehreren hundert Artikeln vor? Jeden Morgen manuellen Abgleich zwischen Sonderangeboten und Artikelbeständen? Hey, denkt pragmatisch. DAZU hat man eine EDV normalerweise. Und welche logische Erklärung gibt es für "ins Negative verkaufen" an dieser Stelle, wenn die Shopeinstellund dieses ausdrücklich verbietet??

 

Ihr kennt euch doch blind im Shop aus. Wo müsste man denn sinngemäss die Gleichstellung (lol) einbauen?

If Sonderangebotsmenge > aktueller Bestand then Sonderangebotsmenge = aktueller Bestand.

Das wäre ja schon eine enorme Entlastung, denn das Problem ist ja da und eigentlich ist DAS ja auch Eure Argumentation...also warum nicht automatisieren?

Ich meine das jetzt vor VERARBEITUNG des Wertes, nicht beim Pflegen. Denn so würde man(n) die kleinen Unzulänglichkeiten von Bestandsdifferenzen unmittelbar jeweils ausgleichen.

Ich kontakte derweil mal den Kunden - wieder mal einen; und der andere alte Bekannte - die Bestellnachbearbeitung - erlaubt uns noch nichtmal die Bestellung anzupassen. Ich liebe es ;-(

 

In der "xtc_get_products_stock.inc.php" ist was verdächtiges drin...:

Code:

    if($stock_values['specials_quantity'] > 0)
    {
        $t_stock = (double)$stock_values['specials_quantity'];
    }
    else
    {
        $t_stock = (double)$stock_values['products_quantity'];
    }
    
    return $t_stock;
}

Wenn bei den Sonderpreisen eine Menge drin steht, dann wird diese als Lagerbestand angenommen!
Das ist doch KRANK!

 

So, deckeln des Bestandes beim Artikelbestand, so dass bei Artikelbestand = 1 aber Sonderangebotsbestand = 5 nicht mehr als 1 noch verkauft werden kann:

/inc/xtc_get_products_stock.inc.php

Code:

    if($stock_values['specials_quantity'] > 0)
    {
        $t_stock = (double)$stock_values['specials_quantity'];
    }
    else
    {
        $t_stock = (double)$stock_values['products_quantity'];
    }

    if($stock_values['specials_quantity'] > $stock_values['products_quantity'])
    {
        $t_stock = (double)$stock_values['products_quantity'];              
    }
    
    return $t_stock;
}

?>

Erstmal so, tu' mich mit dem überladen etwas schwer (will nicht funzen) ;-)

Hab getestet indem ich Artikel auf Bestand = 2 gesetzt habe.
Sonderangebot eingetragen mit Menge = 99.

1 und 2 gingen durch.
Ab 3 wurden die "***" gesetzt und gingen nicht mehr durch.
;-)

 

Hi Leander,
damit zieht die Entschuldigung im XTC wär das aber so ja wohl nicht mehr ;-) <frechgrins>
XTC nimmt also immer den eindeutigen Produktbestand und ignoriert, was da an Sonderangebotsmengen unterwegs ist.

 

Nur als Tipp:
wenn man statt einem Angebots-Bestand eine Angebots-Zeit einträgt, gibt es (zumindest bei mir) keine Probleme