Ich hab seit über einem Jahr Paymorrow bei Kauf auf Rechnung und Ratenzahlung... in letzter Zeit ist die Ablehnrate bis auf 70% gestiegen.. Klarna gibt an das die Ablehnrate nur 30% ist...wer hat Erfahrungen?
Bin gerade gewechselt von Paymorrow zu Klarna. Kann nur sagen das es richtig war, seit 2 Monaten nur eine einzige Ablehnung, auf die 30% werde ich wohl nicht kommen
Kann mir jemand einen Tipp geben wer Ratenkauf anbietet ohne den max. Wert von 1.500 EUR Kaufsumme? Unsere Verkaufssummen liegen immer um einiges höher, würde aber gerne auch Ratenkauf anbieten, gerade wegen der höheren Summen.
In Deinem Shop steht noch paymorrow. Wir arbeiten auch schon länger mit paymorrow. Was die Ablehnungsrate angeht, die ist eher gering. mindestens genauso viele Kunden brechen selbst ab und wählen dann eine andere Zahlungsart.
generelle Frage: Erhebt ihr eigentlich einen Zuschlag für Zahlung auf Rechnung? Wenn ich mit z.B. die Konditionen von Klarna anschaue, dann muss ich feststellen, dass unsere Marge an den Produkten die Gebühren für Klarna gerade so decken, der Gewinn dann aber futsch wäre. :-(
3,25% + 1,69 je Rechnung ? also wenn Du Produkte für 5-10 Euro verkaufst lohnt sich das sicher nicht.
Jede Zahlungsart kostet. Die Gebühren sind oft umsatzabhängig. Da muss man eine Mischkalkulation erstellen und schauen, ob es passt. Bei kleinpreisigen Artikeln und geringen Umsätzen lohnt es sich wohl nicht, aber da lohnt sich auch kein eigener Shop. Da ist man bei ebay oder amazon besser aufgehoben.
Also wir arbeiten ebenfalls mit Paymorrow und das bereits seit 6 Monaten und auch sehr erfolgreich. Eine Negativbilanz, was Kaufabbrüche angeht kann ich nicht vorweisen. PAymorrow wird sehr gut akzeptiert. Wir bieten KAuf auf Rechnung sowie Ratenkauf ab einen Einkaufswert von 40€ über Paymorrow an und können uns nicht wirklich beschweren.
die Ablehnungsrate bei Paymorrow war 1 Jahr lang recht niedrig, aber dann gings mit mal los. Selbst Einkäufe unter 100€ wurden abgelehnt. Bei Klarna hatten wir bis jetzt nur einen Fall und hier ging es um über 800€. Klarna ist zudem in Europa sehr bekannt, was wir an der Umsatzsteigerung im Ausland zu spüren bekommen haben.
Ok...wenn ich das richtig verstanden habe, meinst Du mit "wurden abgelehnt"...seitens Paymorrow...richtig? Ist doch ok, wenn die Bonität des Kunden nicht stimmt oder andere Angaben vom Kunden falsch sind.
bei Klarna ist im Vertrag Punkt 3a eine Klausel, das Sie Forderungen zurückgeben können.. also doch keine Zahlungsgarantie..jedenfalls laut Sellerforum http://www.sellerforum.de/viewtopic.php?f=37&t=14673&p=175066&hilit=klarna+vertrag#p175066 dakler@ bei mir auch, 1 Jahr lang lief es super, dann wurde scheinbar die Scoring schraube angedreht. bei mir werden schon Bestellungen für 50 Euro und weniger abgeleht.
nicht unbedingt die Bonität, es wird schon abgelehnt wenn die E-mail Adresse falsch ist, weil der Kunde sich vertippt hat...kommt vor. Ich habe einen Selbsttest gemacht und ich darf bei Paymorrow nur unter 90 Euro bestellen. obwohl einer meiner Großhändler Waren für 3000 Euro im Monat liefert und abbucht. Ich hab auch schon andere Tests gemacht mit Bekannten...bei Paymorrow abgelehnt mit 100 Euro aber ein Auto für 30 000 genehmigt bekommen. oder auch mal bei Neckermann und co. angefragt wegen einer Finanzierung..Die machen auch Bonitätsabfragen. aber wenn ich sehe das meine Kunden nur ca 70-80% zahlen an Paymorrow, dann ist mir einiges klar.. dann wird Das Scoring immer mehr angezogen.. Der Beste Zahlungsanbieter war Domnowski, da ging alles durch...keine Rücknahmen, hat eh keiner bezahlt.. Ok der ist auch weg vom Markt. Erotik Artikel ist eben ein Problem
da hast du recht. Aber wenn Bonität geprüft wird und abgelehnt wird, weil der Kunde z.Bsp. 1x seine Handyrechnung (30€) zu spät gezahlt hat, dann ist das so eine Nummer. Aber egal das was bei uns vorher abgelehnt wurde geht jetzt mit durch und das ist ja auch gut so
BTW, falls für jemanden interessant: Da die Ablehnrate unterschiedlich ist, würde ich mal auf folg. Datenpools tippen: Klarna: Schufa Paymorrow: entweder Accumio oder Bürgel, bin ich mir nicht sicher. Accumio und Bürgel lassen, falls keine Bonitätsinfos zur Person vorliegen, auch geographische und statistische Werte der Region zur Ausfallwahrscheinlichkeit einfließen, was zu einer höheren Ablehnungsrate führt. Schufa ist eben riesig, da hat fast jeder Daten liegen. Von den Kosten her ist eine Abfrage bei der Schufa natürlich höher, die lassen sich das richtig bezahlen. Wir arbeiten deshalb mit Bürgel (im B2B) und Creditreform (im B2C) zusammen und fahren damit recht gut. In allen genannten Auskunfteien führt übrigens "1x nicht bezahle Handyrechnung" nicht zu einer durchschnittlichen Bonität. Da muss schon mehr passieren. ;-) Frage meinerseits: erhebt Ihr eigentlich Zuschläge für den Kauf auf Rechnung oder könnt ihr die Gebühren hierfür durch die Marge abdecken?
Paymorrow nutzt folgende Dienste: Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG CEG, Creditreform Consumer GmbH DeltaVista, Deltavista GmbH