Moin, ist doch egal für welches Land es gilt. Musste doch so kommen, die werden alle Größenwahnsinnig.
Nachdem es ja schon in den USA eingeführt wurde, und jetzt vor der Haustür in AT ist, wird es nicht mehr Lage dauern bis es in DE auch anklopft. Scheinbar macht die Ebayabkehr schon die ersten Züge. Das wird die deutschen Zahlungsanbietern natürlich freuen, wenn alle Shops Paypal auslisten, die hohe Retouren haben, Klamotten zb. Evtl grätscht die EU noch rein, da ja auch Banken ihre Gebühren transparent halten müssen und keine Wuchergebühren nehmen dürfen für eine Dienstleistung.
Ich sag ja, weg von solchen Anbietern, oder die Gebühren den Kunden aufbrummen wenn die unbedingt solche Zahlungsmethoden nutzen wollen.
Sollte ja kein Problem sein, da es ja von der EU erlaubt ist die Paypalgebühren dem Kunden zu belasten. Nur Paypal hat es in den AGB verboten um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Aber mit den neuen Regelungen rutschen sie ins Aus.
Naja auch egal, wenn die alle den Hals nicht voll genug bekommen, sollten die Shopbetreiber darüber nachdenken solche Anbieter einfach rauszuschmeißen, der Kunde möchte den bestellten Artikel haben und ist auch bereit aufs Konto zu überweisen.
AHA, also meint PP sich über Dinge hinweg setzen zukönnen, noch ein Grund mehr das als Zahlungsmittel aus dem Shop zuschmeissen... Die sind auf uns angewiesen, nicht wir auf die
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Es ist dem Händler nicht (mehr) gestattet die ihm durch den Zahlungsdienstleister entstehenden Transaktionskosten dem Kunden gesondert in Rechnung zu stellen. Das sagt aber nichts darüber aus dass PayPal dazu verpflichtet ist die doppelte Dienstleistung (Zahlungsabwicklung und -im Falle eines Widerrufs- die Rückabwicklung) vollkommen kostenlos durchzuführen. Aus meiner Sicht ist das vollkommen legitim hier die entstandenen Transaktionskosten einzubehalten. Hätte ich eine höhere Retourenquote (aktuell 0,05%) würde ich diese Mehrkosten in die Artikel einpreisen. Ja. Aber auch nur theoretisch. Theoretisch bestimmt auch jeder einzelne von uns die Politik dieses Landes, oder die Geschäftspolitik von Amazon, Google etc.
ist auch eine Frage der Summen; bei unseren hochpreisigen Artikeln würde ich mich jedenfalls über diese Änderung nicht freuen. Aber unsere Retourenquote ist bisher auch eher gering.
Sehe ich anders, warum sollten wir darauf angewiesen sein? Nur dann, wenn du dich abhängig machen möchtest. Es gibt doch Alternativen... PP macht eine Rückabwicklung schon ewig nicht kostenlos, die 35 cent behalten die immer ein und dann kommt ja erst die Prozentuale Summe hinzu.
Am Ende entscheiden das deine Kunden ob du PayPal anbietest oder nicht. Wenn du der Meinung bist auf PayPal verzichten zu können, dein Kundenkreis aber zu 80% diese Zahlungsart wählt, kannst du damit schnell deinem Ende im Onlinegeschäft näher kommen.
Hallo Uwe - Namensvetter, nee ist halt nicht so, denn wenn der Kunde egal wo er bestellt nicht mit PP zahlen kann, dann gibt es keine Verluste. Jetzt muss ich mal sagen, früher ging das auch, wenn du aus dem Katalog was bestellt hast, dann entweder auf Rechnung, oder per Vorkasse, war glaube ich so . Also wer sich abhängig machen möchte der kann es ja auch machen, nur gibt in solch einen Fall überhaupt keinen Grund!
Ebenso. Seit Jahren nicht ein einziges Problem. Sogar der Support ist erreichbar und hilft schnell und kompetent. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und was die "Abhängigkeit" betrifft: Ob ich mich "freiwillig" in eine Abhängigkeit von PayPal begebe, oder von Klarna oder irgendeinem anderen Anbieter, entscheide ich danach welche Abhängigkeit mir am fairsten und profitabelsten erscheint. Warum bietest Du denn dann die Zahlung per PayPal immer noch prominent auf Deiner Seite an, wenn es doch so gute Alternativen gibt?