Mache deine Ausbildung zum Fachinformatiker
für Anwendungsentwicklung bei uns

Gambio zahlt dir mit 1.222 EUR im ersten Ausbildungsjahr die beste Ausbildungsvergütung Bremens

Wir setzen größte Stücke auf unsere Auszubildenden! Wer das Zeug zum Top-Entwickler mitbringt, dem öffnen wir alle Türen. Du verfügst über dieses Potenzial, hast bereits Erfahrungen im Programmieren gesammelt und siehst hierin deine Zukunft? Dann bekommst du bei uns die Möglichkeit, direkt durchzustarten, als aktiver Teil unserer Entwicklungs-Abteilung – von Anfang an! Als Anerkennung für deine mitgebrachten Kenntnisse und deinen Einsatz bei uns erhältst du bereits im ersten Lehrjahr 1.222 Euro pro Monat Ausbildungsvergütung.

Bitte sende deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an: jobs@gambio.de. Deine Ansprechpartnerin ist Kristin Klee.

Für telefonische Rückfragen stehen wir dir unter 0421 - 38 89 89 28 zur Verfügung.

Bei Gambio bekommst du damit die Möglichkeit, ganz groß rauszukommen - Wir schöpfen dein Potenzial voll aus und bilden dich zu einem der besten Entwickler aus. Wie das zum Beispiel aussehen kann, zeigt dir unser Mitarbeiter Tobias Schindler im folgenden Interview.

Interview mit Tobias Schindler

Hallo Tobias, stell dich doch bitte kurz vor.
Hey, ich bin Toby, 24 Jahre alt, komme aus Nordenham und wohne mittlerweile in Bremen.

Wann bist du zu Gambio gestoßen und wie war das so?
2013 habe ich als Praktikant bei Gambio begonnen, um während eines einjährigen Praktikums mein Fachabitur zu erlangen. Damals verfügte ich allgemein noch über sehr wenig Erfahrung mit Software-Entwicklung. Während des Praktikums konnte ich sehr viel Praxis-Erfahrung sammeln, sodass ich mich nach Abschluss des Praktikums entschlossen habe, die Ausbildung zum Fachinformatiker zu absolvieren (selbstverständlich bei Gambio).

Welche Stationen hast du durchlaufen?
Die ersten Wochen habe ich, wie alle "Neuankömmlinge", im Support begonnen, um mit der Shopsoftware vertraut zu werden. Im Anschluss wurde ich Teil der Core-Entwicklung. Anfangs habe ich kleine Projekte bekommen, um meine Programmier-Fähigkeiten zu verbessern und ein Fingerspitzengefühl für bekannte Probleme und Lösungsansätze zu bekommen. Kurz vor dem Abschluss meines Praktikums habe ich dann angefangen, am tatsächlichen Shop-Core-System mitzuarbeiten. Da ich mich privat viel mit Testing-Frameworks und Backend-Entwicklung auseinandergesetzt habe, ist das der neue Schwerpunkt meiner Aufgaben geworden. Wenn es mal zeitkritisch wurde, habe ich aber auch bei anderen Projekten mit ausgeholfen.
Während meiner Ausbildung habe ich viel Erfahrung gesammelt, weshalb eine meiner neuen Aufgaben nach der Ausbildung die Konzeptionierung und Realisierung größerer Software-Projekte war. Letztendlich ist meine Hauptaufgabe die technische Qualitätssicherung, wozu ich auch seit Sommer letzten Jahres meine Abteilung bekommen habe.

Wo stehst du jetzt und was sind deine Aufgaben?
Zurzeit bin ich Abteilungsleiter der technischen Qualitätssicherung. Das Aufgabenspektrum ist im Detail sehr vielseitig, oberflächlich dreht sich jedoch alles um Testautomatisierung. Außerdem arbeite ich noch an Projekten der anderen Teams mit, wenn dort gerade Hilfe benötigt wird. Nicht selten werde ich zur Planung und Konzeptionierung eingespannt. Da ich mich auch privat regelmäßig weiterbilde, ist meine Expertise, gerade im Umgang mit neuen Technologien, oft gefragt. Eine weitere wichtige Aufgabe ist der technische Support von bereits veröffentlichten Projekten, was auch beinah täglich Zeit in Anspruch nimmt. Durch die verschiedenen Themen ist die Arbeit immer abwechslungsreich und man lernt auch ständig neue Fähigkeiten.

Welche Erfahrung hat dich fachlich bei Gambio besonders geprägt?
Es gibt zwei nennenswerte Ereignisse:
1. Consulting von Stefan Priebsch
Noch während meines Praktikums wurde Gambio von Stefan Priebsch beraten. Damals hat er das Team im Umgang mit PHPUnit und allgemein zum Thema Test-Driven-Development geschult. Dadurch habe ich extrem früh die Wichtigkeit von TDD schätzen gelernt und habe in meinem Mindset ganz fest die Regeln "Test First" und "Clean Code" verankert. Natürlich hatte ich damals zunächst Probleme, das Gelernte anzuwenden. Da allerdings seit dem Consulting der Fokus auf TDD lag, konnte ich die Methodik regelmäßig anwenden und immer weiter perfektionieren. Die Ereignisse haben enorm viel zu meiner aktuellen Position sowie zu meiner Einstellung zum Schreiben von Code beigetragen.

2. International PHP & JS Conference
Nachdem ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker abgeschlossen habe, flog ich im Herbst 2017 zusammen mit einen Arbeitskollegen zur Internationalen PHP & JS Conference. Es war meine erste Konferenz dieser Größe und hat ein weiteres Mal mein Mindset verändert, vor allem im Bezug auf die Wirtschaftlichkeit von Projekten. Seitdem stell ich mir zum Beispiel viel häufiger die Fragen: "Brauchen wir die Komponente XY? Wie viel Aufwand kostet die Implementierung und Pflege der Kompontente? Gibt es schon Tools, die etwas ähnliches tun? Kommen die Tools für uns in Frage?" Statt jedes Problem mit Code zu lösen, habe ich angefangen mir zu überlegen, ob man bestimmte Probleme auch ohne die Entwicklung von neuem Code lösen kann.
Lustigerweise hat die entscheidene Key-Note während der Konferenz Stefan Priebsch gehalten.

Welche Erfahrung hat dich persönlich bei Gambio besonders geprägt?
Die gemeinsame Ausbildung mit zwei anderen Kollegen. Zu der Zeit waren wir die einzigen Auszubildenden im Unternehmen und haben auch im selben Team und Raum gearbeitet. Da wir alle im gleichen Ausbildungsjahr waren, sind wir auch gemeinsam zur Schule gegangen. Dadurch haben wir eine kleine Gruppe gebildet. Heute merkt man noch, dass wir im Team sehr gut zusammenarbeiten und uns auch ansonsten sehr gut verstehen.

Was ist das Besondere an deiner Arbeit?
Mittlerweile bin ich schon seit fünfeinhalb Jahren bei Gambio. In der Zwischenzeit hat sich sehr viel getan. Ich finde es einfach erstaunlich, wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anschaut. Unser Team ist in der Lage, immer mehr Projekte zu zu stemmen. Da ich schon lange dabei bin, habe ich auch die Entwicklung innerhalb des Teams miterlebt. Jeder besitzt seine eigenen Stärken und arbeitet teamorientiert zum Erreichen des Ziels hin.
Einer der besten Momente ist, nachdem ein Projekt erfolgreich umgesetzt und veröffentlicht worden ist. Je nach Projekt bin ich entweder auf das Kundenfeedback gespannt oder freue mich einfach nur, wie viel Arbeit uns das neue System künftig zum Beispiel erspart.
Da sich die Tech-Branche immer weiter entwickelt, lernt man auch immer wieder neue Methoden und Techniken, um altbekannte Probleme zu lösen oder einfach noch schneller ans Ziel zu gelangen. Dazu kommen nicht selten neue Software-Bibliotheken, die mich als Entwickler einfach nur faszinieren und mit denen es sehr viel Spaß macht zu arbeiten.

Wie ist es bei Gambio zu arbeiten, was macht das Betriebsklima aus?
Ich arbeite gerne hier bei Gambio; die hohe Eigenverantwortung zeigt auch das Vertrauen in mich. Innerhalb des Teams arbeiten wir zusammen als eine Einheit und versuchen dabei immer weiter die inneren Abläufe zu optimieren. Dazu gehört dann auch das Wohlbefinden der Teammitglieder.
Teamübergreifend herrscht ein gutes Betriebsklima. Natürlich ist es sehr schwer, all die Aufgaben zu koordinieren und es kommt auch gerne mal zu Missverständnissen. Trotzdem ist niemand nachtragend, sondern es wird gemeinsam die beste Lösung gesucht. Da ich schon etwas länger bei Gambio arbeite, kenne ich die meisten Kollegen gut und weiß genau, wer der richtige Ansprechpartner ist.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ein freier Tag im Sommer, den ich draußen zusammen mit meinen Freunden verbringe. Am besten irgendwo am See oder am Strand, mit einem Grill und ein paar Bier und dann einfach abhängen.

Was ist für dich das Wichtigste im Leben?
Fair und ehrlich zu seinen Freunden und seiner Familie zu sein. Es gibt schon so viel Heuchelei auf dieser Welt, da muss man selbst nicht noch einen Teil dazu beitragen.

Was würdest du jemandem, der sich für eine Ausbildung im Bereich Anwendungsentwicklung interessiert, mit auf den Weg geben?
Immer an sich selbst glauben, auch wenn man, gerade zu Beginn, oft den Eindruck hat, als würde man gar nichts verstehen. Es ist ein wirklich sehr langer Prozess, ein guter Entwickler zu werden und dazu braucht man einfach viel Erfahrung, optimalerweise mit richtigen Projekten. So ein Projekt kann aber auch schon ein kleiner Online-Shop für Mutti sein. Während der Umsetzung dieser Projekte macht man viele Fehler und ist häufig am verzweifeln. Aber genau das fördert das lösungsorientierte Arbeiten und man erarbeitet bestimmte Vorgehensweisen für wiederkehrende Probleme.
In der Software-Entwicklung gibt es sogenannte "Design-Patterns", die zur Lösung genau solcher immer wiederkehrender Probleme gedacht sind. Sie sind unabhängig von Programmiersprachen und ein wichtiger Bestandteil des Wissensschatzes eines Entwicklers. Wenn man im Anschluss den Code seines eigenen Projektes reviewt, erkennt man nicht selten Muster der Design-Pattern.
Ich würde auch empfehlen, dass man sich schon einmal Gedanken über seinen Schwerpunkt machen sollte, zumindest im ganz Groben. Frontend oder Backend? Meiner Meinung ist es auch sehr vorteilhaft, eine Programmiersprache zu meistern. Spätestens wenn Code optimiert werden soll, hilft es ungemein, alle Tricks der angewandten Sprache zu beherrschen. Fairerweise muss man aber sagen, dass sich dort die Meinungen unterscheiden.
Letzen Endes finde ich es wichtig, dass man sich im Klaren ist, dass es selten einen "besten" Weg gibt. Alle Lösungen haben Vor- und Nachteile und man sollte sie separat beurteilen. Die eierlegende Wollmilchsau existiert leider auch für Software-Entwickler nicht!