Vielleicht könnt ihr euch das nicht vorstellen, aber es gibt Leute mit Augen Note 4 minus. Zu denen gehöre ich. In eurem ich-weiß-noch-nicht-wie-lange-schon neuen WYSIWYG-Editor ist der Quellcode hellgrau auf weiß. Ich habe bisher in 2.0 gearbeitet und bin von der guten Sicht auf meine Arbeit verwöhnt. Und nun das! HTML-Code ist sowieso schon eine unübersichtliche Sache. In dieser Kontrastarmut mit den dünnen Buchstäblein wird es zur Pein. Mir tränen nach einer Viertelstunde die Augen, wenn ich viele Artikel nacheinander bearbeiten muss. Wenn ich kein Kopfweh kriegen will, muss ich zur Quelltextansicht ständig in den anderen Editor wechseln. Das ist schon wieder mehr Design als Sein und insofern ja vielleicht sehr modisch, aber überhaupt nicht bequem. Also bitte: Gebt dem Admin mehr Kontrast als Kontra !
Noch mehr Kontrast kann die mobile Suche im Forum gebrauchen. Schwarz auf schwarz ist doch besonders schwer zu lesen
Das ist ja auch nur ne Suche für Hellseher! Normale Leute suchen zu Hause am PC. Meistens findet man ja sowieso nicht das, was man braucht, d.h. man findet es nur zufällig oder kriegt den Link freundlicherweise serviert. Das bringt mich auf den Gedanken, dass ich mir auch eine bessere Suchfunktion wünsche ...
Ich finde, wenn es eine Forensuche auch mobil gibt, darf man den Anspruch haben, dass die nicht schwarz auf schwarz ist. Zumal Google ja nicht alles im Forum findet. Wird auch nicht so kompliziert umzusetzen sein...
Mir geht es seit dem Umstieg von GX2 auf GX3 gleich.... Im Adminbereich waren unter GX2 die Eingabefelder für einen Artikel durch einen guten Grau-/Weiß-Kontrast auf jeder Seite sehr schnell ersichtlich... Seit dem Umstieg meines Shops von GX2 auf GX3 sind nun im Adminbereich die Eingabefelder für einen Artikel genauso weiß wie der Hintergrund...das erschwert das schnelle Erkennen von Eingabefeldern beim Erfassen neuer Artikel oder dem Ergänzen bestehender Artikel m.E. völlig unnötig...
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass der neue Admin an verschiedenen Stellen eher schöner als besser geworden ist. Als ob da mehr ein Grafiker als ein Usability-Experte am Werk gewesen wäre. Etwa das soooo dezente Suchfeld. (PS: Einiges ist schon schlechter geworden. Aber im ganzen finde ich dann das neue Admin aber doch ein Fortschritt).
Noch habe ich ja in meinem alten Shop ständig zu tun, weil der neue erst in ca. 3 Wochen an den Start geht. Da genieße ich noch mal richtig den alten Adminbereich, wo Hintergrundfarben helfen, alles schnell zu finden, wo nicht immer die FAVs verschwinden - ach ...
*Seufz* Viel mehr kann man dazu eigentlich kaum sagen. Denn würdest du Hilfe wollen, würdest du ein Ticket schreiben in dem steht: Mir gehen Favs verloren, bitte seht euch das an. Oder: Ich finde die Farbdarstellung im neuen Backend gruselig, bitte helft mir. Bei ersterem hättest du gute Chancen Hilfe zu kriegen, beim zweiten eher nicht. Es stört sich aktuell eine Minderheit an der Konstellation, die übrigens stark am "Google Material Design" orientiert ist, bei dem Google Unmengen von Geld für UX-Testing an Usern augegeben hat und die Ergebnisse dankenswerterweise auch veröffentlicht hat. Das reicht aktuell nicht, um dort eine generelle Änderung zu rechtfertigen, und es gibt leider einige stichhaltige Gründe, warum wir das im Moment kaum zur eigenen Änderung freigeben können.
@Wilken Gegenseitig anseufzen kann mal nett sein, bringt aber auf die Dauer nix. Na, du hast ja auch nur ganz kurz geseufzt. Das erste Mal sind die Favs verschwunden beim Update von 3.3.2 auf 3.3.3, das zweite Mal, als mein Dienstleister beim Layouten war. Insofern gab es zwei mögliche Ursachen, wenn auch beides nicht gut aussieht. Ich würde um Hilfe bitten, wenn das jede Woche passieren würde, aber wohl kaum die Lachnummer abziehen: "Helft mir meine Favs wiederzufinden." Soo wichtig fand ich es nun auch wieder nicht, um deshalb gleich ein Fass aufzumachen. Es füllt nur das Gefäß meines Unbehagens ein wenig mit. Die Farben finde ich nicht gruselig (das hat keiner behauptet), sondern matt und schwach, d.h. schlecht lesbar. Zum großen GOOru, der jetzt das Maß aller Dinge zu werden scheint: Ich hab diesen Report nicht gelesen, aber ich möchte wetten, es handelt sich dabei nicht um Backend-Design. Die großen Umfragen drehen sich doch immer nur darum, wie was immer noch besser verkauft werden kann, denn Investitionen müssen sich lohnen. * Aber wir wollen im Adminbereich nur arbeiten! Und das möglichst effizient. Mit Geschmack, Ästhetik und Eleganz hat das nichts zu tun. Uns selber wollen wir nichts verkaufen. Und was wir übersichtlich und lesbar finden oder nicht, dazu brauchen wir keine GOOroo-Umfragen. Ich find das nicht gut, wie das hier läuft. Jemand stört sich an irgendwas, also z.B. ich hier am nebligen Backend-Design. Einige andere stimmen zu. Man hört auch,. es sei ja noch gar nicht fertig, man müsse ein wenig Geduld haben ... und schon meint ein Ritter der Tafelrunde, er müsse das Vaterland verteidigen, und schwingt das Verbalschwert (zugegeben, du kannst das echt gut, Wilken, sonst hätt ich jetzt Preisboxer geschrieben). Dann traut sich keiner mehr weiterzumeckern. Das passiert hier nicht zum ersten Mal. Natürlich mache ich wegen nebliger Farben kein Ticket auf. Aber ich dachte, diese Forumsabteilung ist für Wünsche zuständig. Also wir sollen uns was wünschen. Aber dann doch wieder nichts Unpassendes, jedenfalls nichts, was euren eigenen Vorstellungen zuwider läuft. - Wollt ihr nicht wissen, was eure eigenen Kunden wollen? Warum habt ihr wegen des Designs nicht mal uns gefragt? Nicht hier im Forum, da nehmen ja die allerwenigsten teil. Die Admin-Startseite, wo immer die ganze Werbung für Dienstleister steht, die wäre dafür der geeignete Platz. So, und nun schreibe ich zwei Wochen lang gar nichts mehr, ich fahre nämlich in den Urlaub, dort herrscht mit Sicherheit kein Nebel. Liebe Grüße Marieluise *Ganz nebenbei: Ich habe Einblick in viele Umfragen und mir stehen oft die Haare zu Berge wegen endloser tendenziöser oder undifferenzierter Fragen, auf die man ja, nein und vielleicht gleichzeitig antworten könnte. Letzten Endes haben Umfrageergebnisse immer einen viel höheren manipulativen als wahrheitlichen Charakter. Oder, wie es Einstein sagte: "Ich glaube nur an die Statistiken, die ich selber gefälscht habe".
Im alten Backend gabs quasi keine Regeln, das hatte zur Folge das jedes Modul und jede Erweiterung jeweils einen komplett eigenen Stil mit eigenem Workflow und eigenen Ideen hatte. Das tut dem Gesamtprojekt nicht gut, wie wir nach Jahren davon wissen, als User braucht man ein wenig Konventionen und Einheitlichkeit. Wir haben gelernt mit losen Zügeln ist das nur äusserst schwierig zu erreichen, also erleichtern wir vorläufig aus politischen Gründen keine Stilausflüge. Ich beginne bei dir ein Muster zu erkennen, von wiederholten Beschwerden ohne konstruktive Möglichkeit sich darauf einzulassen. "Ach, hatte ich heute schon gesagt Gambio ist doof? Nicht, naja, ist halt so." Ich glaube diese Einflechtungen bringen keinem was. Darum seufze ich, zeige so an dass ich und wir das gesehen haben, mach aber jetzt sonst nichts weiter. Ich kenne das nicht als gängiges Problem. Die Farben, Schemen, Kontraste und Regeln entsprechen bis auf Nuancen Schemen und Guidelines, die aus Usability Tests kommen. Nicht unseren eigenen, aber für uns glaubwürdigen. Der grosse Gooru ist aber auch nicht pauschal unglaubwürdig. Thema nennen, begründen warum die eigene Meinung relevant ist, dann urteilen. Keine Pauschalitäten. Ich könnte zum Beispiel einen langen Beitrag darüber halten wie das verwenden von Chrome das Internet langsam umbringt, das tut es aus meiner Sicht, glauben muss du mir aber trotzdem nicht. I Es geht um das Designen von Anwendungen ganz allgemein. Die grösste Anwendung der Designrichtlinien ist übrigens Android. 5 Euro ins Phrasenschwein. Das bauen wir unserer Ansicht nach. Das sehen wir anders, aber Geschmack ist eben auch immer streitbar. Einmal 5 Euro ins Phrasenschwein genügen mir... Keine Umfrage, Material Design ist keine Umfrage. Es sind Guidelines zu Designrichtlinien, erprobt an einer stichhaltigen Menge von Usern. Ich auch nicht. Ich will konstruktiv an Dingen arbeiten, anstatt über unkonkretes Geschwurbel zu philosophieren. Wenn viele sich stören würden, würden wir das Design überdenken. Wenn 5 von 25000 sich stören nicht. Selbst wenn wir sagen wir haben zum Beispiel 10% der Kundschaft hier, faktorieren das damit aus auf 5=50, dann ist das immer noch insignifikant. Das Design und die Regeln sind fertig, allerdings ist noch nicht alles darauf angepasst. Das grösste Problem ist eher, dass manche Seiten noch beknackte Workflows haben und man manche Buttons mit Funktionen nicht platzieren kann, weil das Altgerüst das nicht hergitb. Farbwahlen, Kontraste, grundsätzliche Strukturen dürfen aber als gesetzt gelten. Mein Job und meine Mission ist ganz simpel. Rausfinden was auf der Strasse läuft. Herausfinden wie sich das Tool verbessern lässt. Herausfinden was mit der Masse kompatibel ist. Herausfinden was die Leute und der Markt tatsächlich sehen will, und wie wir das Produkt nach vorne bringen. Dazu benutze ich mein Mundwerk ausgiebig, das funktioniert hervorragend. Ich bemühe mich in aller Regel äusserst zu begründen warum Dinge sind wie sie sind, versuche den Pfad zu erklären, was wir wollen. Das wird nicht immer mit jedem einzelnen konform sein, das erreicht man bei der Menge von verschiedenen Interessen aber auch nicht. Wenn du einen Geburtstag feierst und grillst und lädst dazu 100 Leute ein, dann wirst du ihn nicht absagen weil 7 Leute nicht kommen können, denn 93 werden da sein. Wenn du planst zu grillen, und entdeckst dann das du 5 Veganer da hast, dann nimmst du an Zucchini aus dem Garten was da ist, wirfst aber nicht den ganzen Plan um, du hast dannimmer noch 88 Leute gut versorgt. Die essen still, während man die 5 Veganer weinen hört, das muss man dann hinnehmen. mehr kriegt man nicht. Man hat nicht absichtlich gegen jemanden entschieden, aber alle auf einmal beglücken schaffste nicht. Wer mit Politik unzufrieden ist muss zur Wahl gehen, und vernünftigen Wechsel wählen. Wünsche sind hier auch richtig. Ich habe nichts gegen Wünsche, ich mag Wünsche, die sagen mir wo es hingehen muss, daraus sind schon viele Sachen entstanden. Zitier mir aber mal den Satz deines letzten Beitrags wo du einen konkreten Wunsch geäussert hast, ich seh keinen, Ich kann das durch Negationen und Transferleistungen ableiten, aber den Stil von dort will ich hier nicht, und gegen den verwehre ich mich. Auch das wollen wir hören, wir liegen nicht immer richtig, dann kann man justieren. Bedenke aber die oben angesproche Signifikanz die es dann braucht, eventuell vorhandene anderweitige Interessen, über die wir dann auch aufklären können, das wenigste geschieht ohne Grund. Es wird auch immer Dinge geben, die du als Nutzerin nicht ohne Hintergrund erkennen kannst. Das haben wir ehrlich überlegt, und uns dann gefragt was der mögliche Gewinn ist. Wir sind seinerzeit zu dem Entschluss gekommen, dass das nicht funktionieren würde und haben uns eine erprobte, belegbar brauchbare Vorlage genommen und die als Start verwendet. Ich wünsche ehrlich angenehme Erholung
Gegen die diffuse Farbgestaltung wurde aber hier schon häufiger protestiert. Ist aber immer nur vereinzelt und es wird einfach weggewischt. Wer weiss welche User da getestet haben bei dem Usability-Test. Wahrscheinlich keine Kaufleute jenseits der 40... Ab Mitte 40 lässt die Sehkraft nunmal nach. Ich hab da auch so meine Probleme mit und kann Marit da nur beipflichten. Der Kontrast zwischen hellblau und bisschendunkleralshellblau ist einfach zu wenig. (ersetze blau durch eine beliebige Farbe). Tabellen nimmt man kaum wahr, vor allem, wenn mal etwas mehr Licht als normal ins Zimmer fällt.
Ich habe mich daran gewöhnt, lasse die Rolläden ein wenig runter und regele Helligkeit und Kontrast am Monitor entsprechend. Dann geht das auch!
In meinem Homeoffice sind die Rolladen immer zu 80% heruntergelassen. Im Laden habe ich den Arbeitsbereich so gelegt, daß es überhaupt kein Fenster gibt. (Ist wahrscheinlich nach Arbeitsstättenrichtlinie wieder nicht statthaft, aber an einer statthaften Arbeitsstätte kann ich nicht arbeiten...)
Ganz im ernst: Ich kann die hier geäusserte Kritik an der Farbgebung im ACP nachvollziehen und in großen Teilen teile ich sie auch. Ich kann aber auch sehr gut nachvollziehen was Wilken dagegen anführt. Sollte sich das zuständige Amt irgendwann entschliessen, die Farbgebung von Strassenschildern nach den von Google herausgegebenen Gestaltungsrichtlinien zu ändern, dann werde ich mein Auto stehen lassen müssen, weil ich nicht an jedem Schild anhalten will um nachsehen zu müssen ob man hier jetzt 60 oder 80km/h fahren darf, weil das in der Dämmerung schlecht zu erkennen ist, am hellen Tag aber einen total hippen und modernen Style hat. Exakt die hier angeführten Probleme habe ich aber nicht nur im Gambio ACP, sondern zunehmend in immer mehr Programmen und auch auf immer mehr Websites. Zunehmend gilt "Form vor Funktion". Das kann man kritisieren, muß sich aber darüber im klaren sein, dass man mit seiner Kritik in der Minderheit ist und damit keinen wie auch immer gearteten Anspruch auf Änderung hat. Müsste ich GUIs gestalten und meine Kunden fänden das zu 90% gut (oder äussern sich gar nicht) und 10% würden mangelnde Leserlichkeit reklamieren, dann wäre das schade für die 10%. Damit muss- und kann ich mich abfinden, zumal ich für mich selber entschieden habe, dass es mir nicht zusteht an einer Software herumzumeckern die mir kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Hätte ich Tausende von Euros dafür gezahlt, dann würde ich meckern. So aber nehme ich das hin und denke mir, dass Perfektion in allen Bereichen nicht zu haben ist und wenn alle anderen das OK finden, dann ist es eben so. Davon lasse ich mir aber die Freude an der Arbeit nicht nehmen. Rein aus Gründen der Ergonomie müsste jeder Text mit größtmöglichem Kontrast zu seinem Hintergrund dargestellt werden, also schwarze Schrift auf weissem Grund. Da aber auch andere Faktoren hier eine Rolle spielen als die nackte Ergonomie, muß man mit den dadurch entstehenden Kompromissen leben, Kann ich.
Vor geraumer Zeit hatt ich ebenfalls mal gewagt etwas gegen Grau auf Grau zu sagen. Aber bei vielen knallt man da leider gegen eine Wand von gut sehenden Mitarbeitern. "....kann man doch eigentlich gut sehen..." ist dann meistens die Antwort. "..eigentlich..." ist aber eben nicht schwarz auf weiss. :-( Grau auf Grau ist leider modern. Hoffen wir dann mal, das gutes Sehen wieder modern wird, oder die Entwickler irgendwann dicke Brillen brauchen, damit sie wissen wovon die Rede ist. ;-) (In der Hoffnung, dass es auch shipcloud ließt)
@Wilken (Gambio) Danke, dass du so ausführlich und unterhaltsam auf mein Gemeckere geantwortet hast. Dazu hätte ich ja eine ganze Menge zurückzufechten, aber das würde hier den Rahmen endgültig sprengen, also lassen wir das. Nur so viel: Ich habe den Verdacht (selbst wenn Verdacht ebenfalls das Phrasenschwein füllt), dass dieses ganze Schriftgrauen billigen Minibildschirmen mit schlechter Auflösung geschuldet ist, auf denen starke Kontraste hässliche Schatten/Verwischungen/Pixeleien (oder wie man das nennen will) verursachen. Ich vermute daher (Vermutungen=erlaubt?), dass gerade Google=Android ein starkes Interesse an schwachen Kontrasten hat (Vorsicht! Verdacht!: und ihre Verbreitung deshalb manipulativ fördert). Nun äußere ich also, wie von dir anempfohlen, einen ganz konkreten Wunsch: Ich möchte die globale Farbgestaltung nicht nur meines Shops, sondern auch meines Arbeitsbereichs SELBER bestimmen dürfen. Vielleicht kann man das ja sogar schon, mit Hilfe eines Eintrags in der USERMOD-css. Aber damit muss man sich hinwiederum auskennen, und bei scss stehe ich auch im Nebel (und da nicht mal mein Shoplayouter den Adminbereich anfassen will, sogar im Dunkeln). Zweiter Wunsch also: Wie wär's, wenn ihr uns schwach beäugten Konstrastsüchtigen das Geheimnis verraten würdet, welche Zeilen in der css dafür verändert in die USERMOD geschrieben werden müssten? Liebe Grüße Marieluise
Ich habe keine Ahnung ob das noch funktioniert, aber Du kannst es ja mal versuchen (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.)
Google will eine maximale Verbreitung von Android, denn dann kann eine maximale Menge von Revenue über Apps und Werbung eingenommen werden. Google wird das Produkt also nach Kräften stärken und verbessern. Einer der massiven Vorteile von Android gegenüber Apple IOS ist, dass sich damit auch billige Geräte bauen lassen die funktionieren, da steckt die grosse Absatzmenge, die werden weltweit millionenfach verkauft. Dort in den billigen Geräten finden wir auch tendenziell die schwächsten Displays. Jetzt die These: Nimm an du wärst Google. Nimm an wir nehmen schwache Kontraste als gegeben und wir nehmen an schwache Kontraste sind schlecht. Wenn das alles zuträfe, dann wäre das eine Gefahr für die Verbreitung von Android, da mögliche zukünftige und aktive Nutzer vergrault würden. Wenn du Google wärst, würdest du das Design ziemlich schnell ändern lassen, jede Wette. Du würdest eine Welle von Ärger aus der Welt abbekommen, es gibt genug "Mob" da draussen. Es passiert aber nichts, weil keine seriöse Quelle sagt es gibt ein betrachtenswertes Problem und weil kein Mob sich aufschwingt. Und das ist nicht so jung, dass das zeitlich unmöglich wäre, eher andersrum: Es ist zu erwarten, dass da jetzt auch weiter nix passiert. Dann jetzt eine These meinerseits: Da muss irgendwas gut sein, in der These davor dagegen irgendwas unwahr. Es geht in der Welt nicht immer um maximierten Kontrast, es geht um eine Lösung für alle. Es kann nicht alles schwarz/weiss oder in Kontrastleuchtfarben sein. Das will die Welt nicht ehrlich, und wir haben da wie oben gesagt auch Abhängigkeiten: Wir machen das, was einer Mehrzahl von euch Kunden gefällt. Zu CSS Änderungen im Admin geben wir keine Anleitungen, ich sagte oben schon das ist ein strategisches Nein. Sobald wir irgendwo erklären, wo die Knöpfe sind, wird man das irgendwo gegen uns und euch alle nutzen. Ich/wir sind nicht bereit die Einheit, die wir zum Vorteil aller gerade erfolgreich schaffen und bei der wir auf einem sehr guten Weg sind prediktive, ruhige Oberflächen zu bekommen, zu Gunsten von begründeten oder unbegründeten Wünschen einzelner zu untergraben.