WICHTIG: IM CHROME BUGTRACKER BITTE NUR VOTEN, NICHT KOMMENTIEREN!!! Liebe Shopbetreiber, uns alle zusammen plagt eine blöde Macke vom Chrome Browser, bezüglich der Worttrennung in Kacheln und an anderen Stellen. Wir finden, dass einer Lösung mal Anschub gegeben werden muss, und ich erkläre euch hier einmal worums geht und was wir und ihr tun könnt. Worum gehts eigentlich? Wir leben inzwischen in der Zeit von responsiven Webseiten, also Webseiten die sich automatisch den jeweiligen Bildschirmgrössen der Endgeräte anpassen. Egal ob jemand am Handy oder am Fernseher eine Webseite anschaut, es soll immer eine ansehnliche und bedienbare Seite herauskommen. Mit Honeygrid haben wir das vor nun schon einer guten Weile so umgesetzt, wir sprechen hier aber über ein Detailproblem, für dass es noch eine anständige Lösung braucht. Was man dazu technisch wissen muss ist: Wir liefern allen Endgeräten immer die gleichen Seiten aus. Der Browser auf dem Endgerät übernimmt dann anhand von Vorschlägen aber viele Designentscheidungen auf eigene Rechnung. Man gibt dem ganzen also Regeln mit Spielräumen, der Browser reimt sich daraus seine eigene Suppe zusammen. Unser jetziges Problem erkennt man nun wundervoll an unseren Produktkacheln, die dynamisch aufgebaut sind, und sich den Gerätegrössen anpassen. Wir haben darin zum Beispiel die Artikelbilder, den Artikelnamen, Bewertungssterne, einen Hover, den Preis und vielleicht noch andere Elemente. Sehen wir uns hier das Artikelbild in der Kachel an, kann man über CSS wundervoll definieren, in welchen Rahmen Browser diese skalieren dürfen, das funktioniert echt gut. Eine andere Sache sind Texte, von denen man möchte, dass diese sich in einem bestimmten Rahmen der um sie herum zur Verfügung steht und den verfügbaren Platz definiert, ausgegeben werden. Bei kurzen Texten, wie einem Preis hat man kein Problem. Hier bleibt man unterhalb kritischer Breiten und zentriert diesen einfach in seiner Box, das sieht immer stimmig aus. Artikelnamen werden aber teilweise lang, es kommen Umbrüche ins Spiel. Dabei gibt es dann Namen die aus langen Wörter bestehen, oder Namen die aus vielen Wörtern bestehen. Wir alle haben den Anspruch, dass diese Namen im beschränkten Platz möglichst vollständig ausgegeben werden, der Platz ist aber immer relativ beschränkt. Und an dieser Stelle beginnt es eklig zu werden. Es gab nun klassisch 2 Möglichkeiten für eine Regel: 1. keine Umbrüche erlauben Macht man das, läuft ein Name mit einem langen Wort darin nach rechts aus seiner Box heraus. Damit überschreibt der einfach was rechts neben ihm ist, das sieht aus wie übermalen im Kindermalbuch. Man kann höchstens noch ausserhalb etwas darüber legen, so dass das versteckt im Hintergrund passiert, dann sieht das für den Nutzer beliebig abgeschnitten aus. Nicht schön. So haben wir das früher vor GX3.9 gemacht. 2. beliebige Umbrüche erlauben Hier bricht der Browser anhand der Grenzen der Textbox einfach irgendwo den Text um. Regeln der jeweiligen Sprachen wie Silbentrennung werden dabei ignoriert, dafür sieht man den Text immer vollständig. Da wir alle korrekte Silbentrennung gewohnt sind und haben wollen, sticht das auch ins Auge. Nicht schön. So machen wir es aktuell ab GX3.9 Hinter jeder dieser beiden Varianten steht - völlig zurecht - eine Fraktion unzufriedener Leute. Das ist beides Mist. Das Problem hat auch das CSS Gremium vor einer Weile erkannt, und beschlossen etwas zu machen um das zu lösen. Es wurde das "hyphens" Kommando normiert, dass den Browser anweist bei Zeilenumbrüchen Dinge wie gute Silbentrennung zu beachten. Das ist genau das was wir alle wollen und alle brauchen, damit liegt die Lösung auf dem Präsentierteller! Natürlich gibt es nur ein Problem, nämlich die Unterstützung muss auch in allen relevanten Browsern da sein. Da im CSS Gremium alle grossen Browserhersteller drinsitzen, ist das üblicherweise dann kein Thema, hier aber ja. Man siehe diese Tabelle an: Quelle Mozilla, Apple und sogar Microsoft haben die Unterstützung in ihre Browser eingebaut, nichtmal der Internet Explorer ist im Weg. In Chrome wurde das Feature auch eingebaut, aber leider nur für die mobilen Varianten. Chrome für den Desktop kann das nicht. Eine Erklärung ausser geht nicht gibts dazu nicht. Bei der Grösse des jetzigen Marktanteils ist das ein dickes Problem. Was man nun machen kann Die Chrome-Entwickler müssen begreifen, dass das in Ordnung gebracht werden muss, und das ist zum guten Teil ein Thema der Nachfrage. Es gibt im Chrome Bugtracker ein Bugticket dazu, und zwar hier: https://bugs.chromium.org/p/chromium/issues/detail?id=652964 Wir und ihr zusammen, wir sind nun viele. Lasst uns das nutzen. In dem Bugticket kann man voten, also anmerken dass einem das Thema wichtig ist, das ist ein zumindest teildemokratischer Prozess. Wenn ein Ticket Votes bekommt, steigt die Wahrscheinlichkeit dort etwas zu bekommen, das wäre das Ziel. Wir rufen euch hiermit dazu auf das hier mit uns zusammen zu versuchen anzuschieben. Votet für das Ticket! Geht also auf die verlinkte Seite, logged euch oben rechts ein. Dazu braucht man ein beliebiges Google Konto. Scrolled anschliessend nach unten und klickt auf "Vote for this issue..." und klickt dann den Button "Save Changes" Bitte seht davon ab das Bugticket wild mit Kommentaren zu verstopfen, macht erstmal nur einen Vote ohne Text. Wir wollen den Mechanismus nicht missbrauchen, nur schieben. Die ersten Pushes brachten schon einen kleinen Erfolg, das Ticket wurde zugewiesen, die Priorität ist mit "P3" aber noch gering. Von der Art gibts viele Tickets, das kann also trotzdem - Stand jetzt - noch eine Weile dauern. Wenn da mal irgendwann ein P2 oder P1 steht, dann hätten wir was gewonnen.
Ich hoffe das es funktioniert hat: dem Link gefolgt -> mit Google Konto angemeldet -> ganz nach unten gescrollt -> Sternchen geklickt -> save changes geklickt
Wir sind bei 108 vor dem Aufruf von Wilken gestartet. Ein bisschen was hat sich also in der kurzen Zeit schon getan .
Was funktioniert nicht? Die automatische Worttrennung? Der 11er kann das soweit ich weiß und das ist quasi der letzte noch relevante IE. Der Edge kann das von Haus aus.