AB 2026: Gewährleistungs-Label Pflicht

Thema wurde von Anonymous, 20. September 2025 erstellt.

  1. Anonymous
    Anonymous G-WARD 2015/2016
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  2. mmatecki
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    Wo kommen eigentlich die ganzen Trolle her, die solche Verordnungen/Gesetze für die EU verabschieden?
     
  3. Anonymous
    Anonymous G-WARD 2015/2016
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  4. Anonymous
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    Es ist wirklich nicht zu begreifen. Alle paar Monate denken sie sich wieder etwas neues aus um die Shopbetreiber zu quälen, fast als würden sie verhindern wollen dass hier Umsätze und Steuern generiert werden.
     
  5. KPF-Zeller
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    Wir haben die Nase echt gestrichen voll. Statt uns auf unser Hauptgeschäft konzentrieren zu können, kommen ständig neue Bestimmungen, die umgesetzt werden müssen und im Vorfeld nicht mal alle Informationen vorliegen, wie das dann auszusehen hat.
    Die gesetzliche Gewährleistung ist doch eigentlich eh geregelt. Warum muss dann jetzt ein weiteres Label her? Damit die Abmahngeier wieder aus ihren Löchern kriechen können?
    Sollen die EU Sesselfurzer doch einfach ehrlich sein und sagen "wir wollen euch kleine Nummern nicht mehr, beantragt Bürgergeld und überlasst den Markt den großen Anbietern oder China"
    Es macht keinen Spaß mehr :(
     
  6. IX99
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    Das ist auch wieder geil.
    Wenn ich aktuell in die Angebote schreiben würde: "2 Jahre Gewährleistung" besteht ein Abmahnrisiko da man nicht mit Selbstverständlichkeiten werben darf, und jetzt kommt ein Gesetz dass der Hinweis auf die Gewähleistung eine Pflicht ist.
     
  7. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Wir haben noch einen Restposten Widerruf-Button´s mit USB Anschluss.
    Bei Interesse Mail.

    button.jpg
     
  8. Dennis (MotivMonster.de)
    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16
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    ich glaube, bei der ganzen Aufregung über neue EU-Regeln vergessen viele eine simple Tatsache: Wir vergleichen immer deutsches Recht mit EU-Recht und stellen fest, dass es für uns umständlicher wird oder wir das schon hatten. Der Haken ist nur, dass die EU Gesetze für 27 Länder machen muss, von denen viele unsere Standards eben noch nicht haben.

    Das beste Beispiel sind doch die Deckel an den Pfandflaschen. Dank unserem Pfandsystem sind bei uns kaum Deckel in der Umwelt gelandet. In anderen Ländern ohne Pfand war das aber ein Riesenproblem. Für uns ist die Regel also nur unbequem, für andere aber wirklich notwendig.

    Und wenn man mal ehrlich ist, läuft es bei all den Vorgaben doch immer auf zwei Dinge hinaus:

    1. Man will Leute vor sich selbst schützen – auch wenn die x-te Warnung für jeden mit Hirn selbstverständlich ist.

    2. Man will Abzockern und Betrügern das Leben schwerer machen, damit weniger Schaden angerichtet wird.
    Außerdem sorgt der ganze Kram dafür, dass der Handel einfacher wird. Ohne einheitliche Regeln müsste eine deutsche Firma für jedes Land eine Extrawurst braten. Dieses Chaos will doch keiner.

    Vieles, was uns hier also nervt, hat durchaus einen Sinn, wenn man mal über den deutschen Tellerrand hinausschaut.
     
  9. IX99
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    Na ja, das stimmt nur so halb. Nimm doch mal die ganzen Regeln zur Verpackung. Für jedes Land in das du versenden willst musst du dich in dem Land bei irgendwelchen Registern anmelden, brauchst irgendwelche Registrierungsnummern, brauchst einen Bevollmächtigten, brauchst extra Labels zur Entsorgung auf den Kartons usw.
    Gerade hier wäre ein zentrales EU Register notwendig (wie z.B. das deutsche Lucid), wo man sich 1x registriert, seine Angaben macht und dann dies wirklich EU-weit Gültigkeit hat.

    Dann könnten Sie auch mal damit anfangen den ganzen Abmahnanwälten einhalt zu gebieten. Denn das ist ja der größte Knackpunkt bei diesen ständig neuen Regeln, dass die Gefahr abgemahnt zu werden viel größer ist, als dass ein Kunde eine fehlende Kennzeichnung o.ä. bemängelt.

    Natürlich gebe ich dir recht, dass eine grundlegende Vereinheitlichung EU weit sinnvoll ist und u.U. auch den Händlern zu gute kommen kann, allerdings sehe ich bei vielen eingeführten Dingen eher das Gegenteil, nämlich das vieles komplizierter wird und gerade den kleinen Händler viel aufgebürdet wird, was Sie neben der Kerntätigkeit umsetzen müssen, dass Sie eine umfassende Rechtsberatung oder Rechtskenntnis benötigen, und wie bei der Verpackung, vor teilweise abschreckende Hürden stellt.
     
  10. Dennis (MotivMonster.de)
    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16
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    Hi, danke für die guten Einwände. Du hast mit deinen Beispielen absolut recht, aber ich sehe das nicht als Widerspruch, sondern eher als Bestätigung für meine eigentliche These.

    Zum Thema Verpackung: Das Chaos mit den Verpackungsregeln ist doch das perfekte Beispiel dafür, was passiert, wenn die EU eine Richtlinie vorgibt, aber die Umsetzung dann jedem Land selbst überlässt. Das Ergebnis ist der bürokratische Flickenteppich, den du beschreibst. Jedes Land bastelt sich sein eigenes System mit eigenen Registern und Gebühren. Du sprichst es selbst an: Ein zentrales EU-Register wie LUCID für alle wäre die Lösung. Damit belegst du ja genau meinen Punkt: Mehr und vor allem konsequent zu Ende gedachte EU-weite Vereinheitlichung würde das Problem lösen, nicht weniger. Die aktuelle Situation ist kompliziert, weil die Harmonisierung eben nur halbherzig umgesetzt wurde.

    Zum Thema Abmahnanwälte: Auch hier volle Zustimmung. Das Abmahnwesen ist eine deutsche Spezialität und eine absolute Pest, gerade für kleine Händler. Neue EU-Regeln werden hier oft als neues Futter für diese Anwälte missbraucht. Das Problem ist aber nicht die EU-Regel an sich, sondern das deutsche System (das UWG), das diese Art von "Geschäftsmodell" überhaupt erst ermöglicht. In vielen anderen EU-Ländern gibt es das in dieser aggressiven Form gar nicht. Anstatt also die EU-Regel zu verteufeln, müsste man eher bei uns ansetzen und dieses Abmahnsystem endlich trockenlegen.

    Dein Fazit, dass gerade kleinen Händlern viel aufgebürdet wird, unterschreibe ich sofort. Aber die Ursache ist meiner Meinung nach nicht die grundsätzliche Idee der EU-Harmonisierung, sondern die oft mangelhafte oder inkonsequente Umsetzung und die nationalen Eigenheiten, die dann für Chaos sorgen.
     
  11. KPF-Zeller
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    Welchen Sinn macht es, wenn die EU ein neues Gesetz "erfindet" und jedes Mitgliedsland dann sein eigenes Süppchen kocht? Entweder eine einheitliche Regelung, die dann auch für alle gilt und einheitlich umgesetzt werden kann oder sein lassen. Die Kunden sind eh schon angenervt von der DSGVO Regelung, Cookies zustimmen, ablehnen oder einstellen, AGB und Widerrufbelehrung zustimmen usw. Wer liest den ganz Schrott? Ich nicht, ich ärgere mich höchstens, wenn ich was bestelle und zig Felder anklicken muss, bis ich endlich zahlen kann. Die meisten Kunden sehen das auch als Schikane an - so zumindest die Rückmeldungen - da es ihnen gar nicht bewusst ist, dass "wir" Händler das machen müssen und eigentlich gar nicht wollen.
    Jetzt bei der neuen Regelung ist wieder so viel unklar. Muss jetzt ein QR Code her oder nicht, wo genau muss der Button platziert werden, was ist mit Gastbestellungen usw. Wenn erst alles geregelt ist, bleibt dem kleinen Trottel Onlinehändler nur wieder eine Nachtschicht, um das irgendwie umzusetzen. Oder halt Shop dicht machen für einige Tage, damit so ein Abmahngeier nicht gleich aus den Löchern kriecht.
    Ich habe auf jeden Fall keine Lust mehr auf den Mist, auf die Beschwerden der Kunden, weil sie sich durch irgendwas durchklicken müssen oder Kunden, die es nicht verstehen wollen, warum wir aufgrund der Verpackungsverordnung nicht mehr in Land xy liefern.
    Wir reden hier nicht über Geschäfte mit Übersee oder anderen nicht EU-Ländern, wir reden über den Verkauf in Länder der EU und da sollte das doch eigentlich einheitlich geregelt sein.
    Wenn ich die Zeit rechne, die ich fürso einen Quark verbrate und das Geld, um regelmäßig abmahnsichere AGB usw. zu bekommen, dann wird mir ehrlich schlecht. Ich will einfach nur meinen Job machen. Die Kunden haben eh schon genug Rechte im Onlinehandel und die meisten wissen das, Google hilft.
    Und mal ganz nebenbei: wenn ich als Kunde ein Ladengeschäft betrete, etwas kaufe, dann muss ich auch nicht erst zig Formulare ausfüllen, irgendwas bestätigen, eine Umtauschberechtigungskarte ausfüllen. Reingehen, einkaufen und ggf. mit Kassenbon umtauschen, fertig.
     
  12. IX99
    IX99 Aktives Mitglied
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    #12 IX99, 25. September 2025
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2025
    Grundlegend bin ich da auch kein EU Gegner und sehe auch die Vorteile einer einheitlichen Regelung.
    Ein anderer Punkt ist aber dann noch die Sinnhaftigkeit einiger der neuen Regeln. Ich sehe nicht dass Kunden aktuell nicht in der Lage sind einen Widerruf auszuüben, dass man jetzt unbedingt den Button braucht. Ich sehe nicht dass die Herstellerangabe die seit letztem Jahr Pflicht ist unbedingt notwendig war und dem Käufer irgendeinen Mehrwert bietet. Ich sehe nicht was das neue Gewährleistungs-Label bringen soll. So wie ich es verstehe ist das Label ja immer gleich. D.h. jedem der Milliarden Artikel die aktuell onlinine angeboten wird muss das gleiche Label hinzugefügt werden. Da kann ich ja auch gleich in die Kopfzeile meines Shops schreiben: "Alle Artikel auf dieser Seite fallen unter die 2 Jahre Gewährleistung".
    Oder Gleich bei Google auf die Startseite packen: "Alle Artikel die Sie Online erwerben bieten 2 Jahre Gewährleistung".
    Das würde viel Arbeit ersparen. Warum muss der Händler die Rechtsberatung für den Käufer übernehmen und ihn über jede noch so kleine Regelung informieren? Manche Dinge wie Widerrufsrecht und Gewähleistung sollten doch auch irgendwann mal zum Allgemeinwissen eines erwachsenen Menschen gehören der rechtspflichtige Geschäfte ausführen darf.
    Wie mein Vorredner schreibt, das alles liest sich am Ende sowieso kein Käufer durch. Ich merke es ja selbst, dass nicht mal die Artikelbeschreibungen richtig durchgelesen werden. Also nicht mal der eine wirklich wichtige Punkt der klärt was genau man da kauft.
    Für Händler, besonders die kleinen, ist es einfach frustrierend dass man jedes Jahr seine Artikel oder Webseite überarbeiten muss, um wieder eine Regel zu erfüllen, die nichts zum Verkaufserfolg beitragen und auch die Käufer nicht interessieren.
    Ein gutes Beispiel ist doch auch diese Streitschlichtungsplattform, die mittlerweile eingestellt wurde weil sie von niemanden genutzt wurde.
     
  13. Dennis (MotivMonster.de)
    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16
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    Was genau davon stört die Kunden wirklich? Das separate Anklicken von AGB und Widerrufsbelehrung ist seit Jahren nicht mehr erforderlich. Und die Cookie-Banner stehen ohnehin vor dem Aus.

    Meiner Erfahrung nach haben 90 % der Kunden ohnehin nur ein Halbwissen. Ich hatte schon unzählige Diskussionen im Laden, um zu erklären, dass es im stationären Handel kein gesetzliches Umtausch-, Widerrufs- oder Rückgaberecht gibt und dies selbst bei Kleidung reine Kulanz ist. Online sind die Abläufe aber bei allen Shops quasi identisch. Ich sehe nicht, warum ein Kunde ausgerechnet auf dich sauer sein sollte. Der Prozess ist doch schnell erledigt: Warenkorb füllen, anmelden oder Adresse eingeben, Zahlungsart wählen, Übersicht prüfen, abschicken. Da gibt es kaum Einsparpotenzial.

    Was außer einem Shop-Update wäre bei diesen Anforderungen denn für dich zu tun? Die genauen rechtlichen Vorgaben sind doch noch gar nicht final geklärt. Da wird sich noch einiges tun, bis klar ist, wie die Juristen das mehrheitlich auslegen werden.

    Eine einheitliche Regelung war zwar das Ziel, aber am Ende bleiben es viele einzelne Staaten, von denen keiner seine Souveränität aufgeben will. Die Politik wäre für das normale Volk wesentlich einfacher, wenn es nicht ständig um Macht, Geld und Lobbyismus ginge.

    Rechtssichere AGB kosten über diverse Anbieter keine 10 Euro im Monat, inklusive Hunderter weiterer Vorlagen für alle erdenklichen Fälle. Als Inhaber eines Ladengeschäfts hättest du mit ähnlichen und noch weitaus mehr bürokratischen Hürden zu kämpfen.

    Ein Umtausch mit Kassenbon ist und bleibt reine Kulanz des Händlers. Ein Kaufnachweis, wie z.B. die Kartenzahlung, würde auch genügen. Da es kein gesetzliches Rückgaberecht gibt, muss der Kunde auch nicht belehrt werden. Gekauft ist gekauft.
     
  14. Dennis (MotivMonster.de)
    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16
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    Das stimmt so für Deutschland. Du hast aber Recht, dass es EU-weit leider nicht einheitlich ist. In anderen EU-Ländern gibt es teilweise sogar 3 Jahre Gewährleistung oder die Beweislastumkehr gilt für die vollen 2 Jahre, nicht nur für das erste Jahr.

    Ich stimme dir vollkommen zu, dass einheitlichere Regelungen für alle besser wären. Wenn einzelne Länder ihren Verbrauchern mehr Schutz bieten möchten, ist das ja in Ordnung. Diese erweiterten Regeln sollten dann aber fairerweise nur für inländische Händler gelten und nicht für "importierte" Ware aus anderen EU-Staaten.

    Das ist eine berechtigte Frage. Ich denke, die Antwort ist dieselbe wie bei der Frage, warum auf Waschmittelpackungen stehen muss, dass man sie von Kindern fernhalten soll, oder warum auf Kaffeebechern vor Hitze gewarnt wird. Viele dieser Vorschriften und Warnhinweise existieren, weil leider nicht jeder über das gleiche Maß an Umsicht oder Wissen verfügt und der Gesetzgeber versucht, Menschen vor sich selbst zu schützen. Manchmal scheinen Regelungen für die Mehrheit überflüssig, aber sie wurden oft aufgrund von Einzelfällen eingeführt.

    Da sprichst du einen wahren Punkt an. Im stationären Handel dekoriert man vielleicht mal das Schaufenster neu, online passt man die Rechtstexte an – der ständige Anpassungsbedarf bleibt.

    Die Streitschlichtungsplattform war im Grunde eine gute Idee mit einem zentralen Ansatz für alle EU-Länder. In der Praxis hat sie sich aber nicht bewährt, weil Kunden bei Problemen verständlicherweise zuerst den direkten Kontakt zum Händler suchen und im nächsten Schritt, falls das scheitert, eher rechtlichen Beistand in Erwägung ziehen. Für einen Schlichter dazwischen sahen offenbar nur wenige einen Bedarf. Man bekommt bei solchen Projekten oft den Eindruck, dass hier auch die Interessen von Lobbys eine Rolle spielen, die an der Konzeption und Umsetzung solcher Plattformen gut verdienen.
     
  15. Anonymous
    Anonymous G-WARD 2015/2016
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    so soll es dann aussehen:

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  16. mmatecki
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    #16 mmatecki, 7. Oktober 2025
    Zuletzt bearbeitet: 7. Oktober 2025
    genau aus diesem Grund wird solche ein Schwachsinn in der EU immer wieder verordnet, weil irgendwer damit sehr gut Geld verdient!

    Beste Beispiel aktuell die Erweiterung bei der TÜV Untersuchungen für alte Autos ab 10 Jahren.

    Laut EU-Kommission verfolgt der Vorschlag das Ziel, die Zahl der Verkehrsunfälle und der Unfallopfer zu senken. Die Behörde rechnet damit, dass die Einführung jährlicher Prüfungen von Pkw und Kleintransportern zu einem Prozent weniger Verkehrstoten und Verletzten führen könnte.

    Könnte?!
    Man könnte auch die Ausbildung in den Fahrschulen verbessern oder auch die E-Bikes und E-Roller verbieten.

    Aber nö, bei ca. 24 Milionen Fahrzeugen nur in Deutschland die über 10 Jahre alt sind, die dann jedes Jahr zum TÜV müssen, kommt da ein schönes Sümmchen für TÜV und Co zusammen. Lobbyarbeit:D