Meine ebay Verweigerungshaltung bröckelt - Hilfe benötigt für ein Greenhorn

Thema wurde von Petra, 17. Mai 2013 erstellt.

  1. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Liebe Gemeinde,

    so langsam aber sicher kocht man mich weich, was den Verkauf bei Ebay angeht. 7 Jahre lang habe ich mich erfolgreich verweigert, jetzt taue ich langsam auf. :D

    Problem: Ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich das angehe. Gleich einen Shop, gleich den Magnadingens (oder doch ein anderes Modul?) einsetzen, oder alles erst mal per Hand einpflegen und gucken? Gibt es sonst noch Stolpersteine, die ich nicht kenne?
     
  2. René (Kids-Inhouse)

    René (Kids-Inhouse) Erfahrener Benutzer

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    #2 René (Kids-Inhouse), 17. Mai 2013
    Zuletzt bearbeitet: 17. Mai 2013
    Hallo Petra!

    Wir sind auch Anfang dieses Jahres bei ebay gestartet. Ist eigentlich gar nicht so übel, muss man wirklich sagen. Wobei aus unserer Erfahrung nur bestimmte Artikel dort ganz gut gehen, muss man eben testen.

    Wir haben gleich einen Shop in der Basis-Version gebucht, kostet 20 € im Monat. Meine ehrliche Meinung...braucht man nicht zwingend, aber es gibt aus meiner Sicht 2 Dinge die dafür sprechen:

    1. Man erhält dann zusätzlich ein Modul, den Verkaufsmanager, der gerade bei der Verwaltung der Auktionen und Verkäufe ganz gut funktioniert. Hat man keinen Shop, ist der kostenpflichtig.

    2. Meiner Meinung nach, vermittelt ein gut gepflegter Shop noch ein Stück weit Seriösität, denn es soll ja schonmal vorkommen, dass sich auch nicht ganz ehrliche Menschen bei Ebay mit krummen Touren bereichern wollen.

    Anfang Mai sind wir dann auch mit der Testphase des magnalisters eingestiegen und ich muss sagen, plant man bei Ebay richtig einzusteigen, ist das ein Top-Ding. Die komplette Verwaltung läuft dann über den Shop, was sehr von Vorteil ist, zumindest für uns. Sollte man sich gut überlegen, denn wir haben zunächst ohne das Ding gestartet und schon etliche Artikel eingestellt, zum großen Teil mit Varianten, sprich unterschiedlichen Größen, z. B. bei Kleidungsstücken. Dann hat man die dann schon bei Ebay drin, kann man diese bereits bestehenden Artikel (noch) nicht über den magnalister verwalten. Man müsste dann alle Angebote beenden und über das Modul und den Gambio-Shop wieder neu reinsetzen. Würde aber wieder zusätzliches Geld kosten. Das Ding läuft bei uns jetzt ca. 1,5 Wochen, Installation war kinderleicht und man findet sich schnell zurecht. Also kann ich eigentlich empfehlen. Zudem hat man ja 4 Wochen Testphase kostenfrei...

    Aus aktuelle Sicht halte ich diesen oder auch andere Marketplaces durchaus für eine sinnvoll Ergänzung...

    Hoffe, dass hilft etwas bei Deiner Entscheidung...
     
  3. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    also ich war erst auf ebay und hab jetzt den Gambio und ebay und bin gerade dabei mit ML die Artikel nach ebay zu ziehen.

    Meine Empfehlung an Petra, wennst zu ebay gehst dann machs mit Magnalister von anfang an, das erspart dir viel zeit für doppelrechnung, doppellagerhaltung doppel textpflege, quasi nix doppel nur einmal im Gambio.

    Was zu tun ist, Shop eröffnen, kategorien anlegen, grundeinstellungen (AGB/WRB etc), und dann über ML hochladen.
     
  4. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Danke Verena und René! Hmm... wie sieht es da eigentlich mit der Angabe der Grundpreise aus? Wenn wir bei ebay verkaufen, dann möchte ich da auch nicht alle Artikel reinschmeißen, sondern nur Artikel, die über einem bestimmten VK liegen. Das geht wahrscheinlich auch mit dem ML nicht, oder? Wenn ich mit unseren Kleinpreisartikeln da anfange, hole ich mir alle Kunden zurück, die ich durch einen Mindestbestellwert aus dem Shop ausgeschlossen habe - will ich nicht.

    Ich werde mal bei ebay gucken, was die Mitbewerber machen. Wenn die unsere Marken unter VK verkaufen, dann hake ich ebay komplett ab. Das lohnt sich dann gar nicht mehr und produziert nur unnötige Arbeit. Amazon fällt auch aus, bleiben Yatego und Rakuten (och nö) oder Hood (auch nö) :D
     
  5. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Grundpreisangabe bei ebay kenn ich nicht, glaub nicht das es dasgibt, ansonsten, muss mal gucken was los ist.
     
  6. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Super! Damit bewege ich mich dann ja im Minenfeld!
     
  7. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    Kannst in den Titel reinnehmen bzw. den untertitel

    Wenn ich mich recht an unseren ML Test entsinne kannst da ja die Titel für ebay auch verändern und angeben.
    Doof nur wenn sich die Preise ändern und du nicht den Titel änderst.
    Aber da kann ML dir sicher was zu sagen.
     
  8. MikeSpike

    MikeSpike Erfahrener Benutzer

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    Das ist die Stärke von Gambio. Mit dem Magnalister klappt das super. Grundpreise müssen und können bei ebay angegeben werden.
     
  9. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Im ML gibts einen Platzhalter für die Grundpreisübergabe, das ist kein problem, bei ebay weis ich das nicht da ich das nicht brauche
     
  10. Joschka

    Joschka Erfahrener Benutzer

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    Nur so aus Neugier: Warum fällt Amazon aus?:confused:
    LG
    Joschka
     
  11. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Weil ich weiß, wie Amazon seine Preise gestaltet, bzw. was in den Verträgen der Zulieferer steht. Und ich überlasse es gerne anderen, Marken dort zu listen, an die Amazon bei gutem Abverkauf herantritt und sich in den Veträgen zusichern lässt, dass sie jeden Artikel unter den Preisen der anderen Anbieter verkaufen dürfen. Mir nehmen sie die Kohle ab und unterbieten mich dann noch mit dem Preis?

    Dann muss ich denen zusichern, dass sie meine Texte und Bilder verwenden können? Ich gebe mein Copyright an einen Riesen ab, damit der die gleichen Artikel ratzfatz listen kann? Da habe ich wohl eine andere Auffassung von einer fairer Geschäftsbeziehung. Außerdem sind die Gebühren bei Amazon nochmal einen Tick höher, als bei ebay.
     
  12. Joschka

    Joschka Erfahrener Benutzer

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    Danke für die Antwort
    Das mit der Amazonpreisgestaltung ist für mich nicht nachvollziehbar. Jedenfalls nicht in meinem Produktsortiment, wo Amazon zT dieselben Hersteller anbietet wie ich. Von Amazon unterboten wurde ich bisher fast nie. Da wurde eher von anderen Marketplace Verkäufern um einen günstigeren Preis mitgerittert...
    Was die Gebühren angeht, so hast du natürlich Recht. Die sind auf den ersten Blick spektakulär hoch.
    Wenn ich aber durchrechne, wie viel Geld ich für Werbung ausgeben müsste, um auch nur eine annähernd so große Anzahl an potentiellen Kunden zu erreichen, dann sind die Amazongebühren wieder ziemlich günstig.
    Alles eine Frage der Betrachtungsweise.
    Zu deiner ursprünglichen Fredfrage bezüglich Ebay kann ich nur sagen, dass mich bei Ebay nervt, dass man sich da erst mühsam "hochdienen" muss, bis man eine vernünftige Anzahl von Produkten bei der EbayShop Startvariante einstellen kann. Nachdem bei uns fast alle Produkte Attribute wie Farbe und Größe haben, ist das Maximalkontingent von max. 4000 € rasch mit ein paar Produkten ausgeschöpft. Daher hab ich bei Ebay derzeit nur wenig Produkte und verkaufe daher nicht so gut.
    Die Verbindung Shop > Ebay mit Magnalister ist absolut problemlos. Einzig die Formatierung der TABs Überschriften werden noch nicht lesbar erkannt und müssen daher händisch geändert werden.
    Die Nettosumme wird von Magnalister auch noch nicht in die Rechnung mitgeliefert. Muss also auch händisch nachgetragen werden. Eine Änderung ist hier von ML in Kürze in Aussicht gestellt.
    LG
    Joschka
     
  13. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    das kann ich nicht bestätigen, ich habe heute die ersten 4 abrechnungen über ebay bekommen und die Summen stimmen auf den Cent, Netto brutto und MwSt werden auf der Rechnung korekt ausgewiesen
     
  14. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Da hast du Glück gehabt. Ich kenne einen Zuliefervertrag (der soll so auch Standard sein), indem Amazon sich explizit die Möglichkeit offen hält, immer der preiswerteste Anbieter auf der Plattform zu sein. Geht gar nicht, denn wenn du mehrere Verstrahlte hast, die immer weiter mit dem Preis runtergehen, wird das eine schwer zu stoppende Abwärtsspirale.

    Warum muss ich mich bei ebay denn hochdienen? Das widerstrebt mir ja völlig :D
     
  15. Joschka

    Joschka Erfahrener Benutzer

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    @verena. Ich glaub du hast Recht. Das bezieht sich anscheinend nur auf die Amzon Rechnungen. Hier fehlt die Nettosumme in der Kundenrechnung
    @ Petra: Das "Hochdienen" gibt es auch bei Amazon. Ist irgendwie sehr amerikanisch. Viele Sternderln sammeln und viele positive Bewertungen und dann darfst du auch Texte ändern ohne immer vorher um Freischaltung ansuchen zu müssen. *ächtz*
    LG
    Joschka
     
  16. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    What? Ich darf meine Texte nicht ändern ohne die zu fragen? Und was mache ich, wenn da ein Fehler drin ist? Das Tauwetter wandelt sich gerade wieder in eine neue Eiszeit :D
     
  17. Joschka

    Joschka Erfahrener Benutzer

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    Bei Ebay darfst du eh alles!!!
    Das nicht- ändern- können bezog sich nur auf Amazon.
    Der, der zuerst einen Artikel einstellt, der hat das Recht alles so zu schreiben wie er will und alle Fotos hochzuladen.
    Wenn der Artikel schon vorhanden ist, den du bei Amazon einstellen willst, so darfst du nur deinen Preis eingeben und eventuell noch 1 bis 2 Bemerkungen zum Zustand des Artikels.
    Es ist super, wenn der Artikel gut gemacht ist. Dann kannst du dich mit ein paar Klicks dazuhängen. Wenn der Artikel aber schlechte Fotos, grausliche Texte und falsche Angaben drin hast, dann kann es richtig lustig werden. Momantan matche ich mich grad mit Amazon wegen einer falschen Größenangabe schon den ganzen Tag.
    Allerdings muss ich dazusagen, dass der Amazon Support sehr bemüht ist. Die antworten oft innerhalb von 30 Minuten. Ebay lässt sich da oft 3 Tage Zeit.
    LG
    Joschka
     
  18. MikeSpike

    MikeSpike Erfahrener Benutzer

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    Ama* ist zu teuer, duldet keine email Korrespondenz mit dem Kunden, greift 15 Umdrehungen Prov. ab. Listet Deine Artikel NICHT abmahnsicher und bedient sich Deiner Bilder und listet das Produkt mit allen Konkurrenten gleichzeitig. Toll oder ? Und zur Belohnung darfst Du 14 Tage auf die Kröten warten. Und hast jede Pups Reklamation mit Ama* seinen eingenen Widerrufs- & Rückgaberichtlinien am Hals. Ich hatte Kunden die nach 2 Monaten noch den Verspannten spielten und alles durften. Ganz ehrlich. Ama* ist der Anfang vom Ende für Shopbetreiber. Programmiert lieber Euren Gambio, baut Landingpages für Eure TOP Artkel und alles ist auch ohne die schön...
     
  19. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    So sehe ich Amazon auch, deshalb kommen die für mich nicht infrage.
     
  20. Andreas H.

    Andreas H. Erfahrener Benutzer

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    #20 Andreas H., 17. Mai 2013
    Zuletzt bearbeitet: 30. Mai 2013
    Hallo,

    auch wenn das nicht zur ursprünglichen Frage gehört, muss ich auch nochmal etwas zu Amazon anmerken. Wir haben das jetzt mal ein halbes Jahrr getestet und ich sehe im Wesentlichen zwei Dinge.

    1. Wir haben in der kurzen Zeit mit wirklich wenigen Artikeln (< 50) einen Gesamtumsatzanteil von fast 10% mit Amazon gemacht. Das finde ich für so wenige Artikel und die kurze Zeit recht ordentlich.

    2. Das große ABER: Was mich wirklich an Amazon nervt ist, dass es dort schlimmer zugeht, als an der Warenterminbörse. Kaum hat man einen Artikel eingestellt, der dort noch nicht erschienen ist, kleben einem recht schnell einige andere Händler am A*sch und bedienen sich meiner Bilder und Texte und sorgen dafür, dass der VK-Preis binnen kürzester Zeit so stark verfällt, dass ich den Verkauf dort eigentlich wieder einstellen kann. Hauptsache billiger sein als die Konkurrenz - das ist dort das Motto. Dass Amazon sich 15% abgreift, scheint der ein oder andere dort irgendwie zu vergessen und freut sich wohl nur alle 2 Wochen über die Umsatzausschüttung. Ich kann mir oft einfach nicht vorstellen, dass die Händler dort noch Gewinne machen. Ich sehe da Beispiele, bei denen Händler an einem Artikel, der z. B. 80 EUR im VK kostet manchmal nur noch 1 EUR oder weniger Spanne haben. Ich kenne da die EK-Preise bei den Herstellern recht genau und wenn das irgendwelche kleinen Shops sind, können die auch keine Sonderkonditionen haben.....

    Fazit: Der Verkauf dort lohnt nur, wenn man Artikel anbietet, für die es kaum Mitbewerber gibt - und das dürfte bei ebay ähnlich sein. Ich beobachte weiter, ob die Kunden, die dort beliefert wurden, vielleicht doch mal in unserem Shop bestellen, weil wir dort immer zu anderen Preisen anbieten, weil die 15% wegfallen. Bisher konnte ich da aber nichts nennenswertes beobachten, womit die Möglichkeit, dass man über so ein Portal Kunden ködern kann, eher ausfällt.

    @Petra: Wieso fühlst du dich weichgekocht, dass du über ebay nachdenkst?

    Gruß

    Andreas