Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber da spricht ein Angestellter. Als Unternehmer kann man die Sache auch so sehen: 1. ROI - wann soll der eintreten? 2. Selbst wenn dieser erst Monate später eintreten sollte, kann ich mit solch einer Aktion mein Brand Building unterstützen? 3. Wie hoch ist die Qualität der ausgegebenen Ergebnisse, bringen die mir eigentlich irgendwas? 4. Welche Keywords werden bedient und passen die auch wirklich zu meinem Shop? 5. Was bleibt bei der ganzen Aktion hängen? Geld, gesteigerter Bekanntheitsgrad oder nichts davon? Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass der CPC teilweise in schwindelerregende Höhe geschossen ist (1,73 Euro sind für mich nicht diskutabel). Ein Brand Building kann ich mit einer gezielten und persönlich gesteuerten Kampagne wahrscheinlich viel besser fahren. Wenn also ein Robot das alles für mich übernehmen soll, dann sollte der das schneller können, als nach 2 Monaten. Alles andere ist verbranntes Geld. Und wenn die Keywords nicht stimmen, dann wirst du auch keine Umsätze damit generieren. Ich warte mit einem endgültigen Urteil, bis der Robot ausgelernt hat. Dann werden wir es noch einmal probieren und uns überraschen lassen.
Hallo Herr Eifler, ich habe mir Ihr Account m Detail angesehen; die am häufigsten geklickten Keywords waren folgende: - "Windkraftanlagen kaufen" (hervorragende Klickrate mit über 8%!) - "Solarmodul" - "Solarthermie" - "Wechselrichter" - "Solar Batterie" - "Solar Akku" Der Roboter hat also die Keywords aus meiner Sicht sehr gut erkannt. Weshalb es zu keinen Conversions kam, obwohl die Keywords wirklich sehr gut waren, kann ich ad noch nicht nachvollziehen. Das Publikum war zumindest hoch-affin. Ich würde fast vorschlagen, dass man eine Retargeting-Kampagne aufsetzen sollte, so dass Kunden, die auf Ihrer Website waren, Ihre Anlagen immer wieder sehen. Ich denke, dass Ihre Produkte nicht "reflexhaft" gekauft werden online aus einer Laune heraus. Wie ich gesehen habe, sind Produkte im Wert von über 10.000 € kaufbar. Eine isolierte AdWords -Kampagne wird alleine nicht ausreichend sein. Retargeting halte ich für ein "must". Zudem habe ich mir überlegt, dass Sie am besten vielleicht statt ein Produkt von über 10.000 Euro Warenwert am besten nicht in den Warenkorb legen lassen, damit dieses sofort gekauft wird, sondern am besten den Kunden ein pdf mit weiteren Infos anfordern lassen, wo der Kunde seine Mail-Adresse einzugeben hat. Dann können Sie im weiteren Verlauf "nachfassen". Bei hochwertigen Produkten mit hohen Beträgen ist der ideale Verkaufsprozess online nicht vergleichbar mit - sagen wir - Schuhen, die man einfach wieder zurückschicken kann, sondern sehr vielschichtig - aber reizvoll! Am besten Sie bauen ggf einen "Zwischenschritt" ein und messen wie viele Kunden sich zumindest weiteres Informationspotential schicken lassen. Oder Sie zielen darauf ab, dass der Kunde von einem kompetenten Berater angerufen wird und seine Telefon-Nummer eingibt. Diese Herausforderung halte ich für ziemlich reizvoll und spannend - ich bin mir sicher, dass wenn Sie den perfekten Marketing-Mix gefunden haben (wobei wir Ihnen sehr gerne Support leisten), durchaus Kunden generiert und ein wichtiger Bestandteil für Ihren Vertrieb werden kann! Beste Grüße Christian Hampp
Hallo Petra, (ich erlaube mir zu duzen, weil ich keinen Nachnamen sehen kann) Du hast mit Deinen Ausführungen absolut Recht. Dennoch, die richtigen Keywords nutzt der Roboter jedoch sehr schnell. Es geht dann darum herauszufinden welches Keyword wie gut konvertiert. Was das CPC-Bidding betrifft, darf man natürlich kein Budget verschwenden. Wenn man nach 25 € kumuliertes Werbebudget immer noch keine Conversions zählt und keine außergewöhnlich teure Produkte vertreibt, dann herrscht unmittelbarer Handlungsbedarf. Oftmals kann es sogar günstiger sein, die Kampagnen mit hohem Tempo laufen zu lassen (d.h. kurzfristig mit etwas höherem Budget) und dann möglichst mit Retargeting und Google Shopping. Retargeting begünstigt die originären Kampagnen sehr, aber man braucht eine gewissen Grundmenge an Besuchern, die dann nachverfolgt werden. Diese Besucherbasis schafft man wiederum über Adwords oder Shopping. Wichtig ist es, schnell zu sehen, aus welchen Quellen mit welchen Suchanfragen kommen die User und welche davon werden zu Kunden. Als nächstes gilt es heruaszufinden, wie viel man überhaupt ausgeben kann. Theoretisch hat man ja kein Limit, so lange jeder Werbe-Euro direkt zu Neukunden führt und die Werbung idealtypisch sofort refinanziert. Das "learning" kann man insofern whrsch auf 2 Wochen verkürzen bei hoher "Intensität". Zudem erkennt man oft auch selbst als Shop-Betreiber, welche Produkte sich gut vermarkten lassen und auf Interesse stoßen. Bei Fragen oder Anregungen jederzeit gerne an mich (chp@easymarketing.de)! Viele Grüße Christian Hampp
Ich habe es mehrere Monate genutzt. Abgesehen davon, dass sich ständig Neuerungen ergeben, über die die Kunden nicht informiert werden (ich jedenfalls nicht) sodass man häufig wieder vor einer neuen Oberfläche sitzt, funktioniert es. Aber ohne dass man wirklich Ahnung von all dem hat (SEO usw) und die Fachvokabeln versteht usw kommt man als Laie auch nicht weit. Aber man hat mir unentgeltlich geholfen und einen Brandkampagne aufgesetzt. Vielleicht ist mein Produkt auch zu speziell, aber wir haben zwar mehr Klicks bekommen aber nicht wirklich mehr verkauft. Und ehrlich gesagt ist es mir zu teuer. Vielleicht habe ich ja falsche Vorstellungen aber bei Ausgaben von 200-300 Euro pro Monat würde ich größere Erfolge erwarten. Vielleicht muss ich aber auch viel mehr Geld ausgeben, um wirklich mehr zu verkaufen. Die Prognosen die auf der Easymarketing Seite angezeigt werden "Bei einem Tagesbudget von xx Euro bekommen Sie durch uns so viele Klicks und so viele zusätzliche Verkäufe" sind natürlich schwer nachvollziehbar. Also ich denke, dass die ganze Sache noch wächst und optimiert wird, aber für mich ist es zu teuer.
Hatte das Marketing ca. 3 Monate laufen und es war für meine Bedürfnisse bzw. den Stand unseres Shops (Neugründung) einfach zu teuer. Wenn Summen wir 300 - 600 € pro Monat für mehrere Monate im Raum stehen, um dann nach mehreren Monaten einen messbaren Erfolg zu verbuchen, ist mir das für den aktuellen Nebenerwerb mit dem Shop einfach zu teuer. Zudem finde ich, dass die automatisch generierten Keywords eigentlich Mist sind, da hier auf alles zugegriffen wird, was irgendwie auslesbar ist. Da werden dann 400 Keywords generiert, die man selbst wieder aussortieren muss, da zumindest bei uns damals keine Longterm Keywords verwendet wurden, sondern nur immer ein Begriff. Aber Geld für Werbung mit "Gartendeko" oder "Edelrost" als allgemeinen Begriff auszugeben ist dann doch nur Geld in den Rachen werfen. Einen merkbaren Zuwachs an Neukunden oder Aufträgen konnte ich nicht vermerken, was ja eigentlich Sinn und Zweck der Werbung wäre. Werde mir das im Laufe des nächsten Jahres vielleicht nochmals ansehen, aber aktuell ist es nichts für mich.
Der ist etwas Freelancer und etwas Mitarbeiter bei Pixelz, eigentlich immernoch irgendwie ein Teil der Familie. Aber was hat der mit dem Ganzen hier zu tun ?
Über Facebock kontakte mal bischen rumgefragt überall die gleiche antwort - die verbrennen mehr AdWords Gelder als sie einbringen. Auf deren Website ist Modul auch noch für 2.0 / 2.1 angegeben nix neures mehr.