Betrug mit PayPal

Thema wurde von Anonymous, 20. Oktober 2016 erstellt.

  1. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    Also doch Party dieses Wochenende und du lädst alle ein :D
     
  2. Anonymous

    Anonymous G-WARD 2015/2016

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    klar, alle die man so mit 1000 EUR beköstigen kann :)
     
  3. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    Och, da geht schon was :)
    50 Kisten Bier und für den Rest bischen Essen :)
     
  4. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Da ist wieder Moment, wo ein Gefällt-mir-Knopf Sinn machen würde LOL
     
  5. Christian Mueller

    Christian Mueller Beta-Held

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    Sag ich doch. Wenn man sich an die PayPal-Regeln hält, ist das kein Problem.
    Es gibt derzeit kein sichereres Zahlungsmedium für Onlinehändler. Selbst bei Vorkasse kann der Kunde immer noch behaupten, da hätte sich ein Fremder Zugang verschafft und dann ist die Kohle weg.
     
  6. silke-boehner

    silke-boehner Mitglied

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    Hallo, wie schön......... gleiches Problem (der Käufer ist in Kanada) habe ich mit PayPal aktuell (2017) auch, macht wenig Spass. Nachfassen etc. ist da sehr schwierig, heute nachmittag bin ich bei der Kriminalpolizei. Können wir uns evtl. mal austauschen ?
    Gruß GS
     
  7. Anonymous

    Anonymous Aktives Mitglied

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    @silke-boehner und alle anderen hier im Forum, die ihre Ware an Endkunden in USA oder Kanada liefern:

    Es gibt in USA und Kanada ein besonderes Produkthaftungsrecht, das man als Händler gesondert über eine Produkthaft-Versicherung absichern muss. Passiert einem Endkunden mit dem gelieferten Produkt etwas, haftet man direkt! Und zwar völlig unabhängig um was es sich für ein Produkt handelt. Die Produkthaftung ist in diesen beiden Ländern extrem hoch und für ein deutsches Unternehmen ohne spezielle Produkthaftungsabsicherung existenzgefährdend!

    Wenn man ein Produkt selbst nur handelt und nicht herstellt und der Hersteller selbst keine solche Versicherung hat, ist man ebenso dran. Der, der nach USA und Kanada verkauft, haftet und das auch, wenn der Lieferant nicht in den USA oder Kanada sitzt!

    Ich würde grundsätzlich die Finger von Geschäften mit Endkunden mit Sitz in den USA oder Kanada lassen. Möchte man ins Ausland (auch innerhalb EU) liefern, am besten immer einen Partner im jeweiligen Land suchen. Alles andere ist Harakiri, so lange man nicht groß genug ist, um seine Ansprüche direkt aus D geltend machen zu können.

    Grüße
    SE
     
  8. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Kann man im Shop nicht automatisch Käufern aus dem Ausland nur Banküberweisung zuweisen?

    Dürfte mit einem Modul von Xycons funktionieren.
     
  9. Anonymous

    Anonymous Aktives Mitglied

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    Ja, natürlich kann man im Shop registrierte Kunden einzelne Kundengruppen zuweisen und dann eine Zahlungsweise zuordnen. Für alle, die ins Ausland liefern is aber wichtig zu wissen, dass es in USA und Kanada besondere haftungsrechtliche Anforderungen gibt, wenn man Ware dort hin liefert. Das ist aber nur eine Info am Rande. Es hat erst einmal nichts damit zu tun, dass man bei PayPal-Zahlungen Probleme bekommen kann.

    Das Problem mit PayPal ist auch, dass nach deutschem Recht der Verkäufer in der Beweislast ist, zu beweisen, dass er seine Ware (nicht nur ein Paket) ordnungsgemäß geliefert hat. Und das gelingt einem nicht, wenn man die Ware normal über Paketdienste sendet. Man könnte aber wenigstens in seinen Vertragsbedingungen eine entsprechende Ergänzung einfügen, dass der Kunde gleich bei Empfang des Paketes prüfen muss, ob er die Ware (nicht das Paket) erhalten hat und spätere Reklamationen ausgeschlossen sind (es kann ja theoretisch auch sein, dass bei Paketdiensten durch Mitarbeiter die Ware entnommen wurde und der Kunde einfach Recht hat) . Der Kunde kann im Nachhinein dann höchstens eine mangelhafte Ware beanstanden, aber nicht, dass er die Ware nicht bekommen hat. Dann hat man zumindest das in den AGB's drin, die rechtlich bindend sind, weil der Kunde ja auf Basis der AGB's bestellt und diese explizit beim Bestellvorgang bestätigt. Da hat man in einer möglichen Auseinandersetzung bestimmt bessere Karten.

    Am besten ist natürlich auch, dem Kunden den Versand der Ware vorher mitzuteilen und idealerweise auch die Ankunft der Ware. Dann kann der Kunde dafür Sorge tragen, dass er auch eine Möglichkeit hat, das Paket gleich auf Inhalt zu überprüfen.

    Warensendungen ins Ausland liefern wir auschließlich Vorkasse (per Vorabüberweisung, diese Zahlungsweise kann man ja im Shop den Ländern zuweisen). Im Zweifel verzichten wir auf das Geschäft. Aber wir hatten noch nie einen solchen Fall. Unsere Waren/Lieferungen an Endkunden sind aber auch nicht tausende von EUR Wert. Im geweblichen Bereich ist Vorkasse bei Erstauftrag sowie ein Auftragslimit übliche Praxis. Im übrigen gibt es auch andere Treuhankonten, über die man Auslandsgschäfte abwickeln kann. Im gewerblichen Bereich sind solche Geschäftabwicklungen üblich, denn dort geht es ja auch um sehr große Summen. Und dort haben auch beide Seiten ein hohes Risiko. Zahlungsausfall gibt es auch dort. Es sind nicht nur Endverbraucher so.