Umfrage an alle Shopbetreiber: Wie steht ihr zum Thema "kostenloser Versand?"

Thema wurde von markus_wick, 16. November 2018 erstellt.

  1. Nohly

    Nohly Erfahrener Benutzer

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    ...außer für den Kunden, der gleich 5x hintereinander Bestellt, weil er es einfach nicht schafft und nicht weiß wie man mehrere Bestellungen zusammen zieht (ist zumindest oft bei ebay so).

    Das meiste wird bei uns als Briefsendung verschickt (Einschreiben/Prio). Falls mal ein Kunde etwas mehr Bestellt oder der Warenwert teurer wird, dann versenden wir das als Paket und übernehmen wir dafür die Kosten.
     
  2. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    #62 Anonymous, 19. November 2018
    Zuletzt bearbeitet: 19. November 2018
    ... und schon wieder eine kleine Unverschämtheit !
    Es tut mir leid, aber es hat einfach keinen Sinn mit Dir zu diskutieren, sorry dafür reicht es einfach nicht !

    Zum fettgedruckten:
    Ganz im Gegenteil, ich bin an jeder Veränderung DIE ETWAS VERBESSERT interessiert und mache das in meinem Geschäft jeden Tag. Du bist offenbar jemand der lieber mit Stammtischparolen Stimmung macht und nicht an wirklichen Verbesserungen interessiert ist, sondern eher an Bestrafungen und dergleichen.
    Wer bekommt eigentlich die Strafgebühr? Der Versender, der Paketdienstleister oder der Paketshopbetreiber? :cool:

    Wie auch immer, Dir ist aber schon klar, dass wir eine Mission zum Mars planen ...
    ... aber bei solch' profanen Problemen wie der Paketzustellung machen wir es uns einfach und bestrafen einfach diejenigen die nicht so funktionieren wie die anderen, nur damit die Paketdienstleister es einfacher haben (und höheren Profit erzielen).

    Du hast Dich schon zu einigen Themen ausgelassen wie Amazon, DHL etc., da ging es um die immensen Gewinne die dort erwirtschaftet werden und die nur an die Aktionäre verteilt und nicht in eine bessere Logistik gesteckt werden.

    Da hast Du groß den Mund aufgerissen wie unfair das ist, Du bestens informiert bist (über Alles und Jedes!) und natürlich ist Deine Meinung über jeden Zweifel erhaben ...
    ... und in einem anderen Thread erklärst Du später, dass Du selbst NATÜRLICH AUCH über Amazon verkaufst.
    Das ist (u.a.) z.Bsp. das was Horst meint, Wasser für alle predigen aber selbst Wein saufen (wollen) ...

    Was glaubst Du eigentlich was passiert wenn auf einmal 20-30% der Pakete planmäßig in Paketshops geliefert werden? Glaubst Du ernsthaft das dann die Zusteller endlich mehr Zeit für Ihre Tour hätten?

    Ganz im Gegenteil werden Zusteller entlassen, die Gebiete vergrößert und jeder Zusteller hat die gleiche Menge an Paketen auf dem Auto und den gleichen Zeitdruck wie vorher auch, die Paketdienste werden noch mehr Gewinne einfahren usw. usf., da wird sich nichts ändern ...
    ... aber wir haben es ja heroisch mit Geldstrafen versucht, hat halt nicht geklappt.

    Da ist sie wieder, Dennis "ideale Welt"!

    Dennis, Dennis, dass ist alles soooo flach das es mir schon fast Schmerzen bereitet ...
    ... darum klinke ich mich jetzt einfach aus und werde nur noch still mitlesen in der Hoffnung das Du das mit den Strafen im Detail und sehr konkret ausführst. Vielleicht merkst Du es ja dann selbst.

    In diesem Sinne!
     
  3. Kai Stejuhn

    Kai Stejuhn Beta-Held

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    @Dennis (Print-Weilburg.de) Ich habe hier nur grob mitgelesen, aber Deine Idee mit der Strafe ist wirklich nicht bis zum Ende durchdacht. Möchtest Du in der ersten Reihe stehen und dem Kunden des Versenders erklären, dass er nun 1 Euro zahlen muss, weil er nicht zu Hause war. Alles was hier evtl an unschönen Ausdrücken gefallen ist, wird dann mit ziemlicher Sicherheit in nicht gemäßigter Lautstärke im Ladenlokal wiederholt. Das Beste daran ist, das Du als Paketshop gar nichts dafür kannst, aber das wird die Kunden nicht interessieren. Dann überlege bitte auch mal, wenn es nun so sei, dass die Pakete immer in den Paketshop geliefert werden, wer bezahlt denn den Lagerplatz, wenn Du anstatt 10 Pakete täglich 100 oder mehr Pakete bekommst. Wer bezahlt den Mitarbeiter, der die Pakete an die Kunden raus gibt? Und dann wird man noch etliche Kunden haben die sagen "Ich bezahl den Euro nicht, dann bleibt das Paket eben hier und ich bestell nochmal neu". Was hat man damit gewonnen?
     
  4. Nohly

    Nohly Erfahrener Benutzer

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    wir haben hier überall kleine Paketshops verteilt. Unter anderem auch Paketshops in Tankstellen.
    Wenn jetzt die meisten Pakete nur noch in den Shops gelagert werden, kann das ganz schön eng werden. Vielleicht lässt sich das ein oder andere Paket bei den Zapfsäulen lagern. Davon werden ja zur Zeit einige nicht gebraucht :)
     
  5. stefan_ulrich

    stefan_ulrich Erfahrener Benutzer

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    Bei uns gibt es kostenlose Selbstabholung nach Absprache, die aber erst bei einem Bestellprozess angezeigt wird. Ansonsten bieten wir im Inland 2 Paketdienste an. Das bleibt auch so, denn Automatenersatzteile sind, trotz Wettbewerb, etwas Anderes als Rasierer, Bücher oder Blue-Rays.

    Natürlich haben wir immer ein Auge auf die Versandpreisgestaltung der Mitbewerber. Wer zu teuer verschickt, wird schnell aussortiert. Das sehe ich als Konsument aber genauso. Versandkostenfrei muß nicht sein, aber auch nicht 6,90 Euro für den Bartschneider oder Toaster, den man ums Eck nicht bekommt.

    MfG

    Stefan Ulrich
     
  6. CITYJEWELS

    CITYJEWELS Erfahrener Benutzer

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    Wir versenden ab einem Bestellwert von 10 € kostenfrei innerhalb Deutschlands.

    Ein Strafgebühr für nicht anzutreffende Paketempfänger würde ich als abwegig bezeichnen.
    Ich wäre weder als Kunde, noch als Händler dazu bereit so etwas zu akzeptieren.
     
  7. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Für die Gebühr kriegt man auch mehr als nur den versandkostenfreien Versand.

    Wir versenden ab 150€ kostenfrei.
     
  8. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    oder einfach zu hoch für dich.
    Ich hab nur eine Idee von vielen aufgegriffen. Die andere die ja schon verfolgt wird ist Zentrale Paketsammelstellen und Zusatzkosten für Haustürlieferungen.

    So oder so. Wie es aktuell läuft knallt es wenn nicht dieses jahr weihnachten dann nächste. Die Zusteller erheben schon Saisong Aufschläge für die Versender. Geben Maximal Mengen vor die nicht überschritten werden dürfen vom Versender.
    All das ist real und aktuell. Wir brauchen also eine Lösung.

    Obs nun der 1 EUR ist der paar zum umdenken bringt oder der generell zuschlag für Haustür Lieferungen. Zustellung an die Haustür wird teurer werden so oder oder so. Es wird einfach zu viel gerade in Innenstädeten.

    Aber ja, ich bin nur am Stammtisch. Wird sich alles von allein regeln ohne das du dir gedanken machen musst. Wir entscheiden da ja eh nix. Aber sinnig diskutieren ist mit dir auch nciht möglich da du immer meinst alles wäre scheiße was nicht von dir kommt. Willst alles schlecht reden und hast keine alternativen bisher. FÜr dich ist scheinbar alles heile Welt da draussen. Wir haben die Kunden täglich massenhaft hier im Laden die Probleme haben. Denke ich hab da mehr einblick als du, auch durch die Infos die wir von den Versandunternehmen bekommen.
    Die Ideen kreisen und es wird sich zeigen welche sich durchsetzt. Meine wäre das es Geld kostet wenn jemand nicht anzutreffen war. Einfach und effektiv. Oder es kostet generell mehr wenn nicht in PS liefern lässt sondern an Hausadressen. Eins davon wird kommen müssen.
     
  9. Nohly

    Nohly Erfahrener Benutzer

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    wenn ich mich nicht täusche ist das bei Hermes schon so. Lieferungen von Shop zu Shop sind günstiger.
     
  10. barbara

    barbara G-WARD 2014-2020

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    DPD fängt damit auch an
     
  11. Christian Mueller

    Christian Mueller Beta-Held

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    Das ist bei DPD schon seit Jahren so.
     
  12. barbara

    barbara G-WARD 2014-2020

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    Ist mir erst jetzt aufgefallen :)
     
  13. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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  14. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    #74 Anonymous, 7. Dezember 2018
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2018
    Wir haben kürzlich eine Benachrichtigung zu einer DHL - Preiserhöhung zum 01.01.2019 erhalten.

    Das war auch absehbar, da DHL in der Sparte zu wenig Gewinn macht und qualifizierte Fahrer immer knapper (und damit teurer werden). Das ist meiner Meinung nach auch der Trend. Die Preise im Bereich Express-Logistik werden anziehen, falls Marktwirtschaft so funktioniert, wie ich es gelernt habe.

    Die Konsequenz daraus ist, dass diejenigen, die Frachtkosten in Artikelpreisen verstecken wollen um gratis liefern zu können, immer größere Schwierigkeiten damit haben werden, marktkonforme Artikelpreise abzubilden. Und es wird auch schwieriger werden, die Gewinnmarge zu retten, die aufgrund des ultimativen Wettbewerbs (zumindest in unserer Branche) ohnehin eine bescheidene ist.

    Gerade Neueinsteiger und kleine Shops sehen billige oder kostenlose Lieferung als Chance auf Kundengewinn und Umsätze an. Doch dass diese oft - kaufmännisch kalkulativ - eigentlich irregulär sind, wird gerne durch die Freude über die Verkäufe verdrängt. Frachtkosten sind aber ein harter Kostenfaktor und das muss eben auch dargestellt werden können, sonst ist der Erfolg des Shops doch sehr in Frage gestellt - falls er nicht aus anderen Geschäftsbereichen quersubventioniert werden kann.

    Wir haben daher bereits vor 6 Monaten von "ab 29,00 frachtfrei" und Einrechung des vollen Frachtsatzes in den Artikelpreis umgestellt auf generelle Frachtkosten für alle und jeden, gestaffelt nach Gewicht. Das bewahrt uns nun davor, Frachtkosten einführen zu müssen oder unterwertig ausliefern zu müssen. Aber wir halten auch die Augen nach einer für uns und unsere Kunden attraktiven Shop-to-Box Lösung offen.