Ich möchte ein kurzes Feedback zu Packlink geben: Positiv: Der Kundenservice ist extrem bemüht Negativ: 1. Die avisierte Abholung mit DPD hat nicht funktioniert. Das ist für sicherlich jeden Händler ein absolutes NoGo! 2. Wir baten um eine ADV-Vereinbarung. Als Antwort bekamen wir folgenden Text: Sehr geehrter Kunde, bitte beachten Sie, dass Packlink PRO als Administrator der Daten fungiert, während der Packlink PRO-Kunde derjenige ist, der die Daten verarbeitet. Der Packlink PRO-Kunde unterzeichnet einen Vertrag mit Packlink PRO, in dem festgelegt wird, wie Packlink PRO die personenbezogenen Daten des Packlink PRO-Kunden erhebt und verwendet. Diese Regelung ist Bestandteil der Datenschutzerklärung, die Sie auf der Packlink PRO-Webseite unter (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) abrufen können. Mit der Erstellung eines Kontos auf Packlink PRO erklärt sich der Kunde ausdrücklich mit dieser Datenschutzerklärung einverstanden. Zwischen dem Packlink PRO-Kunde und dessen jeweiligen Kunden (Endkunde) muss ein weiterer Vertrag unterzeichnet werden. Dieser Vertrag legt fest, dass der Packlink PRO-Kunde über die Website von Packlink PRO einen Transportdienst mit einem Versanddienstleister, beispielsweise DPD, beauftragt, um seinem Kunden eine Dienstleistung zu bieten. In diesem Vertrag muss angegeben werden, wie der Packlink PRO-Kunde die Daten seiner eigenen Kunden erhebt und verwendet. Die Verpflichtung zur Bereitstellung dieses Vertrags obliegt dem Packlink PRO-Kunden und nicht Packlink PRO selbst. Packlink PRO verpflichtet sich, die Einhaltung der Datenschutzgesetze zu gewährleisten, indem es seinen Kunden einen Vertrag anbietet, der die korrekte Verwaltung ihrer personenbezogenen Daten sicherstellt. Dies wird durch die Datenschutzrichtlinie gewährleistet, die der Packlink PRO-Kunde bei der Erstellung eines Packlink PRO-Kontos akzeptiert. Nach unserem Dafürhalten ist das ein klarer Verstoß gegen die geltende DSGVO und wir werden auf keinen Fall auch nur einen einzigen Kundendatensatz an Packlink übermitteln, solange dort diese Einstellung vorherrscht. Unseres Erachtens ist es schlicht fahrlässig, wenn man dort auch nur eine Anbindung durchführt! Schade, gute Idee - extrem dilettantische Umsetzung und für Händler EXTREM gefährlich! Packlink selber weist sogar auf Nachfrage darauf hin, dass es schon Strafgelder durch die Aufsichtsbehörden gegen Händler gab, die aber angeblich nicht bezahlt werden mussten. BG, Rene
ging doch groß durch die Presse: (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) Wer mit Packlink versendet ist selber Schuld wenn er damit reinfällt.
Das witzige ist, dass Packlink genau diesen Fall selber anführt und damit argumentiert (wie ich am Ende meiner Ausführungen kurz angerissen habe), dass genau der von Dir besagte Fall schließlich noch gar nicht rechtskräftig geworden sei und man sich ja überhaupt keine Sorgen machen müsse... Unabhängig davon ist das Verhalten der Datenschutzbehörde an sich auch sehr fragwürdig (was ja dort auch zitiert wird)… Ich würde mir ehrlich gesagt wünschen, dass genau dieser Fall einmal von den Gerichten durchgespielt wird.
Dieser ADV Kram is doch eh nur Papierkram. Ist nix anders als bisher im Grunde. Die Daten bleeiben die selben und wie damit umgegangen wird auch. Einfach nur Stückchen Papier oder teils sogar als online Abhacken. Ein Hoch auf den Papierberg. Alleine heute schon wieder gedacht: Warum muss ich einwilligen (schriftlich auf extra Blatt) das die Versicherung wo ich mich vertraglich versichere, also eh einen Vertrag habe, auch die Daten speichern darf? Ohne gehts doch gar nicht. Man stelle sic h vor ich würde von jedem Kunden der bei uns was drucken lässt vorher zettel ausfüllen lassen das ich die Datei speichern darf.... Was ein Mega Schwachsinn immer.... Zu AdV selbst. Ich finde das solche Anbieter keinen brauchen. Droppsghippper brauchten ja angeblich auch damals keinen da sie die Daten nur abarbeiten und nicht verarbeiten. Wenn ich mit einer Firma einen Vertrag habe das die etwas mit meinen Kundendaten machen (z.B. versenden oder labels erstellen) dann is doch klar das die die Daten zum ausführen ihrer Arbeit brauchen. Der AdV is da doch nur wieder ein Bürokratie Sahnehäpchen obendrauf.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Die ADV ist bürokratischer Unsinn. Nichts destotrotz sind wir bei Strafandrohung verpflichtet, mit JEDEM Unternehmen eine solche abzuschließen, welchem wir Daten unserer Kunden übermitteln. Gerade für kleine Unternehmen ist das ein Irrsinn. Am Ende (und das schreibt ja auch @Peru ) haben wir dann den Ärger - egal ob man nun die 5000 EUR Strafe bekommt, oder letztlich nicht.
Ich versteh auch nicht was so schwer daran ist für Packlink so nen doofen AdV aufzusetzen. Die ganze DSGVO Bürokjratie ist eh wahnsinn geworden. Für jeden Furz brauchst ne einwilligung. Unterschreibt eh jeder ohne zu lesen. Sagst is wegen Daatenschutz und schon könntest da alles verkaufen weils alle nur nervig und lästig finden. Ich finde das - wenn ich nen Vertrag mache oder beim Arzt in Behandlung bin usw. es doch klar ist dass die das speichern. - Schlimm wurds dann im Krankenhaus. Obwohl speichern erlaubt, fragt jede popel ABteilung noch mal alle Daten ab und nochmal unterschreiben das sie es speichern dürfen. 3x für 1 Übernachtung mit Mini-OP und sicher 10 Zettel die Unterschreiben musstest. - AUch das die für Diebstahl nicht haftbar sind wenn Handy und Co im Zimmer rumliegen lässt .... Sowas sollte eigentlich klar sein. Wenn ich es in der Kneipe geklaut bekomme weil ich es offen auf Theke gelegt habe und weggegangen bin haftet ja auch nicht der Wirt. Käme keiner auf die Idee. Man könnte da so viel Unsinniges zusammenfassen und vereinfachen. Allein zum Umweltschutz würde das viel gespartes Papier bedeuten. Such dir Muster AdV und schick denen das zum Unterschreben sonst kündigst fristlos.
Ich glaube der Knackpunkt ist, das ein Versandunternehmen (DHL, Hermes etc) keinen ADV benötigt, weil die zur Auftragsverarbeitung die Daten benötigen, ausser der Email. Packlink und andere Reseller haben aber mit dem Versand ansich nichts zu tun, und das mit dem Reseller weiß der Kunde auch nicht, und deshalb benötigt man einen Vertrag.
Nur das sich durch den Vertrag ansich für neimanden was ändert am Umgang und der verarbeitung von Daten. Ist nur ein weiteres Stück Papier. - Den Ohne den Zugang könnten die als Reseller ja auch überhaupt nicht arbeiten. Da frag ich mich eher warum geht die Datenschutzbehörde auf die einzelnen Nutzer und nicht auf den Massenhaften Verursacher?
Ich möchte das Thema mal wieder aufwärmen... Ich versende sehr viele Artikel mit Längen von 2m und auch weitere Sperrgutsendungen. Seit Jahren bin ich mit Jumingo super zufrieden, weil die nicht nur normale Paketgrößen annehmen, sondern auch schwere und große Dinge. Allerdings muss ich auf Grund der fehlenden Schnittstelle sämtliche Daten manuell eintragen. Ich habe mit denen bereits gesprochen, da sie viele Shops anbinden können, aber Gambio gibt es noch nicht... Mit Shipcloud gibt es viele Versanddienstleister nicht, die bei Jumingo zusätzlich verfügbar sind. Auch Eigenverträge sollen sich integrieren lassen. Sonderkonditionen für Vielversender lassen sich aushandeln, ... Wie gesagt, super zufrieden. Ach ja, Firmensitz in Deutschland. Ich würde mich freuen, wenn jemand ein Modul oder Schnittstelle (ich kenne mich damit leider nicht aus) dafür erstellt.