In den Rechnungen von DHL tauchen in letzter Zeit immer wieder Sendungen auf, die ich nicht verschickt habe. Die Pakete werden jedes Mal in Neuwied eingeliefert und gehen dann (real und nachverfolgbar) nach Frankreich und Österreich. Wir sitzen in Hamburg... Die Sendungsnummern dieser Lieferungen haben tatsächlich in den ersten 4 Zahlen unsere Kennung, sind aber nicht in unseren Versandarchiv zu finden. Auch dem Mann vom DHL-Geschäftskundenservice konnte sich keinen Reim machen. Es lagen fast keine Daten vor. In den Rechnungen heißt es: "Bei der Prüfung Ihrer Sendungen ... haben wir Abweichungen zwischen den übermittelten EDI-Daten und unseren Produktionsdaten festgestellt..." Die Abrechnungsstelle von DHL will aber nichts erstatten, berufen sich auf obigen Satz. Der Mensch dort erklärte mir sinngemäß, man sei auch überlastet und komme im Moment auch gar nicht an alle Daten ran… Ich zahle zurzeit für Pakete, die ich nicht verschickt habe. Und fürchte, es könnten noch mehr werden. Ein Fehler im DHL-System? Oder fälscht jemand Versandetiketten? Hat jemand eine Idee? An wen wendet man sich in so einem Fall?
Ist schon frech, die Ablehnung wegen betrieblicher Internas. Einfach permanent dran bleiben, das passiert leider nicht selten. Meine Gutschriften habe ich bisher immer erhalten auch wenn es dauert und die das "Kulanz" nennen. Hermes macht zur Zeit den gleichen Quatsch, jeden Monat hab ich zwei L Pakete in der Rechnung obwohl wir nur S und XS Pakete versenden. Irgendwann so zwischen 4 und 12 Wochen kommen dann die Gutschriften. Wir wissen ja alle, "überlastet" ist nur die Ausrede für "Personal gespart" ;-)
Ganz klar schreiben, dass diese Pakete nicht von dir sind. Rechnung entsprechend kürzen. Schreiben, dass die sich bis in 7 Tagen darum zu kümmern haben und du sonst weitere Schritte wegen falscher ABrechnung einleitest.
Am besten gleich Lastschriftrückgabe und schwups hast du keinen Ärger mehr mit DHL, weil du keine Pakete mehr versenden kannst.
Vielen Dank für Eure Beiträge. Es sind Pakete mit unserer Kennung unterwegs, die wir nicht verschickt haben, aber wir bezahlen dafür. Für uns äußerst beunruhigend. Der Grundton des Sachbearbeiters "Team Abrechnung war": „Kunde hat versucht zu tricksen, aber wir sind nun mal schlauer und kennen unsere Pappenheimer“. Er war von seiner Schiene nicht abzubringen und wollte oder konnte den Sachverhalt einfach nicht begreifen... Ich frage mich, wie man dagegen angehen kann. Wir sind ja keine Endverbraucher. Verbraucherzentrale? Anwalt?
Wenn es hart auf hart kommt musst du wohl wie folgt vorgehen. Die Paket werden ja mit Abholnachweis abgeholt. Diesen Abholnachweis musst du dann mit deiner Rechnung querlesen und kannst damit "Falschpakete" filtern. Deinen berechtigten Anspruch auf Schadensersatz müsstest du dann tatsächlich anwaltlich bzw. gerichtlich einfordern.
Diese Paket sind in der Rechnung gesondert ausgewiesen. Es sind Pakete deren Sendungsnummer (in den ersten 4 Ziffern) unsere Kennung aufweisen. Sendungsnummer und unsere Abrechnungsnummer gehen normalerweise immer gleichzeitig raus. Wenn jemand aber z.B. so einen Paketaufkleber schwarz druckt und in einer Filiale abgibt, dann existiert keine Abrechnungsnummer. Die Abrechnungsnummer an sich entscheidet, wer das Paket bezahlen muss. Zur Not kann man aber auch anhand der Sendungsnummer noch erkennen, wem das Paket gehören sollte. So vagbundieren diese Pakete herrenlos (ohne Abrechnungsnummer) im DHL-Kosmos herum, bis jemand diese entdeckt und mir zuordnet (Sendungsnummer) und dann stehen sie auf meiner Rechnung. Wer da manipuliert ist die Frage. Aber sollte eigentlich nicht mein Problem sein.
Geh auf Facebook auf die Seite von DHL Paket. Unter Beiträge kannst Du das öffentlich posten. Meist passiert so eher was, wenn es öffentlich gemacht wird.
UND? Da lass ich die zurückgehen. Wo is das Problem. Kenn ich nix. Hab ich schon 2x machen müssen. Dafür muss man kein Super Hero sein. Das Grundlagen wissen Du kannst generell JEDER Rechnung wiedersprechen und den Rechnungssteller dazu zwingen das zu belegen was er berechnet und nachzuweisen das er das an dich geliefert hat / du das bestellt hast.
Nur auf Endkunden Seite, Geschäftskunde erreichst eigentlich mehr über den Kundenbetreuer mit dem den Vertrag geschrieben hast. Oder den AD antanzen lassen.
Hallo Dennis, DHL sagt, das ist meine Kennung auf dem Paket... Und da hat er erstmal recht. Nur es ist nicht mein Paket...
Um das anzutreiben würde ich trotzdem dort was schreiben. Die sagen einem schon, dass es nicht für Geschäftskunden ist, aber vielleicht sind sie so nett und kümmern sich trotzdem.
Das Problem ist, dass man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt. Lastschriftrückgabe ist die letzte Möglichkeit. Wenn die bei DHL da keinen Bock drauf haben, sperren sie dir den einfach deinen GKV-Account. Und dann? Genau! Solange man eine intakte Geschäftsbeziehung hat, sollte man Probleme auf andere Weise lösen.
Ich würde mir mal ansehen, ob Du in der Nähe der Einlieferung etwas hingesendet hast. Die müssen die Nummern ja von irgendwo haben. Hast Du mal einen Rücksendeschein ausgegeben? das könnten die sicher noch besser fälschen. Aber, was ich nicht verstehe ist, wenn die die Label fälschen, wie sind die dann verfolgbar? Die müssten also eigentlich das Label bei DHL unter Deiner Nummer /Deinem Zugang erstellen. Die Frage ist, wie die da ran kommen.
Dann müssten die Labels ja in deinem Account erzeugt worden sein und in der Liste bei dir auftauchen. sagtest du ja, ist es nicht. Da könnte also einer einfach ein Label erzeugen und mittels Photoshop und Co, einfach andere Sendungsnummern ausgeben, damit du die Rechnung bekommst. Daher dann evtl. auch die abweichende Datenübermittlung. Wenn du die Labels definitiv nicht erstellt hast, müssen die dir ja nachweisen, dass du das doch gemacht hast. Nur zu sagen, steht ja deine Kennung drauf reicht da nicht. Sonst bestell ich mal jede Menge Zeugs mit dem seinen Namen und lass ihn bezahlen, stand ja sein Name drauf. Klar versucht man es erstmal auf normalem Wege, die Rückgabe war ja der Weg wenn sich nix tut und die sich taub stellen. Den sobald es um Geld geht wird jeder sofort aktiv. Und ja, war bei mir dann auch damals letztes Mittel, aber hättest mal sehen sollen we schnell man dann antworten und Ansprechpartner bekommt. Die Buchhaltungsleute die dich dann anschreiben verstehen nämlich das man fehlerhafte Rechnungen erstmal zurückgehen lässt. Machen die ja auch so. Nun genug drumherum und so. Du hast Sendungen berechnet bekommen, die du nicht selbst erstellt hast, und definitiv nicht in deinem Account erstellt wurden. Daher dann die Frage: Woher kommen die. Könnte ja sogar schon in betrügericher Absicht sein. Dann wäre eine Anzeige gegen unbekannt möglich. Wenn jemand Labels mit deiner Kennung druckt um sie dir in Rechnung zu stellen. (War da nicht sogar mal was zu in der Presse?). DHL Aussendienstler antanzen lassen und das direkt mit dem klären. Hat eigentlich jedes Gebiet so einen und mit bisl. rumdfragen erreicht man die binnen paar Minuten am Handy. (Meine Erfahrung bei Post,, DPD und UPS). Wird bei DHL nicht anders sein. Dann mit dem gemeinsam die Rechnung durchgehen und dann soll er dir mal erklären wo diese Labels herkommen. Wenn dann keiner sich zuständig fühlt und keiner reagiert und dir echt niemand da helfen will, dann geht die Lastschrift zurück. Und? Dann wechselt man, weil man doch lieber nen anderen beauftragt als als falsche Labels zu bezahlen. Willst du ständig mehr bezahlen und dich als Kunde verarscht fühlen? Bei so nem Verein bleib ich doch dann nicht weiter Kunde. Sollte es soweit kommen.