Rechnungskauf, jetzt aber 1 Artikel nicht lieferbar

Thema wurde von Anonymous, 13. August 2020 erstellt.

  1. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Ein Kunde hat jetzt 3 Artikel bestellt mit Klarna Rechnungskauf 1.362,85 EUR wurden durch Klarna genehmigt, jedoch ist ein Artikel nicht mehr lieferbar. Was ist in diesem Fall zu tun, bzw kann ich die Bestellung in Gambio einfach ändern, Artikel enfernen und/oder einen anderen Artikel mit einem anderen Preis ersetzten?
    Bekommt das Klarna dann mitgeteilt wenn der Rechnungsbetrag weniger ist?

    Klarna hat uns geschrieben wir sollen uns an Gambio wenden?
     
  2. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    ??? weiss den hier keiner Bescheid?
     
  3. barbara

    barbara G-WARD 2014-2020

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    Schau doch mal ins Handbuch:
    (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.)

    da steht unter anderem:
     
  4. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Klarna-Bestellungen bearbeitest du wie folgt:

    1. Rechnung stornieren (falls schon eine Rechnung erstellt wurde)

    2a. Wurde nur ein Artikel von mehreren aus der Bestellung zurückgeschickt? Dann Bestellung bearbeiten, Artikel entfernen, vor dem Speichern dann den Haken für die Neuberechnung setzen (unten rechts). Damit wird der korrigierte Betrag an Klarna übermittelt.

    2b. Wurden alle Posten der Bestellung retourniert oder die Bestellung widerrufen? Dann bitte die Bestellung korrekt stornieren über den Button "stornieren", den du rechts unten im Dropdown-Menü einer Bestellung und in der Bestellübersicht im Dropdown rechts von der Bestellung findest. Klarna erhält nun die Information, dass die Bestellung storniert wurde.

    3. Neue Rechnung erstellen (sofern noch erforderlich)
     
  5. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    alles klar, besten Dank euch...lg Gerhard
     
  6. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Hallo Stefanie,
    wo genau kann man die Konditionen und das Handling zu Klarna einsehen?
    Meine Frage hat den konkreten Hintergrund das Klarna auch bei Fristgerecht abgearbeiteten Widerrufen die komplette Gebühr ein behält.
    Dies kann ja so nicht sein?
    Wird dies wie sonst Auszahlungen auch, irgendwann später gut geschrieben/verrechnet?
    gruss Frank
     
  7. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer
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  8. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Also,
    nachdem nun endlich jemand bei Klarna erreichbar war,
    kann ich jedem Gewerbetreibenden nur abraten von Klarna über den Gambio Hub!
    Klarna behält nach Widerrufen nicht nur die Transaktionsgebühr ein (was ja legitim ist),
    sondern auch den Umsatz Anteil.
    Wenn man nun doch mal ein paar Spaßbesteller oder auch echte Retouren hat,
    kann man ganz schnell zu sperren.
    @ Gambio, das geht gar nicht was da ausgehandelt wurde!
    Wäre gut wenn man über das Gebühren Handling bei Kaufrückabwicklungen mal was lesen könnte!
     
  9. Wilken (Gambio)

    Wilken (Gambio) Erfahrener Benutzer

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    Das ist korrekt, ja, das war bei Klarna aber auch schon immer so. Ganz unfair ist das nicht, die Transaktion ist ja bis dahin durchgeführt und der Aufwand da auch entstanden...

    Spaßbestellter sind wahrscheinlich kaum ein Risiko, es wird keine Bestellung gespeichert ohne real eine Hand auf dem Konto des Kunden zu haben: Klarna ist eine abgesicherte Zahlungsweise. Nach all den Jahren am Markt gabs dazu auch noch kein Geschrei von irgendwem das mir bekannt wäre, also ist das bisweilen anscheinend recht theoretisch.

    Händler mit vielen Retouren haben aber tatsächlich einen Punkt, da sollte man das auswerten und dann mitkalkulieren.

    Das ist kein Gambio Spezialdeal, sondern überall so.
     
  10. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Wilken,
    das ist ein entscheidender Nachteil gegenüber dem Mitbewerber und wird nirgends erwähnt!
    Wir haben zwar über 2 Jahre hinweg steigende Akzeptanz von Klarna,
    aber jetzt auch mehr Retouren und Widerrufe.
    Wenn jetzt ein Geschäft über 300€ nicht zustande kommt (Widerruf),
    behält Klarna einfach mal neben den kleinen Gebühren 12€ ein!?
    Wofür bitte, es ist kein Umsatz entstanden?

    Mit "Spaßbestellern" mein ich genau die, die durch die lockere Haltung von Klarna durch kommen auf Rechnung zu kaufen.
    Gar kein ernstes Kaufinteresse haben und retournieren.
    Super Sache für Klarna, weil da wird ja super dran verdient auf Kosten der Händler.
    Klarna fliegt bei uns wieder raus!
     
  11. Wilken (Gambio)

    Wilken (Gambio) Erfahrener Benutzer

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    Na das steht schon in den Klarna Händlerkonditionen...

    Üblicherweise hat sich dann durchaus schon Geld bewegt, der Kunde ist bonitätsgepüft worden,... Es sind durchaus Aufwände da. Dass sich Geld dann wieder zurückbewegt hebt enstandene Aufwände nicht auf, nur ist das Geld dann eben wieder rückwärts auf dem Weg.

    Erstens habe ich hab darüber noch keine Praxisbeschwerde von irgendwem gehört. Zweitens ist Leuten Käufe vereinfach normal genau der Sinn von Onlineshops, es soll einfach gehen und einem Käufer nicht wehtun: Dann kauft der. Genau deswegen macht man normal auch viel positives Geschäft.

    Hast du denn da ein aus dem Ruder laufendes Problem bei dir, oder nur anhand von 1-2 Kunden bei denen das so ist ein theoretisch skalierbares Problem entdeckt und das jetzt mal gross gedacht? Wenn das zutrifft würde ichs einfach ausprobieren. Wenn das in eine Skala kommt in der er real beginnt ätzend zu werden, dann würde ich den Stecker ziehen, nicht einfach so aus "german Angst" vor allem.
     
  12. Daniela

    Daniela Erfahrener Benutzer

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    Ich häng mich hier mal dran,

    Ich möchte bei einer Bestellung über Klarna die Versandkosten aus der Bestellung löschen.
    Wenn ich auf bearbeiten gehe, ist der Reiter "Versandarten..." ausgegraut.
    Rechnungen erstelle ich nicht über Gambio, somit wurde hier noch keine Rechnung erstellt.
    ....aber wie bekomme ich nun hier die Versandkosten raus...., bzw. wie kann ich dies nun ändern, dass dies auch an Klarna übertragen und dort geändert wird?

    Ich möchte jetzt ungern die Preise der Artikel ändern und hier die Versandkosten "rausrechnen".
     
  13. barbara

    barbara G-WARD 2014-2020

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    Das steht so im Handbuch:

     
  14. Daniela

    Daniela Erfahrener Benutzer

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    Ich hab jetzt verschiedenen Möglichkeiten versucht. Ich krieg es nicht hin.
     
  15. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Naja, dann hätte der TS ja nur über 41 EUR in den Wind geschossen.
    Wie ich seit Jahren sage. Solche Gebührenzocker wie Paypal und Klarna kann man bei höherpreisigen Produkten nicht anbieten. Das wird erst wieder interessant, sobald diejenigen, die diese Kosten auslösen (also die Kunden!), die Kosten auch bezahlen.
     
  16. barbara

    barbara G-WARD 2014-2020

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    Die Alternative wäre dann nur Vorkasse - damit wirst Du aber viele Kunden verlieren,
    oder Rechnung auf eigenes Risiko - Dann musst Du selbst die Schufa befragen - (kostet auch Geld, welches Du nicht zurück bekommst), oder Du sendest ohne Schufa-Auskunft und läufst Deinem Geld unter Umständen über Jahre hinterher.
    Ist die Frage womit man am Ende weniger Verlust macht. (Zeit und Geld)

    Das wird nicht passieren - da kommt eher, dass Du als Händler die kosten der Rücksendung zu tragen hast. ;)
     
  17. Anonymous

    Anonymous Erfahrener Benutzer

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    Und du wirst nicht glauben, dass 9 von 10 PayPal Kunden sofort mit Vorkasse bezahlen, wenn man denen sagt, dass das PayPal Modul gerade nicht funktioniert. 9 x 40 EUR Gebühren gespart? Da kann man gern mal 200 EUR dem Tierheim spenden. Da ist die Kohle besser aufgehoben, als PayPal in den Rachen geschoben.
    Es ist die blanke Faulheit der Kunden, diese Dienste zu nutzen.
     
  18. barbara

    barbara G-WARD 2014-2020

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    Nein.
    Das hat etwas mit Fake-Shops und Sicherheit zu tun.
    In einem Shop den ich nicht kenne würde ich nicht mit Vorkasse kaufen.
    Es sei denn, dass sich die Bestellsumme inkl. Versand unter 10,00€ belaufen.
    Eher würde ich woanders einen Euro mehr zahlen. Und ich bin da sicher nicht die einzige
     
  19. marit

    marit Erfahrener Benutzer

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    Ja, und? Die Bonitätsprüfung ist dieselbe, egal ob der Kunde was für 50 EUR oder für 500 kauft. Ich halte das für Wucher und ich würde mit so einem Bezahldienst nicht zusammenarbeiten. Mach ich ja auch nicht.