Vielleicht machts die Mischung: Wenn der Shop erkennt dass es sich um eine alternative Zahlweise handelt die etwas länger dauern kann bzgl. Rückmeldung: Meldung im Shop dass es etwas dauert (mit Countdown z.B.?) um schon mal einen Teil des Problems zu umschiffen. Und bessere Aufbereitung für den Händler.
Tatsächlich enden täglich mehrere Bestellungen via Paypal erstmal mit einem "Hub error code" im Status "offen". WAS IST DA LOS???
@TobiasBerben Ich hab gerade mal dein letztes Ticket zu dem Themenkreis rausgesucht und etwas die Abläufe angestarrt, die so solchen Problemen führen können. Frage: Hast du möglicherweise irgendeine Erweiterung in deinem Shop, die eigenständig und sehr spät im Checkout irgendwie den Warenkorb zu manipulieren versucht?
Vielen Dank für die gemachte Mühe! Ja, ich habe das Bundle-Modul von werbe-markt.de im Einsatz, das die Option bietet, Bundles beim Kauf in rabattierte Einzelprodukte aufzulösen. Kann das die (Mit-)Ursache sein? Ich habe mal gefiltert auf "PP2Hub" sowie "Storno" und tätsächlich waren in allen bis auf einen einzigen Warenkorb auch jeweils mind. ein Bundle, das dann jeweils mit dem Kauf in Einzelprodukte aufgelöst wurde. Und nur bei dem einen "Ausreißer" war tatsächlich die Ursache "Zahlungsstatus: abgelehnt", alle anderen hatten einen "Hub error code". Allerdings haben einige der Bundle-Käufe auch beim zweiten oder dritten Versuch geklappt, mit "PP2Hub", meist nur wenige Minuten später.
@Marco (Gambio) Was genau besagt denn der "Hub error code" bzw. was genau darf sich an der Stelle nicht ändern? Bestellsumme auf 2 Nachkommastellen? Mehr als 2? Warenkorb-Inhalt?
@Dominik Späte Der Hub-Error-Code bei der Anzeige der Bestelldetailseite besagt fast nichts, das ist nur der Fehler der beim Aufruf der Seite entsteht, weil die Bestellung nicht normal beendet wurde. Was nicht passieren darf, sind alle Änderungen, die dazu führen, dass sich die CartID ändert. Das sind eigentlich alle Änderungen am Inhalt des Warenkorbs; das ist verboten, der Warenkorb darf sich im Verlaufe des Checkouts nicht mehr verändern, sonst greifen da Sicherungsmechnismen, die Transaktionen verhindern.
@Marco (Gambio) Vielen lieben Dank! Wenn ich's richtig sehe, sollte bei @TobiasBerben der Warenkorb überhaupt nicht geändert werden, sondern "nur" die schon gespeicherte Bestellung. Das liest sich halt schon nach der coolen neuen Fuzzy Logic seitens PayPals.
Wann ändert die sich? Durch einen Checkout geknüpften Prozess? Wenn ja, welche Felder ändern sich? Artikelliste, Artikelpreise, irgendwelche Order Totals?
Es gibt einfach zu viele Optionen Also mit "Nach Absenden der Bestellung Bundle-Artikel in einzelne Artikel aufsplitten" werden eben doch die shoppingCart-Methoden aufgerufen. @TobiasBerben Was war noch gleich der Grund, weshalb Du diese Option verwendest? Die 3 anderen sollten keine Probleme bereiten…
Der Grund ist/war, dass die Artikel einzeln gebucht werden sollen, damit der Warenbestand stimmt. Es wäre aber wohl auch ok, wenn im Warenkorb das Bundle unangetastet bleibt und nur im Hintergrund trotzdem die Warenbestände im Shop richtig, also bei den Einzelartikeln gebucht werden - also auch, wenn man nicht ein Bundle, sondern auch, wenn man einen Bundle-Artikel anbietet. Und wir haben auch das Problem, dass wir ja Bundles aus 7%- und 19%-Artikeln haben, bei denen der Rabatt nur bei dne 19%-Artikeln gewährt wird, weil die 7%-Artikel Bücher sind, die der Buchpreisbindung unterliegen. Da wählen wir im Bundle-Plugin die Optionen "Nach Absenden der Bestellung Bundle-Artikel in einzelne Artikel aufsplitten" und "Angegebenen Artikelpreis für den Bundle-Artikel verwenden" - gerade letztere Bedingung muss leider auch so sein oder ist die mit "Bundle-Artikel in den Warenkorb legen" kompatibel?
Das wirkt halt doch komisch, wenn es erstmal nicht klappt, dann aber plötzlich doch. Da kann die Warenkorb-Manipulation zumindest nicht prinzipiell mit hoher Strafe (=Abbruch) belegt sein ...
Stimmt, das war's. Und durch diese Mixtur hätte man dann Bundle-Artikel mit 12,36% MwSt. oder ähnliches, was ungünstig wäre. Dann bliebe als Alternative nur die Option "Enthaltene Artikel statt Bundle-Artikel in den Warenkorb legen". Denkbares Szenario: Die Bestellung klappt nicht, weil der Warenkorb-Inhalt im letzten Moment geändert wird. Im 2. Anlauf ist nicht mehr der Bundle-Artikel, sondern sind gleich die enthaltenen Artikel im Warenkorb und dann klappt's.
Marco, vielen Dank nochmal, Du hast uns durch Deinen vertiefen Bick in die Tickets viel Nerv in der Weihnachtszeit erspart! Es war genau das Problem, dass das Bundle-Plugin von Dominik in der von uns genutzten Einstellung den Warenkorb nach der Zahlung noch so manipuliert hat, dass Paypal das nicht mehr akzeptieren wollte, weil Sets noch in Einzelprodukte aufgeteilt wurden. Jetzt belassen wir die Sets als Sets und alles ist wieder in wohltuender Ordnung. Dominik hat schon angekündigt, die Funktion, die das Problem ausgelöst hat, künftig aus dem Plugin zu löschen, damit nicht andere auch in diese Sackgasse laufen ...
Seit heute (gestern?) wird bei der Zahlungsweise "PayPal" keine PopUp Fenster mehr aufgemacht, dass über dem Shop liegt, sondern es wird auf die PayPal Seite weitergeleitet. Wenn man das Fenster schließt, ist auch die Session im Shop weg (Klar, ist ja kein Overlay mehr, sondern weitergeleitet). Warum ist das? Dieses Vorgehensmodel hatten wir nun doch bereits lange hinter uns gelassen?!?!? Ist das ein Fehler bei uns, oder ist das jetzt wieder neuer Standard bei PayPal? Das wäre m.E. sehr schlecht. EDIT: Das lag wohl daran, dass die Cookies im Consent (PayPal ist mit drin in Funktional) nicht angenommen waren. Wenn man die aktiviert läuft es wie bekannt mit PopUp. Das war mit bisher nicht bekannt und finde ich auch vom Ablauf ziemlich semioptimal (ohne Cookies). Ich vermute, dass (Weiterleitung anstelle PopUp) ist PayPal geschuldet und nicht änderbar?
Also, ich habe im PayPalHub allen neuen stuff abgeschaltet und dafür im Hub PayPalPlus aktiviert. Das ganze habe ich mir jetzt drei Wochen lang angeschaut und seither keinen einzigen Abbruch mehr gehabt. Einmal für ein paar Stunden wieder umgestellt aufs Aktuelle und schon ging das mit den zahlreichen Abbrüchen wieder los. Erzählt mir nix, das liegt doch an dem ganzen neuen Gedöns, der einfach nicht funktioniert. P.S.: Wenn ich statt PayPalHub PayPal in dem von uns auch genutzten Mollie-Modul aktiviere und nutze, gibt es diese Abbrüche auch nicht. Macht Mollie es also einfach besser oder nutzen die wegen der offenkundigen Probleme lieber weiter PayPalPlus?
Wir haben ebenfalls vermehrte abgelehnte Zahlungen durch Paypal und wir haben aber auch vermehrt immer mehr Bestellungen von Kunden, die bei uns per Vorkasse reinkommen. Die Kunden berichten dann in 99% der Fälle, Paypal als Zahlungsart angegeben zu haben und sind dann überrascht, weil Vorkasse in der Auftragsbestätigung steht. Der Kunde bekommt sogar noch eine Email von Paypal, in welcher die Zahlungsart bestätigt wird. Wenn er dann in den Shop zurückgeleitet wird, steht da plötzlich dann Vorkasse. Viele Kunden bemerken das nicht und senden die Bestellung dann ab. Wenn ich die Kunden dann bitte, zu überweisen, reagieren sie überrascht und pikiert, weil sie ja die Paypal Bestätigungs-Email erhalten haben und nun denken, ich will das 2. Mal Geld haben. Ein ziemlicher Erklärungsbedarf jedes Mal mit jedem einzelnen Kunden...
Bei PayPal Plus haben wir immer wert darauf gelegt Abbrüche sehr früh zu fangen und den Kunden umzulenken. Die alte PayPal Technologie konnte das auch insgesamt recht gut. Bei der aktuellen PayPal Plattform sind einige Abbrüche zwangsweise. Es wird damit immer welche geben, schon allein weils immer Kunden gibt für irgendwelche Zahlungsweisen abgelehnt werden. Die aktuelle PayPal Technologie kann deutlich seltener zwangsweise auftretende Abbrüche vorhersagen. Das liegt daran, weil das Kundenverhältnis nicht mehr allein auf der Seite von PayPal liegt, sondern dritte Dienstleister zusätzlich involviert sind. Den Rechnungskauf macht zum Beispiel Ratepay für PayPal. Die altenativen Zahlungsweisen laufen über Hintergrunddienstleister wie zum Beispiel PPro. Ob eine Zahlung klappt oder nicht beweist da einfach der Versuch durch den Kunden. Das bedeutet: Die Zahl von Abbrüchen wird niemals auf 0 gehen. Da war die nie, da kann die nicht sein, da kommt die nie hin. Das ist auch im Design. Ja, das liegt an dem neuen Gedöns. Doch. Der funktioniert weitgehend nach Plan. Der Mechanismus ist nur anders als früher. Welche PayPal Zahlungsweisen hast du darin aktiviert? Wenn das nur Wallet Zahlungen sind, sprich klassisches PayPal, kein PayPal Gastzahlungen (niemand klickt auf ohne PayPal Konto fortfahren..), ohne PayPal Rechnungskauf, ohne PayPal alternative Zahlungsweisen, dann kommt die neue Plattform der alten bei den Erfolgsraten sehr nah. PayPal Checkout ist eben nur auch die ganzen anderen Angebote, die ich gerade für den Vergleich ausgeschlossen habe. PayPal Plus erkennt man in dem zusammenhängenden PayPal Element auf der Zahlungsweisenseite mit den Haken rechts. Ist das nicht da, ist es kein PayPal Plus. Es kann trotzdem im Hintergrund noch PayPal Orders API V1 statt der aktuellen V2 sein, aber das ist wieder was anderes... Das klingt kaputt, dazu bitte ein Ticket. Das ist falsch. Bei manchen Zahlungsweisen, zum Beispiel Ratenzahlung, muss PayPal dem Kunden aus rechtlichen Gründen eine Vorabmail mit Zahlungskonditionen schicken, das ist Vorschrift. Das passiert zum Beispiel bei Ratenzahlung, da will der Gesetzgeber Kunden vor Fallen schützen. Die Mail schreibt aber auch im Text, dass das eine Vorabmail ist. Ist nicht das grösste darin, aber steht drin. Wenn die Mail auf die Reise geht ist noch keine Zahlung erfolgt und auch noch keine echte Prüfung auf Bonität des Kunden durchgeführt. Sprich: Der kann immernoch super durchrasseln und hat die Vorab Mail. Auch das wird bei der PayPal Ratenzahlung immer so bleiben. Ich hab ein bisschen das Gefühl manche deiner Kunden foppen dich da, eventuell auch unabsichtlich, weil die einfach A keine Knete haben und B vielleicht auch nicht echt hingeschaut haben was die da anklicken. Für meine Vorstellung: Ist Vorkasse deine zuallererst aufgeführte Zahlungsweise auf der Zahlungsweisenseite? Klicken die eventuell nach einem Abwurf einfach so richtig blind dauernd auf weiter?
Ich habe bei mir im neuen Paypal-Modul nur Paypal aktiviert, alle anderen Zahlungsarten mache ich über Mollie, und das läuft zu 100%. Wie das preislich ist weiß ich nicht genau, ist aber sehr ähnlich. Ein Abbruch über Paypal macht das aber wieder wett wenn es mehr sein sollte. Kann ich nur empfehlen bis diese Probleme behoben sind. Paypal selbst hat mir vor ein paar Wochen am Telefon bestätigt dass es noch Probleme bei den anderen Zahlungsarten gibt und sie noch daran arbeiten.