Hoi Gambio Kleine Idee weil es bei uns alle drei Sonnen immer wieder mal vorkommt: Der Kunde macht einen Tippfehler beim eingeben seiner eMail Adresse und der Shop erstellt dann keine Bestellbestätigung weil er diese nicht per Mail zusenden kann. Beispiel die ich öfter sehe: mustermann@gemail.com oder einfache Tippfehler wie musterfrau@bluewwin.ch Wäre es vielleicht möglich das der Shop bereits während des Bestellvorgangs (egal ob Gast oder Kundenkonto) kurz die vom Kunden eingegebene eMail Adresse testet und ggfs. auf Fehler hinweist? Danke für eure Zeit, Mfg
Ich glaube da gibt es heutzutage noch elegantere Möglichkeiten oder? Habe das in diversen Online Shops schon gesehen das er bei Tippfehlern sowas sagt wie "Ungültige eMail Adresse, bitte Eingabe prüfen". Hier kann man z.B. auch Mail Adresse checken ohne das etwas zum Test gesendet wird: (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) Vielleicht könnte man für die gängisten Anbieter ja auch so eine Art Auto-Korrektur / Vorschlag einbauen. @gmail.com / @outlook.com / @web.de usw. Edit: Hier bei Digitec/Galaxus zum Beispiel - da erkennt er direkt Fehler bei der Eingabe der Mail Adresse (siehe Bild)
Keine Rechtsberatung, nur meine persönliche Meinung: Alles, was zusätzlich extern abgefragt, ohne einer vorherigen Zustimmung, sehe ich etwas problematisch. Das muss vorher schon stattfinden. Vielleicht sehe ich das aber auch falsch. Interne Abfragen, also eigene Instrumente seitens des Shops, sind a) eleganter und b) würde es dann auch im Einklang mit der DSGVO sein.
Ja, ihr habt recht die genaue Prüfung und Abfrage wäre zu intensiv. Die Shopinterne Überprüfung auf richtige Schreibweise der @ Endung (gmail, web usw.) fände ich aber durchaus interessant und praktisch wie auch im oberen Digitec/Galaxus Beispiel erwähnt. Der Kunde wird drauf aufmerksam gemacht, kann nochmal drüberschauen aber es auch so absenden.
Ich seh da ziemlich wenig bei herauskommen. Natürloch verbocken Kunden das hin und wieder mal. Syntaxvalidierung machen wir generell. Eine technische Unmöglichkeit kann niemand eingeben. Aber: Den ganzen vorderen Teil einer Mailadresse, vor dem @, wird man nie prüfen können, gar nicht. Beim hinteren Teil nach dem @ gibts keine brauchbare Datenbank um irgendwas abzugleichen. Dann kommt wieder der Part mit dem Herausfinden ob gemail zu gmail so ähnlich ist, dass man einen Hinweis anzeigen will..., was leichter gesagt als getan ist. Und es gibt soviele Domains, wie es eben Domains da draussen gibt, die alle gültig wären. Ich sehe da keinen gewinnversprechenden Ansatzpunkt.
Man kann da maximal wohlmeinende Hinweise geben („Bist du sicher?“), harte Entscheidungen wird man da nicht bekommen können. Ein Lösungsansatz für gesichert richtige E-Mail-Adressen wäre, wenn man da einen Verfikationsprozess einzieht, also einen Zufallscode an die Adresse sendet und erst nach Eingabe dieses Codes im Shop den Account ganz freischaltet. Das dürfte aber auch wieder ein Conversion-Killer sein.
Die technische Entwicklung eines internen Modules wäre auch ein Fass ohne Boden. Man überlege die verschiedenen Eingabe-Möglichkeiten, die abgedeckt bzw. abgefangen werden müssen. Das ist praktisch unmöglich, weil es zu vielen Domains und Fehleingaben bzw. Möglichkeiten gibt. Der Lösungsansatz von Marco wäre eine Möglichkeit, praktisch allerdings würde dies sicherlich zum Abbruch führen. Was macht man, wenn der Code nicht zugestellt wird, weil der Mailserver hängt? Ob jemand bereits beim Anmeldeprozess aussteigt, müsste man tracken. Erst dann kann man die gewonnen Ergebnisse auswerten. Vom Bauchgefühl her, würde ich mich auch Marco anschließen wollen. Stichwort: Conversion-Killer.
kann man nicht einfach verlangen die email 2x einzugeben? Das habe ich in letzter zeit bei vielen shops bemerkt, das ich meine email nochmal als vergleich eingeben musste.
Ich finde es reicht wenn man die Endung und dabei die Big Player abdeckt. Man könnte ja dem Shop Besitzer zusätzlich ermöglichen die Liste jederzeit manuell zu erweitern. Leute die eine eigene Domain & Mail Adresse haben wie max@von-mustermann.de machen in der Regel weniger Fehler bei der Eingabe als der normale Internetnutzer der einfach Gmail oder sogar die Mail seines Internet Providers nutzt. Da würd doch eigentlich ein recht simples Sytem reichen das nur mal kurz drüberschaut und auf eventuelle Fehler hinweist ohne das es für den Kunden unmöglich wird die Abfrage abzusenden. Aktuell ist die Eingabe der Mail Adresse wohl komplett ohne Hinweise & Prüfung. Wenn man z.B. einfach das @ Zeichen weglässt, kommt keine Meldung, kein Hinweis aber es ist unmöglich voranzukommen.
Muss man auch bei Gambio bereits. Hindert viele Leute nicht es zweimal falsch abzusenden. Seltsamerweise ändert das nichts daran das manche es trotzdem noch falsch machen. Vielleicht bei vielen auch dieses Auto-Ausfüll Funktion. Wenns da einmal falsch drin ist, helfen auch 4x Abfragen nichts.
Ahhhhh Okay, ich Trottel registriere mich eindeutig zu selten in unserem Shop , aber ganz ehrlich, wer das verhaut, dem ist nicht mehr zu helfen.
Man kann noch Copy Paste verhindern. Aber mit jeder Hürde die du da einbaust, kriegste zwar einen Kunden dazu, aber auch 10 andere, die ab da schon angenervt sind, weil das alles kompliziert und nervig ist und eher abspringen.
Eine mögliche einfache Idee wäre, wenn das erste Feld die E-Mailadresse ganz normal anzeigt und das zweite Feld die E-Mailadresse mit Sternchen verseht. Um so genauer und aufmerksamer wird der Kunde bei der Eingabe. Das zumindest die Theorie. Siehe hier:
Ich habe Schmerzen. Sie kamen sehr plötzlich. Wenn da n Typo drin ist und man sieht nichtmal wo... da hat dann auch wirklich jeder noch Bock.
Um es mal in den Raum geworfen zu haben: https://www.phpclasses.org/package/13-PHP-Determine-if-a-given-e-mail-address-is-valid-.html Das hatte ich vor 10+ Jahren mal im Einsatz. Zusätzlich hatte ich serverseitig das E-Mail-Postfach angezapft und bei "Mail delivery failed: returning message to sender" E-Mails im noch geöffneten Browserfenster eine entsprechende Meldung ausgegeben mit Bitte um Korrektur der Eingabe oder Beheben eines Speicherplatz-Problems. Aber: Ich weiß nicht, wie zuverlässig das Tool heute noch ist. Außerdem war der Kontext ein anderer. Es gingen Aktivierungslinks per E-Mail raus. Die Registrierungen waren also ohne gültige E-Mail-Adresse komplett wertlos. Bestellungen möchten man vermutlich trotzdem haben