Hallo zusammen! Uns ist in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass es Bestellungen mit abweichender Lieferadresse gibt und sowohl der Warenempfänger als auch der Rechnungsempfänger nichts von der Bestellung wussten. Die Bestellungen werden mit kostenlosen Mailadressen (xxxxxxx@web.de) getätigt und der Kauf auf Rechnung via Paypal gewählt. Oft erscheint zwar im Backend "Paypal Fehler" - aber trotzdem kommen Bestellungen durch. Habt Ihr das auch so beobachtet und wenn ja, wie sieht euere Lösung dazu aus? Der PP Kundenservice sagt, dass in solchen Fällen es "unser Problem" ist und die Zahlung wieder zurückgeholt wird wenn sich der Rechnungsempfänger weigert zu zahlen. Den Rechnungskauf möchte ich eigentlich nicht deaktivieren da ein großer Teil darüber läuft. Vielen Dank für euere Hinweise Manuel
Das Problem ist bei uns noch nicht aufgetreten. Wahrscheinlich sind unsere Produkte für Betrüger auch nicht sehr attraktiv, aber wir halten bei PayPal Fehlern Rücksprache mit den Kunden um zu schauen was da los ist. Ich denke Betrüger dürfte man so dann eigentlich sehr schnell erkennen.
Nur versenden wenn 1. auf dem Paypalkonto angekommen und 2. bei Paypal (oder auch im Gambio-Admin) unter Verkäuferschutz "berechtigt" steht.
Das ist schon klar.. Konkreteres Beispiel Bestellung von testmail@domain.de Lieferadresse: Hans Mustermann - Musterstraße 12 - 12345 Musterstadt Rechnungsadresse: Johann Mayer - Straße 45 - 53846 Andere Stadt Dieser Kauf ist von Paypal "Durchgewunken" worden - also Rechnungskauf ohne Fehler. Soweit eigentlich nichts ungewöhnliches - außer dass BEIDE nichts von dieser Bestellung wissen. Der Empfänger ruft an und fragt warum wir ihm was zuschicken und der Rechnungsempfänger weiß auch nichts davon (im Ungünstigen Fall erhält er sogar Inkassobriefe von Ratepay wenn der Empfänger sich denkt wir schenken ihm was). Bei Kauf auf Rechnung steht nie Verkäuferschutz berechtigt. Das gibt es nur bei der "reinen" Paypal Zahlung.
Wer ist denn beim Rechnungskauf via PP für die Abgleichung und Liquiditätkontrolle verantwortlich? Werden die Zahlungen und Bestellungen mit der gleichen Mailadresse getätigt? Mein Neffe arbeitet bei einem Händler für Hochpreisige Grillartikel. Der hat mir bereits vor 6 Monaten dieses Problem geschildert. Hier ist aber PP in der Pflicht, da auch Käufe mit gehakten Paypal Konten getätigt werden. Der Schaden für Paypal und dem Händler sind enorm. Bei uns ist es zum Glück in diesem Bereich noch sehr ruhig. Zum einen werden fast alle Produkte für DIY Projekte benötigt. Zum anderen sind diese Produkte so spezifisch, das ein Weiterverkauf im Netz irgendwann auffallen würde. Die meisten werden so im Netz nur von uns vertrieben.
Wir hatten bisher Glück und die Kunden haben sich bei uns gemeldet (ja, es gibt sie noch die ehrlichen Leute). Daher kam das noch nicht vor. Die Aussage kam aber auf unsere Nachfrage hin vom Paypal Service.
Thema Paypal Käuferschutz: Man muss da tatsächlich etwas aufpassen. Üblicherweise greift der immer dann wenn man eine Zahlungsweise verwendet, die einen PayPal Kontologin des Kunden erfordert. Das heisst zum Beispiel klassisches Paypal und "Später zahlen" sind drin, dabei geht der Kunde in sein PayPal Konto, ein Rechnungskauf im Gegensatz aber nicht.