Versendet noch jemand in die USA?

Thema wurde von Anonymous, 11. November 2025 erstellt.

  1. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Ich wollte mal fragen ob noch jemand Pakete in die USA verschickt?

    Man muss ja nun den Zoll vorab zahlen, die Höhe zu berechnen dürfte aber unmöglich bis sehr schwer sein, und die Höhe muss einem ja vorab bekannt sein, schließlich muss man dem Kunden das ja auf den Kaufpreis aufschlagen bevor er bestellt.

    Hat jemand einen Weg gefunden das umzusetzen?
     
  2. GlobenShop
    GlobenShop Erfahrener Benutzer
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    Ich hatte vor 2 Wochen eine Bestellung nach USA, konnte aber die Zollpapiere plötzlich nicht mehr richtig erstellen, was zuvor noch gut ging. Da Händler wohl nun komplett über Vorkasse gehen müssen, habe ich die Bestellung storniert und USA momentan als Lieferland entfernt. Andere Lieferungen in andere Gegenden ausserhalb der EU funktionieren.
     
  3. christa_imberi
    christa_imberi Aktives Mitglied
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    Wir hatten vor August 2025 sehr viele USA-Bestellungen und über DHL Warenpost International verschickt. Danach wollte DHL, dass wir auf DHL-Express zu 29,00 Euro/Paket (1kg) umstellen. Mit dem abgerechneten Volumengewicht bezahlten wir dann knapp 70,00 Euro und wechselten zu GLS. Dort kann ich "20" wählen (frei-Haus, Verzollung, Zoll und Einfuhr zu Lasten Empfängers). Kostet knapp 40,00 Euro bei 1kg und kein Volumengewicht. Allerdings ist das GLS Zollportal zusätzlich zu öffnen und etwas kompliziert auszufüllen, bzw. man muss sich reinarbeiten. GLS benötigt die Rechnungen 3fach und unterschrieben.
     
  4. dmun
    dmun Erfahrener Benutzer
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    Hallo,

    bei Versand mittels UPS, FedEx oder DHL Express ist es möglich anzugeben, dass der Empfänger Zoll und Gebühren übernimmt.
    Es gibt einige Parcelbroker bei denen diese Versandarten zu recht guten Konditionen gebucht werden können, auch wenn man nur ein paar Pakete hat. Funktioniert nach meiner Erfahrung problemlos und sehr gut.
    Einfach mal die Suchmaschine des Vertrauens fragen. Jumingo und Shiparound sind zwei deutsche Firmen.

    Die Rechnung wird grundsätzlich in 3-facher Ausführung benötigt und eine Zollerklärung ist möglicherweise etwas "umständlich" wenn man damit noch nicht viel Erfahrung hat, das liegt nicht unbedingt an GLS und hat auch nichts mit USA zu tun sondern gilt grundsätzlich bei Export. Hinzukommen dann noch Grenzen wie 1.000 € bzw. 3.000 €, ab da weitere Unterlagen benötigt werden.


    Grüße, Dirk
     
  5. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Ich habe einige Fälle gehabt wo die Amerikaner tatsächlich dachten wir zahlen den Zoll, das wird ja von Trump gebetsmühlenartig so behauptet, und dann die Annahme verweigert haben. Die Rücksendung per UPS ist dann ziemlich teuer.