Wer macht was mit AI, wie konkret, hat getestet und verworfen, etc. ? Ich bin interessiert an allen möglichen Erfahrungsberichten / Tips. Ich habe schon verschiedentlich AI's befragt um mir bestimmte Gambio-spezifische SQL Abfragen generieren zu lassen, an denen ich selbst deutlich länger rumdoktorn würde. Nach dem sie sich mit DESCRIBES's und Information_Schema Abfragen infromiert hatten, bekam ich dabei recht gute Antworten. Was ich so lese, wäre wohl der nächste Schritt per MCP eine Verbindung herzustellen, um effizienter zu werden. Ich denke, das oder anderes mit AI haben andere auch schon gemacht, vielleicht gibt's schon Module oder sonst spezifische Tools dazu, etc. ? Da gibt's natürlich auch schnell Datenschutzprobleme, aber die habe ich noch nicht: Ich liess mir bisher SELECT's für Abfragen wie "Alle Bestellungen mit Kriterium X", "Verkaufshäufigkeit von Artikeln in Kategorie X" etc. geben. Die AI's sahen also keine Inhalte (Ausser Information-Schema etc.). Wenn man eine Verbindung der AI zur DB hätte und sich direkt Daten ausgeben liesse, wäre das anders. Dann müsste man wohl einen Dienst mit entsprechenden Zusagen benutzen, oder etwas lokales.
Ich habe viel versucht, aber keine KI kennt sich mit Gambio aus. Sie fantasieren sich da was zusammen, wenn man z.B. ein Modul haben will, auch schon ein Grundmodul, dass nichts tut außer ein Modul sein, kriegen sie nicht hin. Sie mischen da immer Wordpress Code mit rein. Smarty usw. kennen sie schon, wenden es aber falsch an. SQL geht natürlich, das ist universell und perfekt dokumentiert. Ich habe Perplexity auch schon die Gambio Developer Info gefüttert, hat aber nicht viel gebracht. Offenbar reicht die Information nicht aus um ein Modul erstellen zu können. Ich nutze es aber um "Violentmonkey" scripts zu schreiben, damit habe ich mir viele Hilfen gebaut, die einiges automatisieren, vor allem bei der Artikeleingabe, Suchen Ersetzen, Rechtschreibkontrolle, übersetzen usw. Damit und zusammen mit Autohotkey importiere ich z.B. meine Aufträge in meine ERP. Teilweise musste ich dazu aber auch den Code von Gambio anpassen damit das klappt.
Was haltet Ihr denn von einem Modul, das Beschreibungen SEO-optimiert, Meta-Beschreibungen generiert, Suchwörter für die interne und externe Suche einträgt, ALT-Texte von Bildern automatisch erzeugt und auch noch alles in alle Shopsprachen übersetzt?
Ich bin zertifizierter MBAI (Master Business AI, Fresenius Hochschule) und hab eine intensive und lange Ausbildung dazu gemacht. KI nutze ich in meinen Shops intensivst und habe viele, wirklich viele Dinge mit KI im Shop umgesetzt und verbessert. Jetzt gerade fehlt mir die Zeit, da genauer drauf einzugehen, aber KI ist eine ENORME Hilfestellung für Shopbetreiber - wenn man weiß, wie es anzuwenden ist und was man alles damit machen kann. Nur zur Info: Laut Gesetz dürft ihr KI nur im Businnesskontext nur einsetzen, wenn ihr entsprechend geschult seid: Eventuell habe ich später Zeit, da genauer drauf einzugehen.
Wird das durch die gleiche Behörde kontrolliert, die sich um die Verpackungslizensierung kümmert? Kann ich meinen Mitbewerber abmahnen, weil ein nicht geschulter Mitarbeiter dort ein Support-Ticket durch ein LLM hat beantworten lassen? Ich geh mich jetzt mal selbst anzeigen... vielleicht setze ich ja OHNE SCHULUNG und in Deutschland das allerschlimmste: OHNE ZERTIFIZIERUNG!!!!11einself Code ein, der von einem LLM geschrieben wurde... Ich musste das zweimal lesen und bin mir immer noch nicht sicher, ob das ein Scherz war oder nicht. Beachtet, dass seit dem 01.11.2025 auch die EU-Taschenbilliard-Verordnung in Kraft ist. Hier ist genau geregelt, wie man sich am Sack zu kratzen hat. Bei Verstößen drohen Unternehmern erhebliche Bußgelder.
Danke für den Hinweis – die Aussage greift allerdings etwas zu kurz. Der EU-AI-Act wurde zwar am 2. Februar 2025 verabschiedet, tritt aber erst ab 2026 schrittweise in Kraft. Eine generelle Schulungspflicht für alle Unternehmen, die KI einsetzen, gibt es nicht. Was das Gesetz tatsächlich vorsieht: – Artikel 29 Abs. 5 verpflichtet Unternehmen nur dann zu Schulungen, wenn sie sogenannte Hochrisiko-KI-Systeme einsetzen (z. B. Bewerberauswahl, Kreditvergabe, Bildung, Strafverfolgung …). – Artikel 4 erwähnt die Förderung von AI Literacy – also die Empfehlung, KI-Kompetenz zu stärken – aber keine konkrete Pflicht für jedes Unternehmen. Für normale Business-Anwendungen oder Tools wie ChatGPT, Copilot, Midjourney & Co. gilt also keine gesetzliche Schulungspflicht, sondern lediglich die Erwartung, dass Unternehmen ihre Mitarbeitenden befähigen, verantwortungsvoll mit KI umzugehen. Fazit: Pflicht bei Hochrisiko-KI, Empfehlung bei Alltags-KI.
Nein, das sehe ich anders: Und nein, das gilt aus meiner Sicht auch für ChatGPT, Midjourney und Co. Denn: Wenn ein Mitarbeiter aus Unwissen persönliche oder vertrauliche Daten bei ChatGPT eingibt, offenbart er womöglich Betriebsgeheimnisse oder Daten, die nach der DSGVO geschützt sind und nicht in einem KI Tool eingegeben werden dürfen. Wenn der Mitarbeiter geschult ist, weiß er (oder hat er zumindest gelernt), dass er in einem Chat keine personenbezogenen Daten eingeben darf. Ohne Schulung weiß er das ziemlich sicher nicht. Artikel 4 ist in erster Linie als Appell an die Eigenverantwortung gedacht; Verstöße sind nicht direkt mit Bußgeldern belegt. Allerdings können bei Schäden durch mangelnde KI-Kompetenz zivilrechtliche Haftungsrisiken entstehen, wenn diese durch angemessene Maßnahmen hätten verhindert werden können.
Immer her mit zusätzlichen Regeln, Bürokratie und natürlich Kosten. Ich freue mich ganz doll auf den kommenden und als Pflicht vorgegebenen "digitalen Produktpass"... (habt Ihr Euch schon damit befasst? Wenn nicht rate ich drinden dazu, sonst wird das richtig teuer, wird es aber eh schon werden.) Ich bin zum Glück davon erstmal verschont, da ich ein zertifiziertes und zugelassenes medizinisches Hilfsmittel vertreibe, aber alle die z.B. mit Textilien und den bsiher definierten Gruppen handeln (weitere Gruppen werden in Kommissionen in 2026 zusätzlich definiert) wünsche ich viel Spaß und einen dicken Geldbeutel. Das ist ein echter Brocken, kaum zu schlucken. So kriegt man nach und nach einfach jeden platt.
Naja, kommt drauf an würde ich sagen. Da das hier das Thema zur KI ist sollten die Leser vielleicht auch mal eine KI zu solchen Dingen befragen Aus der KI: Die Hauptverantwortung für den digitalen Produktpass (DPP) liegt bei Herstellern und Importeuren, die Produkte in der EU in Verkehr bringen. Sie sind für die Erstellung, Aktualisierung und Bereitstellung des Passes verantwortlich, typischerweise über einen maschinenlesbaren Code wie einen QR-Code. Auch Händler sind verpflichtet, den Pass weiterzugeben, während die EU-Kommission für die Einrichtung eines Registers zuständig ist, in das die Daten hochgeladen werden. Anm.: Als Importeur kannst Duschnell in die Verantwortung des Herstellers rücken, dann ist es Dein Ding. Verkaufst Du Artikel, die den digitalen Produktpass haben müssen ohne einen solchen, bist Du mit dran, Mitverantwortung (Du musst schauen, dass das Ding dran ist). Folgende Produktgruppen sind bereits festgelegt: Batterien Textilien Elektronik Bauprodukte Maschinen Möbel Verpackungen (spezifische Vorschriften sind zu erwarten) Zeitliche Ablaufplan: Ab Februar 2025: Erste verpflichtende Anforderungen für Batterien gelten gemäß der EU-Batterieverordnung. 2026: Finale EU-Gesetze zur Verabschiedung des DPP werden erwartet; Pilotprojekte starten. Ab 2027: Verpflichtende Einführung des DPP für erste Produktgruppen wie Textilien, Batterien und Elektronik. Bis 2030: Weitere Produktgruppen werden schrittweise in den Anwendungsbereich des DPP einbezogen Wie gesagt, das gehört eigentlich nicht hier rein, aber es wäre wirklich ratsam, sich jetzt schon mal darauf vorzubereiten (Herstelleranfragen, ggf. Suche nach Alternativen etc. und einen "Batterierbeauftragten" braucht man auch, wenn man irgendwas mit Batterien verkaufen will...)
Was für ein Müll wird sich dort Jahr für Jahr ausgedacht, für so einen Blödsinn zahlen wir auch noch Jahr für Jahr Steuern Mein Zeitlicher Ablaufplan: Ab Februar 2025: Am abwarten und die verpflichtenden prüfen lassen 2026: Finale EU-Gesetze zur Verabschiedung des DPP studieren und Pilotprojekt mal eventuell nicht ins Auge fassen Ab 2027: Gehe ich in RENTE
Mir hilft ChatGPT und Claude ziemlich viel bei der überarbeitung und erstellung meiner Module. Du musst aber ziemlich Frustresistent sein und du muss sie anweisen, sich selbst eine Agent.md zu schreiben, wo sie sich die Eigenheiten von Gambio notieren. Bei jedem Chat anfangs sagen (oder in die Config schreiben), dass sie sich an die Anleitung halten sollen. Desweiteren Arbeite ich dann viel mit ToDo.md, dass sie selber wissen, was sie noch machen müssen und was sie erledigt haben. So kann man auch immer wieder neue Chats starten um Tokens zu sparen. Vorrausetzung du arbeitest mit eine IDE (VS Code z.B.) und nutzt Codex und Claude code innerhalb der IDE.
Tester gesucht für meine AI-Tools für Gambio Voraussetzung: GX4.8.x.x Testshop, selbst gehostet OpenAI-Plus-Account + 10 EUR für API-Nutzung Was gibt es? Zwei mächtige Module: 1. AI Language Generator - Ein Tool um bis zu 45 neue, vordefinierte Shopsprachen auf Basis Deiner Shopsprachen anzulegen. Inkl. Übersetzung aller installierten Module in die neuen Sprachen. 2. AI Product Optimizer - Ein Tool um Produkttexte nach SEO- und anderen Vorgaben zu optimieren UND in alle installierte Sprachen zu übersetzen. Ausserdem erstellt das Tool automatisch ALT-Texte für Deine Produktbilder. Auch in allen Shopsprachen. Was es Dich kostet? Deine Zeit und die Nutzungsgebühren von OpenAI.Die Nutzungsgebühren für OpenAI liegen zwischen 0,06 und 0,26 EUR für die Übersetzung einer kompletten Shopsprache. Die Optimierung eines Artikels liegt bei unter 1 Cent. Was bringt es Dir: Du darfst das Tool ausgiebig nutzen und für Deinen Shop verwenden.
Hallo @Christian Mueller , würde und kann Dein Tool sehr gerne testen. Hört sich ziemlich cool an! Hab zwar 4.9.x, aber das sollte ja auch funktionieren?!?