Hallo Forum, habe gerade bemerkt das bei Sonderangeboten die maximale Stückzahl des Angebotes überschritten wird und der Angebotspreis auf alle Artikel berechnet wird. Ein Artikel mit großer Stückzahl kostet je 99,-- Sonderangebot angelegt 5 Stück je 89,-- Wenn ich 6 Stück in den Warenkorb lege, wird 6x 89,-- berechnet statt 5x89+1x99. Bug oder Feature? Hab jetzt mal als Abhilfe den Artikel kopiert und diesen dann als Angebot hinterlegt...
Future würde ich sagen. Bei Abnahme von 1 Stück soll ich 99.- Euro zahlen, bei Abnahme von mindestens 5 Stück beträgt der Stückpreis nur noch 89.- Euro, warum soll ich bei Abnahme von 6 Stück für den sechsten Artikel plötzlich wieder 99.- Euro bezahlen?
Es gibt dazu dieses 3 Jahre alte Ticket: https://tracker.gambio-server.net/issues/40901 Es gab dazu auch intern keine einhellige Meinung, die Diskussion dazu ist verborgen.
Wenn ich einen Posten abverkauft habe, soll der Rest wieder teurer werden, egal ob in einer Extra Bestellung oder in einer. Das Ergebnis kann ganz schön teuer werden wenn ich, wie hier 3 Stück im Sonderangebot habe aber jemand 10 Stück bestellt. Würde mich 70 Euro Miese kosten. Dann kann das Feld mit der Stückzahl gleich ganz weg wenn’s eeh nicht funktioniert.
Der nächste der danach bestellt bekommt ja den Angebotspreis nicht mehr. So ganz kaputt ist das nicht. Die Frage ist nur der eine "Überbesteller".
Der Käufer sieht aber nirgendwo wieviel Artikel noch im Sonderangebot übrig sind. Die Stückzahl listet nur den Lagerbestand. Somit kann jeder zum Überbesteller werden wenn er der letzte ist.
Man könnte jetzt zum Beispiel im Artikel verhindern, dass ein Kunde mehr Angebotsartikel als vorhanden kauft. Auch wenn weitere da wären, ginge das dann nicht. Der schöne Punkt daran: Die Preisauszeichnung ist immernoch relativ handhabbar, es gibt wenig rechtliche Fallstricke. Das wäre umsetzbar. Der mögliche Knackpunkt: Auch wenn mehr Artikel am Lager sind, dieser Kunde muss einmal in einen neuen Bestellvorgang um mehr zu bekommen. Er wird also potenziell weniger Artikel bestellen als möglich. Andere Idee: Der Kunde kann die im Angebot verfügbare Menge Artikel zum Angebotspreis einkaufen, alle darüber weg bekommt er zu einem anderen Preis. Der schöne Punkt daran: Der Kunde bestellt hoffentlich soviel wie möglich. Der absolute Knackpunkt: Das rechtlich sicher, transparent und logisch darzustellen ist ein Riesenfaß Recht, Technik und wird dazu für den Kunden vermutlich nie einfach aussehen. Eine solche Lösung braucht mindestens ein halbes jahr bis das recherchiert, geplant, umgebaut, getestet, und so weiter ist. Kein Geschenk, eine kurzfristige in Aussichtstellung könnte ich da nie machen.
Mein erstes Workaround ist zumindest für mich nicht teuer: Artikel dupliziert mit neuer Artikelnummer S-xxxxxxxx Lagerbestand anzeigen Sonderangebot drauf. Somit kann nicht überbestellt werden Der Kunde sieht den passenden Lagerbestand Kann noch was in teurer dazukaufen