Linkbuilding für Online-Händler: 7 wirksame Praxistipps für mehr Backlinks

Thema wurde von Dennis (MotivMonster.de), 22. August 2013 erstellt.

  1. Dennis (MotivMonster.de)
    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16
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    Hier wieder mal paar Basic-Infos....

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  2. Petra
    Petra G-WARD 2013/14/15
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    Alles richtig, was dort steht... aber leider nicht immer umsetzbar. Z.B. Pressearbeit: Onlinemedien sind inzwischen auch wählerischer geworden, welche Inhalte sie Ihren Lesern anbieten und welche nicht. Klassische Printmedien funktionieren in einigen Bereichen noch ganz gut, in anderen so gut wie gar nicht. Sich selbst an Pressearbeit zu machen war vor 5-10 Jahren noch einträglich. Heute braucht man eine Agentur, die gute Beziehungen zu den Redaktionen hat. Die sind nämlich angehalten, erst einmal ihre zahlenden Anzeigenkunden zu bedienen. Das ist man nicht und wenn man Produkte hat, die dem zahlenden Kunden zu nahe kommen, hat man so gut wie keine Chance. Umso wichtiger ist es, einen Fachmann an der Seite zu haben, der immer wieder nachbohrt, auch mal ein paar Goodies rüberreicht und mit stetem Tropfen dran bleibt. Das kostet natürlich Geld - monatlich und mit Etatvertrag über mindestens 1 Jahr.

    Blogger sind eine lustige Geschichte, die ganz lustig nach hinten losgehen kann. Wie immer im Leben sollte man sich hier seine "Partner" ganz genau ansehen. Auf eine Anfrage sollte man mit einer Gegenanfrage reagieren: Wie viele Besucher hat die Seite im Monat, wie viele PIs, wie ist die Leserstruktur, die Zielgruppe, etc. Teure Produkte in einem Blog vorstellen zu lassen, der eine primäre Zielgruppe von 12-18 Jahren hat, ist Unsinn. Es hagelt dort in der Regel dumme Kommentare (zu teuer, wer gibt eigentlich so viel Geld für sowas aus?, könnte ich mir nie leisten etc.). Außerdem sollte man sich vorher den Schreibstil der Blogbetreiber genau anschauen - es bringt keinen weiter, wenn Produkte zerrissen werden, einfach weil die Schreiberlinge so einen Anschein von Seriosität oder Neutralität vorgaukeln. Inzwischen sind einige Blogbetreiber so dreist geworden, dass sie Anbieter erpressen. Beispiel: In unserer Branche ist es durchaus üblich, dass Blogger auch mal zu Presse-Events in andere Städte eingeladen werden. Macht man das nicht, kommt gerne mal eine Mail mit dem Inhalt: Ich war vor kurzem bei der Marke xx in Hamburg. Wenn Sie mich nicht einladen, dann schreibe ich entweder gar nicht mehr, oder bewerte die Produkte anders. Lässt man sich auf so etwas ein, hat man generell verloren.

    Also Augen auf, mit wem und wie tief man sich auf jemanden einlässt. Blogartikel kann man auch kaufen (z.B. auf bloggerjobs.de). Unbedingt vorher schauen, wie viele Zugriffe die Seiten haben, denn 75 Euro für einen Artikel auf einem Blog zu zahlen, der nur 100 Besucher hat, ist rausgeschmissenes Geld.