Gerade gefunden: "Im Online-Banking ist die starke Authentifizierung bereits üblich: Wer sich etwa per SMS eine Transaktionsnummer (TAN) schicken lässt, die für die Freigabe einer Überweisung im Online-Banking benötig wird, nutzt für die Identifizierung zwei erforderliche Elemente, nämlich Wissen und Besitz – und hat damit die Voraussetzungen für eine starke Authentifizierung erfüllt. Neu ist, dass diese doppelte Sicherheitsabfrage auch auf den Bereich des Online-Shoppings ausgeweitet wird." Quelle So weit nichts neues. Was ich noch nicht wusste: "Zahlungen von kleinen Beträgen unter 30 Euro sind von den neuen Sicherheitsbedingungen ausgenommen. Übersteigt der Gesamtbetrag aller innerhalb von 24 Stunden angefragten Transaktionen 100 Euro, wird die starke Authentifizierung jedoch wieder benötigt. Zudem wird bei jeder fünften Transaktion der strengere Identitätstest durchgeführt." Rein Interesse halber: Ändert sich da Shopintern was, oder sind das Änderungen die lediglich die Zahlungsdienstleister betreffen? Und noch wichtiger: Sollte man als Betreiber irgendwelche Schritte unternehmen um die Kunden auf diese Änderungen im Bezahlverfahren hinzuweisen?
Das ist Sache des Dienstleisters, da er ja die Daten vom Kunden abfragt oder erhält. Ich weiß allerdings nicht wie das ist, wenn Du selber z.B. Lastschrift anbietest. Das geht durch die Presse - sollte also auch von Kunden gehört / gelesen werden. Die Banken / Zahlungsanbieter werden ihre Kunden sicherlich auch noch gesondert darüber informieren Und die Leute, die das dann immer noch nicht mitbekommen haben, lesen das im Shop auch nicht, oder brechen die Bestellung ab, weil sie glauben damit überfordert zu sein, obwohl sie das eigentlich problemlos hinbekommen würden.
Die Richtlinie lösen Veränderungen bei den Zahlungsanbietern aus, das wiederum bedingt teilweise nötige Änderungen in den Integrationen (sprich Zahlungsodulen). Es gibt da nicht die eine Antwort, es gibt da die Zahlungsanbieter spezifische Antwort die man treffen muss. Wir beschäftigen uns damit, und haben das für PayPal und Klarna bereits umgesetzt. Für diese beiden Zahlungsweisen wird man auch wie es aussieht kein Shopupdate machen müssen. Bei Amazon Payments zum Beispiel sind auch Änderungen im Modul nötig, die gemacht wurden und im Test sind. Da das Modul klassisch im Shopkern und mit dem Shop ausgeliefert wird, nicht über das Gambio Hub, werden Shopbetreiber die Amazon Payments einsetzen und das weiter tun wollen ein Shopupdate machen müssen. Ohne Shopupdate kein Amazon Payments mehr. Das Update gibt es noch nicht, aber das wird es bald geben, sobald alle ihren Haken drangemacht haben. Andere Module wie Vorkasse, SEPA, etc. sind natürlich nicht betroffen, da es um Kartenzahlungen geht die da neu geregelt werden. Wer externe Zahlungsmodule einsetzt die Kartenzahlungen prozessieren, sollte sich jeweils mit dem Anbieter fragend in Verbindung setzen.
30 EUR ist z.B. auch das keine PIN brauchst beim auflegen der Karte am Terminal. NFC Kontakt reicht aus. Selbst Digitale Karte am Handy reicht dafür Find das lustig wie andere hinter einem dann immer doof schauen wenn ich Handy drüberziehe und gehe Auch das mit bei bestimmter Anzahl gabs schon bei Karten. 1. mal am Tag konntest mit Unterschrift. Beim 2. mal wurde PIN abgefragt im selben Laden. Alles im Grunde digital auch nichts wirklich neues, nur wirds nun Pflicht und für manche (gerade KK) zwingend. Daher müssen da einige Anbieter ihre Online Verfahren anpassen. Details spar ich zu tippen, da war wilken schneller wie mir gerade angezeigt wird