Ich habe eine Mail von Amazon bekommen, die mich für das "Amazon Partnerprogramm 2017" gewinnen soll. Geboten wird: Sie erhalten ein professionelles europäisches Verkäuferkonto für das Angebot einer unbegrenzten Menge an Artikeln. Sie können Ihre Artikel a) europaweit verkaufen über den deutschen Shop (eine Beschränkung auf Deutschland ist auch möglich bei Interesse) b) auf den anderen Länderseiten listen: England, Frankreich, Spanien und Italien (monatlich über 91 Mio. Besucher auf den 5 EU Marktplätzen). Sie erhalten aktive Unterstützung bei der Professionalisierung Ihres Angebots und unser Datenteam unterstützt Sie kostenlos bei der Datenintegration. Ein persönlicher Account Manager berät Sie bei strategischen Themenbereichen (u.a. Werbekampagnen, Amazon Prime, Positionierung von Eigenmarken, Versand durch Amazon, EU-weites Verkaufen) bis Jahresende. Unsere Werbeabteilung setzt kostenlose Kampagnen für Sie auf, um Ihr Angebot bereits zum Start prominent bei relevanten Kunden zu platzieren. Die Marketing Funktion „Wareneinkaufsfeld“ wird für eine effektivere Platzierung Ihrer Artikel im Amazon Katalog freigeschaltet. Diese Marketing Leistung erhalten Händler sonst erst nach 90 Tagen nach Einstellung der Artikel auf Amazon und nach Überprüfung der Performance. Hat jemand hier in der Vergangenheit damit schon Erfahrungen gemacht? Ich bin ja was Amazon angeht, grundsätzlich kritisch, andererseits machen andere da ja respektable Umsätze. Bin ein wenig ratlos....
Ich bin auch sehr skeptisch, was amazon angeht, verkaufe auch nciht auf Plattformen. Wie sehen denn die Gebühren aus? Was ist mit Vorgaben? ich habe mal von einem Händler gehört, dass man z.B. Versandkosten pro Artikel nehmen muss, wenn man nicht Versandkostenfrei liefert. Wenn es Rechtsänderungen gibt, die Marktplätze betreffen, hinkt Amazon auch gerne nach. Ob die Händler auf der Plattform Abgemahnt werden. ist denen wohl ziemlich egal.
39.- Grundgebühr monatlich 12% Verkaufsgebühr pro verkauftem Artikel (mindestens aber 0,50 €) Wenn ich das auf meine kleinpreisigen Artikel umrechne, müsste ich, wenn ich bis max. 100 Artikel im Monat über die verkaufe (was schon viel wäre!), den Preis für die einzelnen Artikel um ca. 25% erhöhen, damit das kostendeckend funktioniert. Andererseits wird es den Kunden egal sein, ob sie 10 Euro oder 12,50 Euro zahlen. Die Rechtssicherheit ist auch so ein Thema..... Man hört da ja die irrsten Sachen über Amazon. Auf der anderen Seite sind dort Millionen von Produkten, von Hunderttausenden Händlern gelistet, für die scheint es also zu funktionieren.