Hallo, ich möchte meinen Kunden auch Lieferung per Nachnahme anbieten, Was soweit ja erstmal kein Problem ist. Nur: Ich nutze keins der unter Admin > Zusammenfassung > Nachnahmegebühr vorgegebenen Versandmodule sondern nur (von Gambio kostenpflichtig) selbstentwickelte Versandmodule. Wie kann ich nun trotzdem für meine eigenen Versandmodule die Nachnahmegebühr irgendwo eintragen, dass es auch beim Kunden erscheint? Gibt's einen Weg oder muss ich das von Gambio nachtragen lassen, da sie ja auch meine Versandmodule erstellt haben?
Anderer Ansatz: Vergiss Nachnahme und biete Rechnungszahlung gegen Gebühr an, bevor du weiteres Geld in die Programmierung steckst. Darauf wird es wohl hinauslaufen. Wir hatten jahrelang NN angeboten, ist für den Kunden teuer und die Annahmeverweigerungen waren bei uns recht hoch. Seitdem wir NN rausgeschmissen, und durch die für den Kunden günstigere Rechnungszahlung ersetzt haben, geht alles reibungslos und die Verweigerer sind gen Null gesunken.
Kann ich auch so bestätigen. Nachnahme wird kaum noch gewählt. Wir haben es noch drin, weil eine der Zahlungsmöglichkeiten bei telefonischer Bestellung. Aber die meisten Zahlen per Rechnung oder paypal. Wenn das Nachnahmemodul was kostet, rentiert sich das sicher nicht.
Rechnungskauf lohnt sich bestimmt. bei uns seit ca Juni im ANgebot und schon mit sicher 60% meistgenutzte Zahlungsweise !
Zahlung per Rechnung hatte ich auch drin, da ich immer dachte,meine Kunden sind Teetrinker also ehrliche Menschen Ist aber leider nicht so, viele Betrüger haben bestellt, Leute, die schon eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben und da nix mehr zu holen war, Betrüger, die Packstationadressen gehackt hatten und sich das Zeug dahin bestellt haben... auf Nimmerwiedersehen verschwunden... usw. Klar, der größte Teil der Besteller und Rechnungszahler waren ehrliche Menschen, aber die paar wenigen Betrüger haben doch ganz schön Geld gekostet. Alternative wäre nur, Rechnungszahlung über einen externen Anbieter zu realisieren. Nur: Welchen nehme ich da? Es gibt mittlerweile soviele Anbieter..... und alle wollen nur mein Geld Natürlich habe ich dann die Absicherung gegen Zahlungsausfälle, der letzte Satz war eher ein Scherz. Mit wem arbeitet ihr zusammen? Wen könnt ihr empfehlen? Zu Thema Nachnahme schreibe ich Gambio nochmal an, das gehört meiner Meinung nach dazu, die neuen Versandmodule auch in die Nachnahmeberechnung aufzunehmen. Denn Nachnahme würde ich schon gerne anbieten, kostet mich ja nichts extra... mmmhh, *nachdenk* klar, natürlich könnte ich die höheren Kosten der Rechnungszahlung ja auch auf den Kunden umlegen..... da bin ich ja noch garnicht drauf gekommen... Daher nochmal: Mit wem arbeitet ihr zusammen? Wen könnt ihr empfehlen? Daaaaaaanke!
Nachname macht am meisten ärger Wir nutzen Sofort-Rechnung da wir da bei der einführung die mtl. Grundgebühr erlassen bekommen haben. Daher unschlagbar günstig. Aber es kommt nicht nur auf die Gebühren an sondern auch auf die Ablehnungsrate. Klarna ist da angeblich etwas kulanter was die ablehnung angeht. Man kann ja 1-2 EUR Rechnungsgebühr auf die Kunden umschlagen wenn man will.
Wir hatten auch Ärger mit der Nachnahme und dies gleich wieder rausgeschmissen. Es lag aber nicht am "unehrlichen Kunden" sondern am Dienstleister. Wir hatten damals 2 Dienstleister für Nachnahme und bei beiden ging es schief.
Wir waren früher bei Klarna, sind jetzt bei Billsafe. Sofort rechnung sind die günstigsteb, allerdings nehmen wir für die Rechnungszahlung 2,99 €, egal wie hoch der Bestellwert ist. Diese Summe ist reiner Selbstschutz, denn bei kleinen Bestellungen fressen dich sonst die Rechnungsgebühren auf, denn man hat nicht nur das Disagio sondern auch eine nicht zu unterschätzende Transaktionsgebühr. Und ich hätte nie gedacht, dass es Menschen gibt, die bei einer 10 Euro Bestellung tatsächlich Rechnungszahlung wählen. Aber... es sind viele.
Ich habe vor ner Woche Werbung von Sofort erhalten. Da kann man als Neukunde von Rechnung by Sofort einen Aktionscode beantragen und spart ein Jahr die Grundgebühr. Gilt noch bis 31.10. Allerdings steht davon nix auf deren Website.
Hallo Florian, alles ist auf Dauer billiger, als sich selbst mit Bonitätsprüfungen etc. zu befassen. Wir arbeiten mit paymorrow, es gibt noch Klama. Bei kleinen Bestellwerten ist der Hinweis von Petra wichtig. Die Gebühren sind auf den ersten Blick beachtlich, aber Du hast dafür keinen Ärger.
Hallo zusammen, also ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, auch wir haben mit Nachnahme eher negative Erfahrungen gemacht und bieten es schon länger nicht mehr an. Die Nichtabholungen oder Annahmeverweigerungen haben irgendwann ein so großes Ausmaß angenommen, dass wir das abgeschafft haben. Jedes Mal gehen die Versandkosten und die Nachnahmegebühren dann trotzdem zu deinen Lasten. Wenn man pro Paket dann mal so von 7,50 EUR ausgeht und du im Monat 30 solcher Pakete zurückbekommst, ist das einfach verplemperte Kohle..... Davon fahre ich lieber einmal im Jahr in Urlaub! Zu Rechnung: Wir haben verschiedene Shops und probieren da auch mal verschiedene Dinge aus. Wir haben zum einen einen Online-Zugang bei der Schufa und können dort Kunden abfragen und im anderen Shop haben wir Klarna. Klarna ist bei den Transaktionskosten sauteuer, auch die Einrichtungsgebühr ist ein Witz und man wartet bis zu 3 Wochen auf seine Auszahlung. Wir haben die Einrichtungsgebühr damals zwar erlassen bekommen, aber dafür, dass man von denen nur ein paar Code-Schnipsel bekommt und effektiv doch alles selbst machen muss, sind 300 EUR doch schon eine Frechheit. Wenn ich mich bei Klarna einlogge, sehe ich immer, wieviele Bestellungen nach der Bonitätsprüfung nicht durchgegangen sind und habe mich über die hohe Anzahl gewundert. Eines Tages rief dann eine Kundin bei uns an und wollte wissen, wieso sie nicht auf Rechnung kaufen kann und ich habe mit ihrem Einverständnis die Schufa nochmal manuell gezogen und war dann ziemlich erstaunt. Die Kundin hatte keinerlei Einträge und einen hervorragenden Score, aber Klarna lehnte das trotzdem ab und den Grund habe ich auch auf Nachfrage nicht erfahren. Leider gibt man bei diesen ganzen Factoring-Firmen das Geschäft so weit aus der Hand, dass einem unter Umständen gute Aufträge verloren gehen - die Bequemlichkeit hat halt ihren Preis. Die manuellen Prüfungen bei der Schufa haben sich meiner Meinung nach für uns als sehr zuverlässig herausgestellt und wir werden wohl eher dabei bleiben. Kostet zwar auch 2,50 EUR pro Abfrage, aber ist immernoch billiger als Klarna & Co. und wir haben so kaum Probleme. Eines muss ich aber trotzdem sagen. Unsere Erfahrung ist, dass die Zahlungsmoral trotzdem immer schlechter wird. Letztens musste ich mich vor einem Gericht sogar dafür rechtfertigen, wieso ich einen Mahnbescheid erlassen habe, da der Kunde nach 3 Mahnungen immernoch nicht gezahlt hatte und sollte dann aus Bayern 800km zu einem Gerichtstermin fahren..... Unglaublich sowas! Manchmal macht das Unternehmer-Sein wirklich kaum noch Spaß!
Das kann ich so leider nicht bestätigen. Wir hatten trotz sorgfältiger manueller Überprüfung einige hundert EUR im Jahr, die wir abschreiben konnten, und die investieren wir jetzt lieber in paymorrow und haben unsere Ruhe. Das paymorow-Modul ist kostenlos, der Einbau ist kostenlos und der Service reagiert immer sehr schnell, wenn was ist. Paymorrow hat einen Mindestbestellwert von EUR 10,00 und einen maximalen Wert, der sich nach der Bonität des Shops richtet. Abgelehnte Aufträge sehe ich immer im Shop admin, das sind sehr wenige. ich denke auch, das die schwarzen Schafe inzwischen sehr genau erkennen, wo sie es versuchen können und wo nicht. Bei Klama, paymorrow, billsafe etc. werden sie es erst gar nicht versuchen.
Bei vielen liegt es wahrscheinlich am sog. GEOSCORING. Als Beispiel: wenn man Multimillionär ist, aber z.B. in Duisburg-Marxhausen wohnt ist man nicht kreditwürdig. Klar, dies ist eher ein krasses, wohl eher ein unwahrscheinliches Beispiel. Aber nach diesem System verfahren viele Dienstleister.
Naja, nach Angaben der Schufa und anderen Auskunfteien gibt es doch kein Geoscoring, wie kannst du also sowas in die Welt setzen!?!?! ) Aber genau aus diesem Grund stelle ich mir die Frage, wieso ich mich dann solch unseriösen Entscheidungen hingeben sollte und Aufträge verschenke..... Ich sehe das kritisch.
Soweit mir bekannt ist, wird so etwas wohl möglichst geheimgehalten. Im Google findet man da so einiges. Hier ein Beispiel
Da wird nichts geheim gehalten. Das sogenannte Geoscoring fließt in den Score-Wert mit ein. Man kann eine noch so gute Bonität besitzen, wohnt man in der "falschen" Gegend oder hat Nachbarn, deren Zahlungsmoral nicht so dolle ist, sitzt man mit im Boot. Das ist kein Geheimnis und wird auch bei großen Versendern so gehandhabt. Wenn man den richtigen Kundenberater an der Strippe hat, dann bekommt man diese Auskunft auch ganz unverblümt.
@Petra Aber dies bindet wohl kaum einer dem Kunden auf die Nase. @Andreas H. Das ist in der Tat ein Problem. Vielleicht ist dies der einfachste Weg der am wenigsten Aufwand erfordert. Man muß nicht jeden Kunden einzeln prüfen. Aber als unseriös kann man dies meiner Meinung nach nicht bezeichnen, eher als schlampige Billiglösung. Also Gewinnmaximierung mit möglichst wenig Aufwand. Bessere Möglichkeiten sehe ich momentan aber da auch nicht 1 Rechnung in Eigenregie, da hatten wir bis zu 70 % Ausfall 2. Rechnung in Eigenregie, danach Inkasso. Hat etwas, aber nicht viel gebracht. 3. Eigene Bonitätsprüfung. Zu aufwendig für uns. 4. Fremd Dienstleister. Für uns das kleinste Übel. Es fallen zwar auch solvente Kunden durch das Raster aber dafür bei uns keine Ausfälle. Vielleicht gibt es da ein paar Ideen, wie man diesen Zustand verbessern kann? Mir fällt da momentan nichts ein.