OK, ich kann nur füe uns reden, wir befüllen diese DB-Tabellen mit Schnittstellen. Also Mehraufwand EGAL! Wie gesagt, das trift für uns zu!
Jetzt verstehe ich den Punkt.... In der Tat ist das bei nicht-eindeutigen Zuordnungen ein Problem..... Bisher hatte ich es nur mit eindeutigen Filterzuordnungen zu tun... Wobei das eigentlich bei allen Konzepten, die ich kenne (OXID, Shopware, Alkim) das einzig zulässige ist ("Top-Down"-Auswahl).... Weil man das sonst nur mit großem Aufwand (Filterverknüpfung) lösen kann.... Und ich glaube nicht, dass das die Shopbetreiber auf Dauer sauber durchziehen können... Die Alternative könnte sein, 2 Filtersets zu definieren: -2--4- -1--6- Im Grunde lässt man so nur 1:1-Zuordnungen zu, die Herstellerauswahl schließt dann automatisch alle anderen Hersteller aus.. Dann kann ich wieder einfach ausblenden....
Also ich würd so einen Filter wie bei ebay halt. da wähle ich ja auch marke, eigenschaften usw. die ebay vorher beim Artikel abgefragt hat. warum sollte der Shopbetreiber das nicht bei sich auch machen ? Bei ebay muss ich die sachen auch ankreutzen oder falls noch nicht vorhanden neu anlegen. Find das nicht zu viel aufwand
Guten Morgen, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann meinen wir das selbe Prinzip. Bei unserer Variante 2 erstellt man im Artikel mehrere Filtergruppen (oder Filtersets), wodurch die Auswahl in den Sets eindeutig ist. Innerhalb der Gruppe wird dann die Verlinkung generiert. Für den normale Artikelfilter spielen diese Sets jedoch keine Rolle (der Filter funktioniert ja so grundsätzlich). Das Problem aber bei dieser Methode ist der vermehrte Aufwand, für den Shopbetreiber, da dieser z.B. Filterwerte mehrfach anklicken muss (wenn ein Filterwert verschiedenen Sets zugeordnet werden muss). Die Frage ist nun, wie viel mehr der Aufwand wäre und ob das System vernünftig pflegbar ist. Wenn das so klappen sollte und der Mehraufwand sich im Rahmen hält (dies ist abhängig von der Artikel & Filterstruktur), dann wäre das ein echtes Aushängeschild... Das ist hier nicht das Problem. Der Gambio Filter arbeitet bereits genau wie der ebay Filter. Es ist lediglich eine andere Darstellung. Gehe mal bei ebay auf Mode -> Damen -> Bekleidung und wähle mal folgende Werte aus: Marke: Yessica Farbe: Metallische Töne Material: Wolle Das Ergebnis: Es tut uns leid, aber für Ihre Suche wurden keine passenden Artikel gefunden. Genau diese Meldung soll durch das Verlinkungssystem ja nicht mehr erscheinen, indem nicht passende Filterwerte ausgeblendet werden (im Beispiel bei ebay dürfte das Material Wolle nicht mehr angezeigt werden, da es keine Artikel von der Marke Yessica und metallischem Farbton aus Wolle gibt). Greetz, Timo
Ich glaube so ganz sind wir noch nicht beieinander.... Wo ich eben Bedenken habe ist, dass der Shopbetreiber neben der Zuordnung von Eigenschaften auch noch zusätzliche Verlinkungen definieren muss. Ich meine, dass man kein Set zulässt der Form "-1--2--4--6--", sondern eben 2 Sets definiert -2--4- -1--6- Je nachdem, ob vorher "1" oder "2" ausgewählt wurde, gibt es dann eine eindeutige Aussage welcher Filter weiterhin zulässig wäre ("6" oder "4").
Da fehlt aber nicht mehr viel ^^ Ich glaube das Prinzip ist das selbe, nur die Art zu speichern nicht. Ich finde deine Idee aber sehr gut. Nochmal zum Verständnis: Im Artikel werden nicht mehr alle Filterwerte auf einmal ausgewählt, sondern in Sets. D.h. man wählt erst ein Set aus (VW & Golf) und speichert das Set. Danach wählt man das 2. Set aus (Audi & A1) und speichert das 2. Set. Man erhält dadurch einen Artikel mit 2 Sets. Anstatt nun dynamisch Verlinkungen zu erstellen (würde automatisiert ablaufen aber eine weitere Tabelle benötigen), schreiben wir einfach einen 2. Datensatz (mit dem 2. Set) in die feature_index Tabelle. Man erhält also 2 Wege um zu dem Artikel zu gelangen. Das Problem mit dem Mehraufwand bei der Erstellung der Sets ist dadurch leider nicht behoben. Aber ich denke, dass wir nicht absolut alles abdecken können (ist nirgends zu erwarten). Shopbetreiber mit enorm vielen Filterwerten und Artikeln (ich spreche von mehreren tausend Werten) können daher die Vorauswahl nicht nutzen oder müssen dann eine Wawi verwenden, die die Sets dann erstellt (wobei dort das gleiche Problem bestehen wird). Sobald Nonito im Hause ist, werde ich den aktuellen Stand mit Daniel und Nonito besprechen. MfG, Timo
OK aber das das so passiert wie bei deinem ebay beispiel kannst doch ausklammern wenn die werte neugeladen werden nach dem ein Teil ausgewählt wurde, oder nciht? Und dann graut man wie bei den Eigenschaften das aus was nciht mehr wählbar wäre.
Das ist das Ziel, jedoch gibt die bisherige Datenstruktur bzw. die Zuweisung der Filterwerte zum Artikel diese Möglichkeit nicht her. Wie in meinem Beispiel bereits erwähnt, gibt es Probleme, wenn mehrere Filterwerte einer Filtergruppen einem Artikel zugeordnet werden. Es gibt derzeit keine Informationen im Shop, welche Filterwerte zusammengehören und welche nicht, wodurch es zu fehlerhaften Darstellungen kommt (Audi wird angezeigt, obwohl VW ausgewählt wurde). Wie bereits in meinem vorherigen Post geschrieben, haben wir aber nun vermutlich ein gutes System zusammengedacht. Die Frage ist dennoch, ob unsere Überlegung auch produktiv eingesetzt werden kann (Aufwand?). Greetz, Timo
Aufwand für Euch oder für die Shopbetreiber? Wir haben ja schon gepostet, das wir da gerne "Hand anlegen" für das Finetuning. Ich drück Dir die Daumen für Dein Gespräch mit den Häuptlingen und bin guter Hoffnung.
Ich meine, dass solche pathologischen Fälle in der Praxis eher die Ausnahme sein werden. Da die mir bekannten Konzepte alle so arbeiten, und die Betreiber gut damit zurecht kommen, ist das wohl eher selten.
Ich versteh dennoch nciht warum es so schwer wäre nach der Wahl einer Filter eigenschaft die anderen AUswahlboxen neu laden zu lassen mit nur noch den wählbaren Optionen. Die leg ich beim Artikel doch einfach fest. Denk ich zu einfach oder ihr zu kompliziert? Ist doch nicht viel anders wie die Eigenschaftensysteme.
Das Beispiel zeigt das Problem: Bei mehrdeutigen Artikelzuordnungen (VW Golf und AUDI A1) ist aufgrund der jetzigen Filterstruktur auch bei Auswahl von VW die Option von AUDI A1 sichtbar. Aber das Problem kann man ja lösen...
So, wir haben uns nun beraten und alle Eventualitäten besprochen. Letztendlich haben wir uns nun für die Lösung mit den Filter-Sets entschieden. Dafür muss die Datenbankstruktur ein wenig geändert werden (feature_set_id hinzufügen, damit mehrere Sets einem Artikel zugewiesen werden können). Auch der Admin Bereich muss auf der Artikelbearbeitungssseite angepasst werden, damit Sets erstellt, bearbeitet und gelöscht werden können. Mit der Umsetzung beginnen wir natürlich zeitnah. Wie Avenger bereits geschrieben hat, wird es Shops geben, in denen die Umstellung recht aufwändig ist, aber wir gehen davon aus, dass letztendlich das neue Feature alle Nachteile überwiegt. Sobald wir etwas Neues haben, melden wir uns! Greetz, Timo
Wenn ich das jetzt alles gelesen habe.....verfinstert sich mein Horizont auf das aller schwärzeste!!!!
Das bezieht sich aber nur auf die Shops, die mehrdeutige Zuordnungen von Filtereigenschaften haben... (Also eher pathologische Strukturen...) Das neue Konzept entspricht ja im wesentlichen dem, was ich bisher dazu gemacht hatte, und was Du ja in Deinem Shop verwendest/verwendet hast. m.E. werden die Allermeisten damit prima leben können.
Gute Entscheidung. Und nun ran an den Filter. Wird ja sicherlich ne Zeit dauern bis das Teil fertig ist. Viel Spas!
Der Filter ist doch schon fertig.... Es ging ja letzten Endes nur noch um die Frage, wie man es schafft. im Laufe des Filterprozesses dann nicht mehr mögliche Filterwerte nicht mehr anzubieten. Das Konzept, das jetzt verfolgt werden wird hatte ich ja schon vor einigen Monaten umgesetzt. Ist also alles im grünen Bereich.