Für Google Services Anwender: Neuverknüpfung nach Update des Moduls im Shop nötig

Liebe Shopbetreiber,

hier ein Hinweis für alle Anwender der Google Shopping Integration im Shop:

Wir hatten in jüngster Zeit stark vermehrt Fälle, in denen der Upload von Produktdaten zu Google fehlschlug. Als Grund haben wir eine dem Shop offenbar häufig fehlende Berechtigung für eine zum Google-Upload nötige Google Funktion/API lokalisiert. Leider war technisch nicht auszumachen, wen das genau betrifft und wen nicht, aber die abschätzbare Vermutung lag bei einer hohen Quote von Anwendern. Das Problem lässt sich immer lösen, in dem man den Shop bei Google einmal neu für die nötigen Funktionen autorisiert, das forcieren wir daher nun einmal für alle Nutzer um das Dilemma aus der Welt zu schaffen.

Das bedeutet wer von einer vorherigen Version der Google Services auf Version 3.0.6 updated, wird in seinem Adminbereich sehen, dass Google nicht mehr als verbunden angezeigt wird.
Die Neuverbindung sollte per Klick auf das Google Badge im Footer oder über die Google Seite im Menü schnell zu erreichen sein und sich im Kern darauf beschränken einmal Adresse und Passwort des eigenen Google Kontos einzugeben und dann zuzustimmen, dem Shop die üblichen Berechtigungen (wieder..) zu geben.

Alle anderen Einrichtungen bleiben erhalten.

Wir haben das Google Update 3.0.6, das auch 1-2 andere Fixes enthält, gerade auch in alle Cloudshops ausgerollt. Das bedeutet dort schlägt das für alle Anwender gerade einmal zu. Bitte beachtet das und geht einmal schnell durch den Prozess, damit das abgehakt ist.

Die nötigen Aufwände zur Problemlösung bitten wir zu entschuldigen, aber wir haben keinen brauchbaren Weg gefunden das anders oder noch kleiner zu lösen.

Wenn ihr Fragen dazu habt, stehen wir hier gerne für euch bereit.

 

Man muss da einfach erstmal eins zur Kenntnis nehmen:

Du denkst in CSV Dateien. Du willst da irgendwo Spalten jonglieren und darin herumfuhrwerken.

Die technische Welt denkt immer weniger in CSV Dateien, wir machen am Ende auch keinen CSV Upload mehr zu Google. Wir benutzen stattdessen die Google Content API, und die will ganz bestimmte Dinge. Da ist nichts mehr mit zwischendrin jonglieren, dann nimmt Google die Daten auch nicht an.

Das wir im Shop für Zwischenschritte tatsächlich technisch aktuell noch Teile des CSV Exports nutzen ist mehr ne temporäre Sache, das muss beizeiten da auch raus. Das ist beschlossen, aber so gabs für den kurzen Moment schneller Ergebnisse.

Wenn man also über Probleme und ihre Lösungen sprechen will, dann muss das zu lösende Probleme exakt beschrieben werden, dann kann man das ansehen. Da geht also "alles ist doof und muss anders" nicht, sondern da muss man sagen ich hab das EAN Feld, für Google muss ich bei allen Artikeln 25 addieren, das kann ich nicht. Dann können wir Gegenfragen stellen wie "warum zum Teufel ist das so?", und dann ein paar Runden später kriegt man raus ob da ein valider Usecase ist, dem zu begegnen ist.

Sicher ist aber: CSV kommt nicht zurück. Das wäre falsch. Wo immer man das wegmachen kann, macht man das weg.

Und das ist nicht nur bei uns so, so denkt die ganze führende Branche. Also nicht rückwärts denken, sondern vorwärts, nur das bringt Lösungen.

 

Nein, es ist nicht immer alles super, ganz gewiss nicht. Das ist aber ehrlicherweise auch nirgends so.

Ich lese in dem Leerargument aber eher: Ich bin gerade aufgeregt und möchte meckern. Kann man, kucken wir dann an.

Das ist leider nicht sehr detailreich. Warum sollte das so sein?

Nach dem Ding rate ich mal herum:

Es gibt einen Shop, dadrin sind Datenfelder irgendwie nicht so befüllt, das alles direkt passt. Ich lese hier nicht das ginge bei mir gar nicht weil xyz, sondern nur ein bei mir passt es nicht.

Um da jetzt voranzukommen müsste man finde ich verstehen was du da für Probleme hast. Hast du Felder augenscheinliche missbenutzt? Sowas wie "Ich hab den Versandkostenzuschlag immer im Feld Gewicht gehabt, weil das war frei und das nutzt sonst nichts bei mir...", dann wäre das eine kreative Lösung gewesen, für die aber nie irgendjemand irgendeine Garantie hätte übernehmen können. Oder hast du was, was legitimer erscheint aber einfach keiner bedacht hat? Es weiss immernoch niemand, was gerade dein konkretes Problem ist, und das erschwert gerade die echte Diskussion.

Nenn mal ein konkretes Problem auf deiner Seite. Wie hast du Fall xyz bisher gehandhabt? Dann ist zu untersuchen: Hat der Fall eine allgemeine Relevanz oder ist das eine absolut individuelle Spezialität, geht das jetzt zu lösen oder haben wir etwas sinnvolles beschädigt? Wüsste man das, könnte man das mal vorwärts denken.

Du übersiehst da etwas bei zügigen Schuldzuweisungen. Das ist auch versteckt, aber darum fragt man manchmal einfach mit einem Fragezeichen statt vielen Ausrufezeichen ganz simpel "wie kommt denn das?". Zum Wissen: Gambio ist Google Premium Partner. Google ist der dickere Fisch als wir. Google möchte Sachen und möchte Sie auf eine bestimmte Art und Weise. Das kriegen die Google Partner dann präsentiert. Keine 8 Jahre vorher, sondern eher ein paar wenige Monate vorher mit Glück. Das muss dann zu Stichtag xyz kommen, Ende der Geschichte.

Und noch etwas: Wir wissen schon einiges darüber wie Leute ihre Daten in ihren Shops halten. Wir kriegen dauernd Fragen im Forum und Supportfragen. Gerade letztere erzeugen viel Wissen bei uns, weil dabei oft um zu antworten auf konkreten Daten in laufenden Shops herumgekuckt wird. Wir sind aber nicht allwissend, das heisst manch einer wird da auch Sachen tun, auf die niemand kommt oder die eben auch Probleme haben. Auf manche Sachen nehmen wir dann aufgrund unseres Vorwissens Rücksicht, soweit es geht. Manche Sachen ahnen wir aber nichtmal, weil uns die noch nie jemand gezeigt hat *hint hint hint*. Die fallen dann vielleicht auch mal hintenrüber.

Wenn das so ist, freuen wir uns immer wenn uns jemand dann strukturiert sein konkretes Problem erklärt. Damit können wir dann arbeiten und irgendwelche Antworten finden.

Vorangekündigte Übergangszeiten finden oft statt, siehe zum Beispiel dieser Beitrag von heute, wenns denn erkannt wird und sinnvoll erscheint. Aber diese Phasen finden nicht immer für alles und jedes statt, weil das erstens praktisch gar nicht geht, niemand alles und jedes weiss und dann am Ende auch gar nichts mehr vorangeht. Das ist echt unrealistisch.

Nochmal: Wir kennen bisher immernoch nicht dein Problem, wir kennen bisher nur Gemotze. Thats fair, aber das heisst hier kanns noch keine Lösungsansätze geben. Das musst du für deine Erwartungshaltung wissen. Zweitens haben wir zwischen Google Services 3.0.5 und 3.0.6 keine Datenanforderungen geändert. Zwischen 2 und 3 gabs was, und da gabs eine Betaphase und somit ganz klar eine Feedbackmöglichkeit. Du springst jetzt offenbar verspätet auf den Zug auf und meckerst dass der schon fährt. Ich kann dir leicht und ohne böse zu sein anrechnen, dass du das eben jetzt erst merkst, sowas passiert. Ich kann gut damit leben, wenn du sauer bist, dich ärgert ja was und Ärger ist verzeihbar. Aber ich muss dich trotzdem dazu bringen zu reden worum es eigentlich geht, Da sind wir nicht, aber sonst gehts einfach nicht weiter.

Verstehst du das?

Ich bin auch geneigt etwas zu glauben, dass es dir in diesem Bezug bei Wettbewerbsprodukten wahrscheinlich nicht besser ginge, aber da sitze ich vielleicht in meiner Blase. Wenn dein geäusserter Wechselgedanke alleine ein Ablassventil war, dann ist das ok, emotionale Aufgewühltheit hatten wir schon diagnostiziert und n Haken dran gemacht, geht in Ordnung wenn wir irgendwann zum Kern kommen. Wenn ein Wechsel aber sachlich für dich das Beste wäre, dann tus. Ein Shop ist ein Werkzeug, jeder muss am Ende den besten Gesamtdeal haben und da sollte man etwas rational herangehen. Das meine ich ernst. Klingt komisch wenn jemand von einem Anbieter sowas sagt, ja, weiss ich. Ist aber rational, und Rationalität ist eins unserer Produktversprechen, darum geht das.

 

Mit der aktuellen Version der Google Services wird das "Kennzeichnung existiert" Feld für einen Artikel immer auf True gesetzt, wenn eines der anderen relevanten Felder des Artikels einen Wert enthält, auch wenn im Artikel Kennzeichnung existiert auf False/Nein gesetzt ist.

Das Modul wird laufend an Anforderungen angepasst, das war eine dieser Anpassungen.

In aller Regel wissen wir vor Stichtag was gefordert wird. Wenn Änderungen nötig sind, gibts Modulupdates in Zeit. Die CSV Nummer ist nicht mehr mehr als ein Pseudoargument. Selbst wenn du die aus dem Shop kriegst und dich damit zu Änderungen mächtig fühlst will Google die Dinger immer weniger gern haben, damit sitzte mittelfristig dann trotzdem aufm dem trockenen, der Zug ist ziemlich abgefahren.

 

Seltener Fall sollte man meinen... Aber wenn das bei dir so ist kann man das ja mal durchkauen.

Es sei denn du würdest selbst GTINs einsetzen, das wäre zum Beispiel eine Problemlösung. Sowas könnte man bei GS1 hochvalide besorgen.

Korrekt.

Das könnte ein valider Fall sein, der dann nicht abgedeckt wäre. Ich bin mir gerade über ein paar Google Anforderungen nicht so perfekt sicher, so dass ich jetzt in diesem Moment aus dem Stegreif mit keinem finalen Urteil kommen mag, darüber spreche ich aber morgen mal mit Kollegen und dann sagt jemand nochmal was dazu.