Danke Christian fürs Testen. Werde ich mal testen, ob das für uns auch eine Lösung sein kann, auch wenn der Polling-Client nur ein Set von Zugangsdaten verwalten kann. Wir brauchen eigentlich mehr. Hier kommt jetzt nur noch Frust ablassen über DHL, die ihre Kunden mit halbgaren Lösungen im Regen stehen lassen, also nur weiterlesen wenn ihr Langeweile habt: <!--- Frust start Den Polling-Client hatte ich vor einer Woche schon wieder deinstalliert, nachdem ich viel getestet, viel geflucht und mit dem IT-Support von DHL telefoniert hatte. Wir wollten Easylog durch den Polling-Client ersetzen und unseren eigenen Daten-Export weiter nutzen. Probleme dabei: Der Polling-Client ist "doof": Es gibt keine Adressprüfung und keine Fehlerprüfung. Alles was da reinläuft wird blind einfach ans Geschäftskundenportal geschaufelt, und erst DORT gibt es dann die Fehlermeldungen. Daher muss man statt vorher mit einem Interface (Easylog) jetzt mit zwei Interfaces arbeiten: Polling Client mit Anmeldedaten, Geschäftskundenportal mit eigenen Anmeldedaten. Wenn ein Aufkleber nicht rauskommt, muss man sich dann im GKP anmelden und dort die Korrektur vornehmen Die Polling-Software kann nur ein Set von Benutzerdaten speichern. Wir haben aber im Versand 3 Unternehmen und 3 Geschäftskundenportale, d.h. wir müssten für jeden Mandanten einen zusätzlichen Computer anschaffen, um die Polling-Software parallel zu installieren Das Geschäftskundenportal hat einen Session Timeout von gefühlt 1 Minute Der Polling-Client erstellt Tracking-Logdateien für die Pakete, die aber erst nach dem Neustart des Clients nach Tagesabschluss erstellt werden. Da unser Versandrechner aber nach uns noch von anderen Benutzern verwendet wird, ist unser Polling-Client zum Zeitpunkt des Tagesabschlusses nie an. Bestenfalls bekommen wir mit dieser Lösung unsere Tracking-Daten nach 24 Stunden - zu spät für alle Marktplätze. Aussage zwischen den Zeilen von DHL: Der Polling-Client ist nicht als vollwertiger Ersatz für Easylog gedacht. Er ist eigentlich nur eine doofe hingeschlonzte Lösung für Kunden, die es nicht anders gebacken kriegen, z.B. über Wawi-Schnittstellen oder direkte API-Anbindungen. Auf die Frage, ob sich dann jetzt jeder DHL Kunde eine passende Lösung für ein paar Tausend Euro entwickeln lassen soll, hieß es lapidar: Ja, wenn es nichts anderes gibt. Unfassbar, wie man funktionierende Systeme ohne besondere Not vom Betrieb nimmt und sie um schlechtere Schnellschuss-Lösungen ersetzt. --> Frust Ende
Mein Reden seit langem: Es muss eine ordentliche Adressprüfung bereits im Shop stattfinden. Lösungsansätze habe ich dafür bereits geliefert. PLZ-Check, Hausnummerncheck. Konsistenzprüfung. Gerade beim Adressimport aus Fremdsystemen ganz wichtig. PayPal, Amazon, Ebay, etc. haben oft grottige Adresssätze. Magnalister importiert z.B. ein drittes Adressfeld einfach ins Feld Strasse!!! Abgetrennt mit Semikolon. Geht garnicht! Soll angeblich seit Wochen bearbeitet werden. Da wo man den Kunden durch den Checkout führt, muss eine Konsistenzprüfung im Checkout stattfinden! Die Kunden müssen angehalten werden ihre Daten vollständig und korrekt einzugeben. Ordentliche Fehlermeldungen bei der Dateneingabe wären angeraten. Also als Popup mit dickem Ausrufezeichen, nicht irgendwo auf der Seite. ein Rechner, VMware und 3 virtuelle Maschinen. Das hier konfiguriert?
Kleine VMs laufen lassen, virtuelle Maschinen. Wird da ja nicht um das letzte Prozent Performance gehen. Die Kiste mit den VMs sollte in einer stillen Ecke stehen, nie abschalten.
ich hab nicht die Ahnung, bin nur Anwender. Was ich nicht verstehe, warum kann z.B. ein Billbee genau das was hier gewünscht ist? Ich klicke 5 gepackte Sendungen an, gehe auf "Versenden" und werde in einem neuen Fenster mit den 5 Sendungen in Tabellendarstellung belohnt. Dort kann ich noch bei jeder Sendung einzeln oder im Bulk das Versandgewicht und die Paketart eingeben. Klick auf "Versandauftrag generieren" und ich bekomme 5 DHL Labels erstellt die ich alle zusammen oder einzeln ausdrucken kann. wenn es Probleme mit der Adresse gibt, wird das Label nicht erstellt und ich kann nachbessern und erneut drucken. Billbee hat auch nur eine API zu DHL. Was macht Billbee anders? Mein Problem bei Billbee ist leider, dass ich dann die Sendungsnummern manuell kopieren und in jede Bestellung im Shop einfügen muss. Deshalb drucke ich lieber aus der Shop-DHL-Anwendung heraus. Aber auch mich nervt das ewige Einzelbearbeiten und wieder zurück springen extrem. Könnt Ihr keine einfachere Lösung basteln?
Ja. Das wird dann zum Zeitpunkt gemacht, der im Geschäftskundenportal festgelegt ist. Ich bin aber nicht jeden Tag zum selben Zeitpunkt mit dem Versand fertig. Mal ist der PC um 15 h aus, mal um 17 h. Das GKP macht einfach schön seinen Abschluss, und der Polling Client holt sich frühestens beim nächsten Start nach Tagesabschluss die Daten (also am nächsten Werktag). Der Fisch stinkt vom Kopf her: Warum verlagert DHL bestimmte Funktionen in eine lokal installierte Software und andere in eine Cloud? Völlig sinnlos und überhaupt nicht durchdacht. VM ist auch noch eine denkbare Lösung. Oder ein privater Laptop, der ja fast rund um die Uhr am Netz ist und der mal im Lager, mal im Büro und mal sonst irgendwo im Urlaub oder auf Reisen dabei ist. Schöner wäre tatsächlich was Vernünftiges von DHL, das alle Anwenderfunktionen entweder komplett in der Cloud anbietet oder komplett im Client. Oder - angesichts der Unfähigkeit von DHL: Wenn, wie @Elmert sagt, von Gambio eine komfortable Lösung käme, die die konzeptionellen Fehler von DHL ausbügelt...
Wir werden DHL nicht dazu bringen da etwas anderes zu bauen. Dafür sind wir in der Beziehung ein zu kleines Licht. Was wir machen können ist, Wege zu finden, mit den gegebenen Ressourcen eine Lösung zu finden. Die Sache mit dem Tagesabschluß kann man aber ganz einfach lösen, indem man die Pakete manuell abschließt. Dann bekommt der Polling-Client sofort die notwendigen Dateien. Das kann man durchaus öfter am Tag machen. Wenn die Label über Gambio erstellt werden, bekommt Gambio doch alle Sendungsnummern automatisch. Wenn die im Shop liegen, kann man die an die Marktplätze weiterreichen. Voraussetzung ist natürlich, daß alles über den Shop läuft. Bei mir läuft es etwas anders. Ich erstelle keine Rechnungen oder Lieferscheine in Gambio. Bei mir holt sich die Wawi die Bestellungen ab und dort wird alles weiterverarbeitet. Ich erstelle beim Lieferscheindruck über meine Warenwirtschaft CSV-Dateien, die der Polling-Client nutzt, um daraus Label zu machen. Die Aufträge, die aus dem Shop kommen, tragen als Referenz u.a. die Shop-Auftragsnummer. Die Tagesabschlußdateien enthalten ebenfalls wieder die Referenz und die Sendungsnummer(n), die ich dann über ein Script wieder in den Shop schiebe. Ausserdem werden sie noch in die Warenwirtschaft eingetragen. Der Versandstatus im Shop wird von der Warenwirtschaft beim Erstellen der Lieferscheine nicht auf "Versendet", sondern erst einmal auf "Versandbereit" gesetzt. Erst wenn die Sendungsnummer im Shop vorhanden ist, wird der Status auf "Versendet" gesetzt. Das ist dann für Magnalister das Zeichen, die Sendungsnummer an die Marktplätze zu übermitteln. Genauso mache ich das auch mit DPD. Gretchenfrage: Warum setze ich den Sendungsstatus beim Lieferscheindruck nicht sofort auf versendet? Antwort: Magnalister setzt den Sendungsstatus im Marktplatz dann auch auf versendet, aber ohne Sendungsnummer. Nachträglich werden keine Sendungsnummern mehr übermittelt. Das muss also gleichzeitig passieren. eBay setzt die Bewertung für den Versand automatisch auf 5 Sterne, wenn über die Sendungsverfolgung der rechtzeitige Versand nachgewiesen wird. Der Kunde kann den Versand dann nicht mehr anders bewerten.
Dito...die Lösung von Shipcloud z. B. ist im Prinzip ähnlich und wirft die Sendungsnummer auch direkt in den Shop......mir wäre aber natürlich eine lösung über das DHL-Modul lieber....sind ja sonst auch nur wieder kosten die nicht unbedingt sein müssen...
Die geringen Kosten nehme ich gerne in Kauf und nutze Shipcloud mit eigenem DHL Vertrag. Perfekte Einbindung im Shop - jedoch nur, wenn man viele gleichartige Pakete hat. Die ganzen GKV-Optionen brauchen wir zumindest jedoch nicht.
So... Das hat nicht geklappt mit dem DHL Polling Client und den beiden Geschäftskundenportal-Accounts. Es kommen keine Aufkleber raus, der Polling Client bleibt stumm. Hätte mich auch bei meinen bisherigen Erfahrungen mit dem Teil gewundert. Frage daher an Gambio: 7 im Forum aktive User würden sich einen gesammelten Aufkleber-Druck wünschen. Wie viele braucht ihr, damit das Feature es zumindest in die Feature Candidate Section eurer Roadmap schafft? Warum überhaupt dieser Weg, dass das Label zwischengespeichert wird und erst mit weiteren Klicks überhaupt druckbar ist? Gibt es übliche Anwendungsfälle für ein gros der Gambio-Nutzer, wo ein Label erstellt wird, um es dann NICHT zu drucken?
Das Label wird nicht zwischengespeichert. Wenn du auf den Label-Link klickst, rufst du das direkt vom DHL-Server ab. Der Shop bekommt das Label selbst nie zu Gesicht, sondern nur den Link.
Ja, aber kannst du nach der Labelerstellung nicht einen Redirect auf den Link machen und per Javascript direkt das Druckfenster öffnen lassen? Oder einen Button, der alle Labels für Bestellstatus XY aufruft und mit eurem PDF-Creator zu einer Datei zusammenschustert, die dann geöffnet wird? So wie mit dem gesammelten Lieferschein-Druck?
Bei dem Redirect nach der Labelerstellung gibts mehrere Probleme. Zum einen: So etwas in der Art hat das Intraship-Modul früher gemacht, und wir haben dazu gefühlt hunderte Anfragen (Tickets und hier im Forum) bekommen, weil das nie so hinzukriegen war, dass es bei allen befriedigend läuft. Die Browser verhalten sich abhängig von ihrer Konfiguration einfach zu unterschiedlich. – Ich eruiere mal, ob man so etwas als hinzukonfigurierbare Option wieder einbauen kann. Ein weiteres Problem ist die Frage, wie man dann mit Situationen umgeht, in denen mehr als ein Label herauskommt; die Schnittstelle spuckt bis zu vier verschiedene Label auf einmal aus (Versandlabel, Nachnahmelabel, Retourenlabel und Exportlabel).
Hardware-Firewall ausstöpseln? Nicht probiert, aber daran liegt es nicht, weil das Polling ja vorher schon funktioniert hat. Wie beschrieben mit dieser dämlichen Doppel-Konstruktion - Geschäftskundenportal, Polling, Shop. Hoffe ja noch, dass von Marco was kommt. Oder halt eine gesammelte Label-Erstellung aus der Warenwirtschaft.
Hallo Marco, macht ihr das gesammelte Erstellen von Lieferscheinen zu einem PDF mit einer PHP-Funktion? Wenn ja, welche? Dann bastel ich mir damit und mit der Datenbank-Abfrage ob ein Label existiert selbst was zusammen. Oder seid ihr an dem Thema noch dran?
Hebe das Thema hoch, gibt es Lösungen wie man DHL Labels gebündelt Anpassen und Drücken kann? Diese 26 Sekunden dia zum Drück Nerven enorm
Ich klinge mich hiermal mit meiner frage ein, Ist es möglich das Versandgewicht für die Labels auf 1,000 kg zu stellen?