Jain. Wenn Du YouTube Videos direkt einbindest, ist es wohl ähnlich, aber wenn Du die Button zu FB Google und Co im Artikel meinst, die senden erst, wenn man sie aktiviert. Über die Webfont kann Google aber (ohne das der Kunde etwas wie ein Video sieht) Daten sammeln. Der Kunde weiß also gar nicht, dass Du Webfonts nutzt, erst wenn er die Datenschutzseite aufruft. Ich denke das ist das Problem, was die Datenschützer da stört.
Unser Shop läuft aktuell mit einer anderen Software. Gambio ist für uns ein Neuland (kennen wir seit 5 Tagen). Mit dem aktuellen Shop brauchen wir komplette IP's nicht abrufen und alles läuft problemlos. Mich würde interessieren ob das bei Gambio auch so ist und welche Tools Gambio dafür einsetzt, bzw. ob man diese PHP Code zur IP Anonymisierung in Gambio einbinden könnte:: function getAnonymIp( $ip ) { return preg_replace('/[0-9]+\z/', '0', $ip); } PS Google Analytics nutzen wir nicht
Kannst du machen, ja. Aber was ist der Sinn? Das ist keine Anonymisierung sondern eine komplette Verschleierung, also wenn du gar keine IPs erheben möchtest. Wenn das der Fall ist, würde ich doch einfach das IP-Logging in Gambio ausstellen. Das hat doch den selben Effekt wie dein Schnipsel... Frage auch: An manchen Stellen ist ja die Speicherung der nicht-anonymisierten IP zwangsläufig notwenig, z.B. beim Logging von Newsletter-Anmeldungen. Wie willst du damit umgehen, wenn ein Gericht dich in einem Rechtsstreit zu Spam auffordert, den Nachweis zu erbringen, dass der Kunde sich tatsächlich zum Newsletter angemeldet hat?
Es erfüllt sein Zweck, ob das Anonymisierung, oder Verschleierung ist. So wird z. B. meine IP abgerufen und gespeichert: 2003:db:6be6:ae01:1c:bc82:d6b8:6cb3 Ich bin einfach durch die DSGVO verunsichert, s. hier: (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) Wir sind halt mehr offline als online unterwegs und versenden kein Newsletter (noch nicht). Im Wordpress kann der "Schnipsel" in die functions.php des aktiven Themes (Styles) eingebunden werden, welche Datei würde das in Gambio sein?
Das weiß ich nicht in welcher Datei das ist. Da musst du mal bei Gambio eine Sonderanpassung anfragen. Wenn ich nochmal den Sinn ansprechen dürfte? Meiner Meinung nach kannst du Wordpress-Kommentare nicht vergleichen mit Daten, die du als Shopbetreiber erhebst. Die DSGVO spricht von Datensparsamkeit und von "berechtigtem Interessse" der Datenerhebung: Also wenn dein berechtigtes Interesse an den Daten höher wiegt als das Schutzinteresse des Kunden, dann darfst du die Daten erheben. Sonst müsstest du ja auch eine Adress-Anonymisierung vornehmen, z.B. Vornamen und Nachnamen auf den Anfangsbuchstaben kürzen auf die Gefahr hin, dass das Paket nicht zugestellt werden kann und du nicht an dein Geld kommst, wenn der Kunde nicht zahlt. Wenn du glaubst, du hast in keinem Fall ein höher wiegendes berechtigtes Interesse zur Erhebung von IP-Adressen, kannst du statt technisch aufwändiger Anonymisierung auch einfach im Shop-Admin unter Shop-Einstellungen -> Rechtliches die Erhebung und Speicherung von IP-Adressen komplett deaktivieren. Keine IP-Adresse ist ja genauso viel wert wie eine anonymisierte.
Alles klar und danke für die Informationen. Ich wusste über die Einstellungen nichts (noch nicht drauf gekommen).
Hallo in die Gemeinschaft, ich müsste leider nochmal auf das eigentliche Thema zurück kommen, das deaktivieren der GoolgeFonts. Ich habe versucht, der Anleitung von Anonymous zu folgen und diese entsprechend umgesetzt. Das hat auch alles gut geklappt, aber leider erscheint mit dem leeren des Cache die Fehlermeldung Selbst wenn ich die Ursprungsdaten wieder eintrage, erscheint diese Fehlermeldung ebenfalls. Hat irgendjemand da eine Idee, woran das liegen kann? Herzlichen Dank an euch alle. Mit beste Grüße Mike
Danke für die schnelle Antwort. Ja, das haben wir. Wir haben uns angewöhnt die Updates immer komplett durchzuführen.
Ich glaube nciht, dass die Fehlermeldung etwas mit den googleFonts zu tun hat. Da ist etwas anderes im Style Editor nicht richtig.
Danke für eure Hilfe. Es lag wohl am Testshop. Da trat das Problem auf. Wir haben es jetzt einfach beim "normalen" Shop gemacht, da funktionierte es problemlos. Das ist ja die Hauptsache
Ginge es Google nicht um das AUSSPIONIEREN, dann hätten sie diese Schriftarten in den Browser fest integrieren können, so das ein Download von irgend einem bescheuerten Google-Server nicht nötig gewesen wäre. Aber wieso ordnet man diese Standardschriftarten Google zu ??? Das sind Schriftarten die lange vor Google existiert haben und fast auf jedem PC vorhanden ist.
Ob Google die erfunden hat, oder nur so nutzbar anbietet, dass alle Browser die darstellen können, ist eigentlich egal. Es gibt bei Google fast 900 verschiedene Schriftarten, hast Du die alle auf Deinem PC? Und wie ist es mit Deinen Kunden, haben die alle diese Schriften? Wenn Du etwas anderes als "Standard" in Deinem Shop haben möchtest, machst Du das ja nciht für Deinen Browser, sondern möglichst für alle. Dazu musst Du entweder die Schrift in Deinem Shop installieren, oder die über eine Externe Seite laden.
Google kann weder Fonts in Mozilla Firefox, noch in Opera oder MS Edge oder Internet Explorer oder den Samsung Browser,... bauen. Das ist nicht deren. Tut man nicht. Nein, du urteilst hier ohne das Thema verstanden zu haben.
Tja, Handkante .. so simpel diese Strategie ist, so wirkungsvoll ist sie. Klappt immer und überall. Gugle ist wie der "nette Onkel" an der Straßenecke, der den Kindern Lollies "schenkt". Dass die Kleinen dem lieben Onkel dafür auch etwas geben müssen, ist ihnen nicht bewusst. .. na und wenn dann so ein Spielverderber daher kommt, der es ihnen verrät, na dann sind die eher auf diesen "doofen Spielverderber" böse als auf den "lieben Onkel" - und wenn sie nur lange genug von den "Lollies" angefixt worden sind, dann ist das auch gar kein Problem mehr, zu erfahren, dass auch sie was dafür geben müssen und sie (die Kleinen ;-) entwicklen höchste Kreativität darin, sich das, was sie für die Lolliues geben müssen, klein und unbedeutend zu reden. ;-) So läuft das. Schon immer. Brot und Spiele "ave imperator morituri te salutant"
1. kann kaum ein System tausende Schriftarten verkraften (Das summiert sich im SPeicherplatz unheimlich) 2. Wie sollen die Fonts in die anderen Browser kommen von anderen Herstellern?
Lieber @guGLslave, deinen Aufsatz finde ich wirklich allerhand. Setz mal deinen Aluhut ab, denn du hast einen auf und mach dich an ein Verständnis von Google. Deine Betrachtung auf das Thema ist - finde ich persönlich - so absolut unfundiert wie fett aufgetragen. Google ist ein großes Konglomerat von Unternehmen, das unglaublich viele verschiedenste Dienste anbietet. Für Google arbeiten zigtausende Leute. Man kann davon ausgehen, dass gar nicht wenig Dinge dort von oben auf ein gemeinsames Ziel koordiniert werden, aber es werden lange nicht alle Dinge koordiniert. Dazu gibt es bei Google auch Leute, die einfach mal irgendwas bauen und ins Web stellen, die kriegen Zeit für sowas. Das schafft Innovation. Google ist ein Innovationstreiber im Web. Das bedeutet Google pauschalisiert zu betrachten, als eine Sache, als ein Ding, ist völlig Banane und absolut weltfremd. Das ist Aluhutträgerei, so funktioniert das nicht. Wenn man als etwas bewerten will, schaut man sich den jeweiligen Dienst von Google an, und schaut was der tut und leistet, was eventuell übetragen wird, welche Nebennutzungen es geben könnte und welche man konstruieren könnte. Wenn man das gemacht hat, kann man sich noch ein eigenes Urteil über die Wahrscheinlichkeit des eigenen Szenarios bilden, oder sich überhaupt ein Szenario bilden. Schauen wir Google Webfonts an: Angenommen zum Beispiel Google tracked von wo Webfonts geladen werden, dann weiss man erstmal am anderen Ende ist ein Browser. Überraschung, das ist keine sonderliche Raketenphysik. Man glaubt, das ziemlich viele Leute im Internet Browser benutzen. Man vermutet sogar, dass hinter ziemlich vielen IP-Adressen Leute mit Browser sitzen. Angenommen da kommt nochmal ein Referer bei Google mit an, dann kann man noch Aussagen darüber treffen dass eine Webseite existiert und kriegt etwas Daten über die Nutzungsfrequenz durch User. Dabei werden aber kaum Daten sein, die Google nicht sowieso schon hätte, da lohnt wahrscheinlich nichtmal eine Akquise. Und jetzt mal ein anderer Blickwinkel: Referer werden immer weniger wertvoll. Grosse Browser wie Mozilla Firefox und Google Chrome (!) übergeben immer weniger Daten an Referer abrufende Webapps, die Dinger verlieren massiv an Informationswert. Die Fonts selbst stehen unter einer ziemlich weitreichenden Nutzungslizenz. Man kann mit dem ganzen Portfolio ungefähr alles anstellen was man will. Google hat ausserdem selbst an einem Projekt als Sponsor mitgewirkt, den "Webfont-Downloader". Das ist ein Tool zur Integration in Webapps, um die Fonts von Google lokal auf dem eigenen Webserver zu cachen und von dort zu liefern. 0 Daten an Google bei einem Seitenaufruf. Das Ding ist quelloffen und unter einer ziemlich freizügigen Softwarelizenz. Wir können das leider nicht integrieren, weil das mit unserer Softwarelizenz kollidiert, wir sind da aber tendenziell ein Sonderfall. Google dokumentiert das Ding und empfiehlt gleichberechtigt zu anderen Zugängen zu den Fonts das Ding zu nutzen. Hätte Google wirklich Interesse da an Daten von Leuten zu kommen, wäre man den Schritt nicht gegangen. Wenn man da jetzt mal 1:1 zusammenzählt, bleiben wenig haltbare Fallstricke über. Was bleibt sind theoretische Möglichkeiten begrenzter Datenakquise bei einigen Arten Webfonts zu nutzen. Defakto wird man zusammenfassend zähneknirschend damit leben müssen, das Google Webfonts ein tolles Projekt sind um das Internet voranzubringen. Was anderes kann mir da niemand erzählen. Ein prosperierendes Internet ist übrigens auch ein Selbstzweck von Google: dem Internet muss es gut gehen, damit wird an anderer Stelle im Konzern Geld verdient werden kann.
hmmm... ... dies führt zunächst zu der Frage: Brauchen wir wirklich "tausende Schriftarten? ... und lenkt im nächsten Schritt das Trommelfeuer meiner Synapsen auf folgendes Bild: Und dann stellte er mit seiner anfänglich lächerlich kleinen Geschäftsidee einen Server ins Netz, der zwar gegen kleine Gebühr, aber dafür absolut "Schnüffel-Software-frei" tausende schöner Fonts für Websites zur Verfügung stellte - und hatt damit großartigen Erfolg. Ganz im Ernst! WER braucht tausende Schriften? Und selbst wenn viele Websitebetreiber glauben das zu brauchen, gäbe es Wege, diese Leistung zur Verfügung zu stellen, OHNE daraus einen Schmnüffel-Mechanismus zu basteln. Gugel gehts nicht darum, der Welt Fonts bereit zu stellen. Es geht um DATEN-SAUGEN ;-) Nicht mehr. Nicht weniger. Gugel wird ohne Ausnahme ALLES entgeltftrei zur Verfügung stellen, wenn es den Zugewinn personalisierter Daten mehrt, rechtlich nicht leicht angreifbar ist, dem Mainstream als "attraktiv" glaubhaft zu machen ist und das moralische Empfinden der Zielgruppen nicht all zu arg strapaziert. ;-) Aber wie schon zuvor gesagt .... nimm den Kids den vermeintlich geschenkten Lolli weg und kläre sie über die weniger süßlichen Absichten des "netten Onkel" auf, und die meisten werden Dich als den bösen Buben beschimpfen. Als einen, der vermutlich nur selbst neidisch auf die Lollies ist und dem "netten Onkel" nicht gönnt, so beliebt zu sein. Es war schon immer so. Es ist auch heute so. Und da ist nichts was darauf hindeutet, dass sich daran in den nächsten 30.000 Jahren (also grob geschätzt 1000 Generationen) etwas ändern wird. Ja und das ist noch nicht mal ein Grund, sich darüber etwa zu eschauffieren. Das alles ist ganz normales Menschsein. Auf allen daran beteiligten Seiten ;-) Wem das nicht gefällt und die nötige Motivation und Kraft hat, daran etwas zu ändern, soll es tun. Die Idee vom "gebührenfinanzierten, schnüffelfreien Font-Server" ist dafür vielleicht gar keine schlechte Startidee. Ich bin heute großherzig. Ich verschenke diese Idee und verzichte auf Macht und Millarden Euro Gewinne, die sich daraus womöglich generieren lassen. Allen ein enspanntes Wochenende.