Man könnte auch statt die ganzen 2,5% weiterzugeben auch nur 1 oder 2% weitergeben. Damit beide Seiten was davon haben. Kunde spart 1-2% und Händler macht 1-2% mehr Marge. Nur alles oder nix weitergeben find ich z.B. unschön. Im Laden werden wir wahrscheinlich einfach pauschal 1,5% Rabatt geben.
Sensationelle Idee!!! Eine saubere Kakulation im Shop wäre traumhaft! Ansonsten...die Rundung brauche ich nicht, wir werden mit den krummen Preisen arbeiten um deutlich zu machen, dass wir den Vorteil weitergegeben haben (habe bereits mit "nein" gestimmt)
Und wieso? Wir weißen 16% aus, geben aber eben nur 1,5 statt 3% weiter. Sprich wir geben nur 1,5% Rabatt auf die ausgewiesenen Preise - ich label jedenfalls nicht 1.000 Artikel um
Die erste Änderungsvariante /// Brutto-Endpreise belassen und nur den darin enthaltenen MwSt-Staz anpassen (= Nettopreise zu erhöhen) /// ist eine Idee, deren Sinn sich mir noch nicht erschließt. Dieser (Sinn) soll doch laut der Schlauköpfe, die sich diese "großartige" Idee zur Wirtschaftsbelebung aus dem vertrockneten Hirn gewungen haben, darin liegen, die Kaufwut der Konsumenten mit günstig(er)en Endpreise(n) zu entfachen. Die Änderungsvariante 1 erfüllte zwar die gesetzliche Forderung, erzeugte aber eben keine Bruttopreisabsenkung. Die Änderungsvariante 2 erscheint mir darum im Moment als die einzige, die den eigentlichen Zweck erfüllt. Was die Peisrundungsidee betrifft, teile ich Barbaras Auffassung... der Kunde darf ruhig erkennen, dass hier Preisanpassungen vorgenommnen wurden... = in meinen Augen also unnötig.
Denkt ihr auch an die Versandkosten? Die sind ja bei den Staffeln meistens netto hinterlegt. Da sollte der gleiche Bruttopreis herauskommen. sonst müssten ja alle Versandinformationen geändert werden.
Dann verkaufst Du keine Bücher oder andere Preisgebundenen Artikel. Habe gerade gestern versucht dazu Infos zu finden, aber das ist wie immer: die einen sagen A und die anderen B. Bei Büchern entscheidet der Verlag den Endpreis. Und wenn die sagen "Der Preis bleibt" dann darf man den nicht anpassen.
Schade, ich konnte nicht abstimmen. Eine Umfrage für gerade mal 38 Stunden freizuschalten, ist etwas knapp bemessen. Ich käme ebenfalls ohne Rundungsfunktion aus. Grundsätzlich finde ich es prima, daß zu diesem Thema supported wird. Für die unglückliche 1/2-Jahres-Regelung der Bundesregierung ist das hilfreich. Ich müsste sonst an 1.300 Preisen puzzlen, zumal Onlinehandel bekanntlich 24/7 funktioniert. Solcherlei Stress zum Jahreswechsel braucht niemand. Kollegialer Gruß Stefan Ulrich
Du darfst nicht vergessen, dass das Teil auch programmiert und getestet werden muss und der 30.06. ist ja nicht soooo weit weg.
Genau das ist der Grund. Die Zeit ist leider etwas knapp besmessen, wir wollten aber wenigstens so gut es geht gefragt haben. Der (nicht mehr ganz so grobe) Plan für die Umsetzung steht und jetzt geht es ans Entwickeln.
Für uns ist Option 1 die einzig sinnvolle, da unser Shop auf B2C ausgelegt ist. Die Idee hinter der Senkung ist es doch in erster Linie die Händler zu entlasten, nachdem sie unter den Pandemiebestimmungen gelitten haben. Dass der eine oder andere die Senkung an seine Kunden gibt, ist löblich aber das ist nicht der eigentliche Kern der Sache. Sich bei Kunden bedanken geht auch anders und wäre weitaus effektiver als ein paar Centbeträge nach dem Komma hin und her zu drehen. Idealfall wäre: Man setzt in den Steuereinstellungen die 19.0 auf 16.7 und der Nettopreis wird daraus berechnet. Da wir 50% unserer Artikel in Drittländer verschicken, würde sich das auch auf steuerfreie Bestellungen positiv für uns auswirken.
Das ist ein Irrtum. Olaf Scholz sagte: Quelle: https://www.handelsblatt.com/politi...aket-alle-werden-zufrieden-sein/25889008.html Die Idee ist, die Kaufkraft der Verbraucher zu stärken, woraus sich ein verbessertes Konsumklima ergibt, das dann wiederum den Händlern zu Umsatz verhilft. – Ob das so aufgehen kann, ist natürlich eine andere Frage.
Sooo. Erstmal danke an alle, die abgestimmt und kommentiert haben. Hier ein paar Infos bzgl. des Tools: Das Konzept steht und das Tool ist in der Entwicklung. Einen genauen Releasetermin können wir aber noch nicht nennen Für self-hosted Shops wird das Tool über den Gambio Store zur Verfügung gestellt, für Cloudshops wird es ein Update geben Es wird als Modul im Modulcenter zur Verfügung stehen Ihr werdet die genannten zwei Optionen haben: Bruttopreise anpassen oder Bruttopreise beibehalten (=Nettopreise anpassen) Bei der Option die Bruttopreise anzupassen werdet ihr einzelne Kategorien hinzufügen können, bei denen die Bruttopreise nicht angepasst werden sollen (z.B. bei Preisbindung). Es wird also auch ein Mix aus Senkung weitergeben und nicht weitergeben möglich sein Es wird keine Rundungsfunktion geben, das Interesse hat den Aufwand unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt
Ich habe im Shop Produkte mit regulärem (19) und Produkte mit reduziertem (7) Steuersatz . Wird das Tool bei der Umstellung dies dann auch berücksichtigen? Nicht dass dann alle Produkte am Ende bei 16% landen .
Das Modul soll uns die Umstellung erleichtern, Wenn alles auf 16% gehen würde, wäre das das Gegenteil.
Ich möchte noch einmal an die Versandkosten erinnern. Werden diese auch berücksichtigt, so dass diese den Brutto-Betrag behalten?
Die Frage ist sicher berechtigt, aber auch direkt in 2 min abgearbeitet, da die Versandpreise ja im Versandmodul global angegeben werden. Somit kannst du das blitzschnell selbst regeln.