Falsch. Da sind auch andere Sachen drinnen, PayPal kommt da wohl auch bald als erweiterte Version. Und Vorkasse usw
@Wilken Das Prinzip verstehe ich schon, dass nicht jeder alles kann ist auch klar. Ich persönlich finde es aber nicht gut in so "altem Kram" noch etwas neues einzubauen, da es weder die Übersichtlichkeit noch die Wartbarkeit erhöht. Eher läuft man doch dann Gefahr, dass durch das "aufbohren" der alten Funktionen Nebeneffekte auftreten, die man vorher gar nicht sehen bzw. vorhersehen konnte. Wäre es nicht sinnvoller dann lieber mit der Umsetzung auf das neue Format zu beginnen, die nächste "freie Zeit" kommt bestimmt und dann kann das begonnene Werk ja beendet werden. Der Vorteil dabei ist, das man den Punkt dann nicht nochmal bei der Umsetzung berücksichtigen muss, da kann dann ein Haken dran.
Prinzipiell ist davon auszugehen, dass dann erstmal weitgehend oder sogar nur Hub Zahlungsweisen zur Verfügung stehen. Das Hub bietet aktuell die Klassiker wie Barzahlung, Vorkasse, Rechnung, Nachnahme, ausserdem die Klarna Zahlungsweisen Ratenzahlung, Rechnung, Sofortüberweisung, Lastschrift und bald auch Kreditkarte. Es werden dieses Frühjahr alle Paypal Zahlungsweisen da sein wie PayPal Plus mit Rechnungskauf, Ratenzahlung, Kreditkarte und was PayPal sonst so hat und es laufen Verhandlung um weitere Zahlungsweisen einzubinden. Damit wird es vorraussichtlich so sein, dass wenn das mal losgeht die gängigen Kandidaten da sein werden, aber nicht jedes Wald- und Wiesenpayment. Die haben Chancen dann nachzuziehen, aber da ist dann wahrscheinlich erstmal eine zeitliche Lücke. Wenn dir dann etwas fehlt wird dich niemand zwingen sofort den Shop upzudaten, das kannst du ja durchaus dann etwas schieben. Wichtig ist: Das passiert nicht jetzt. Das passiert irgendwann. Weil das alles durchaus aufwendig einzutüten ist dauert das alles, keiner weiss genau wie lang. Iich werd da jetzt auch keine zeitliche Aussage treffen, ausser dass ich in den nächsten 6 Monaten aktuell nicht damit rechne. Jein. Nehmen wir mal die Sonderangebote als Beispiel. Wenn ich da die Wunschliste an die Wand hänge was man alles gerne hätte, dann wird die nicht unbedingt kurz. Ähnliche Wunschlisten hängen da für Gutscheine, Versandberechnung, Variantenartikel, Checkout, Template, etc... Man wird sich immer für eine bestimmte grosse Liste entscheiden, und sagen da machen wir jetzt was. Man wird damit auf der anderen Seite in Kauf nehmen (müssen...), dass andere Themen warten müssen. Da passiert also erstmal nichts, Stillstand, weil du deine Kapazitäten gerade reservierst andere grosse Dinge tiefgehend richtig zu lösen. Stillstand ist nun aber ein ätzendes Wort. Man kommt dann zu einer Prinzipfrage: Die Sachen die gerade nicht oben auf der Liste sind, machst du da dann wirklich gar nichts mehr bis es irgendwann dran ist, oder erfüllst du kleine Wünsche trotzdem, die dich effektiv wenig kosten? Natürlich gibt das Wegwerfcode wenn man das macht, der lebt mit Ankündigung nicht ewig. Man muss das später nochmal machen, das wissen alle. Denk aber mal im kleinen, was das trotzdem erstmal tut, es hilft nämlich Leuten. Das halte ich, definiert angewandt, für klug genutzte Energie.
Keiner sollte Stillstand haben, das ist absolut ätzend und nicht gewollt. Aber um bei den Sonderangeboten zu bleiben, ich habe ein Modul für Sonderangebote. Dieses Modul habe ich geschrieben, als an GXModules, zumindest "hier draussen", noch keiner gedacht hat. Nun hat sich im Code einiges geändert, so dass ich für das MU 3.12 an dieses Modul ran muss. Gleichzeitig habe ich weitere neue Modulideen und Projektaufträge. Nun könnte ich den alten Code kurz anpassen, das wäre nicht soviel Arbeit und relativ schnell erledigt, oder ich setze das ganze Modul auf GXModules um. Ich wähle den zweiten Weg, auch wenn ich diesen immer mal wieder für die Projekte unterbrechen muss, weil ich genau weiss, das ich irgendwann gezwungen bin, dass Modul umzustellen. Im Endeffekt erspare ich mir damit Arbeit, da sich der neue Code viel einfacher warten lässt, so dass bei der nächsten Anpassung wahrscheinlich weniger Arbeit anfällt. Also kein Stillstand, sondern alle Programmteile nur noch auf die neue Technik anpassen bei Änderungen/Erweiterungen. Das gilt aber nur, solange man kein Modulprogrammierer ist, denn denen tut das weh.
Ich verstehe dein Problem, das ist ein Klassiker im Kontext von Altcode. Das Szenario stellt aber dann noch eine neue Herausforderung: Ich kann Shopbetreibern einen Gefallen tun und denen etwas neues geben, und muss hinnehmen Modulautoren zu ärgern. Andersrum kann ich unterlassen Modulautoren zu ärgern, Shopbetreibern dann aber oft etwas nicht geben was noch relativ einfach zu machen ist. Was davon hat mehr Charme, wo ist die Gesamtbilanz besser? Man kann die Frage auch nicht unbeantwortet auslassen, denn die stellt sich regelmässig von selbst. Da muss man dann Ja oder Nein sagen, wir können uns da nicht rausdrücken.
Ich sehe schon, einen universellen Weg gibt es nicht. Ich hoffe einfach mal, dass vielleicht das nächste mal die Frage zu Gunsten der Modulanbieter beantwortet wird.