Ich werde demnach noch Paypal Checkout hinzu nehmen, lieber ein paar Gebühren, aber kein stress bei der Abwicklung. Erstaunlich wie unterschiedlich die Meinungen hier sind. Und ich werde mal drauf achten mit was die Kunden bei Paypal bezahlen....Kreditkarte oder Sofort oder oder... Letzendlich möchten wir alle Kunden weltweit bedienen und Ihnen die Möglichkeit geben Ware problemlos zu bezahlen. Mich nervt es immer wenn mein persönliches Bezahlsystem nicht angeboten wird...dann kaufe ich dort eben nicht...
Ich bin gespannt, wann PayPal auch in Deutschland bei Rückbuchungen die Gebühren nicht mehr erstattet, das hatte man als Bonus während der Corona-Pandemie eingeschoben (für Österreich)
Na ja, abkassiert wirst du eh, wir testen das mal mit PayPal Checkout und stellen dann mal gegenüber wieviel mehr Kunden das bringt
Ich tanze hier mal fröhlich aus der Reihe und bin irgendwo "anno dingens..." unterwegs. Ich habe auf die ganzen Zahlungssysteme keine, Lust meine Kunden zahlen entweder per Vorkasse Überweisung oder per Nachnahme. Ich komme damit seit vielen Jahren problemlos klar. Eine ganz kurze Zeitspanne habe ich PP angeboten, meinen Kunden dann aber s e h r deutlich klargemacht, dass ich entweder das gesamte Preisgefüge nach oben anpasse oder schnellstens wieder auf PP verzichten werde. Die mal eben so vierstelligen PP-Kosten binnen weniger Wochen in der Buchhaltung haben mir damals bald den Vogel rausgehauen, das will ich einfach nicht! Der Rücklauf meiner Kunden war eindeutig. Ich möchte mir und meinen Mitarbeitern dieses irre Tempo einfach nicht zumuten, von den Kosten mal ganz abgesehen. Und ja klar, das hängt schwer vom Sortiment ab, das ist mir auch bewußt. Möchte den Eintrag hier als Anregung zum Nachdenken verstanden wissen, ob man wirklich 3% und mehr in einem Sekundenbruchteil verbrennen muss, wenn man anderweitig rumheult, weil es gerade man 0,2% im JAHR für ein Sparguthaben gibt... Diesen Zusammenhang zwischen enormer Geldvernichtung binnen einem Sekundenbruchteil und meinen Preisen nehme ich immer mal wieder als Thema in einem Newsletter auf. Und auch klar, ist das Sortiment per Google belieblig austauschbar, wird es vielleicht schwierig, einen Shop ganz ohne PP, Amazon, Mollie & Co aufzustellen. Ist das Sortiment aber eher exclusiv - rund 80% oder auch mehr meiner Waren führt kaum jemand außer mir in Europa - sollte man drüber nachdenken! Ich führe eine "lebendige" Seite auf der immer was los ist, Kunde sieht auf einen Blick, dass das Ding lebt und da "Mensch" hintersteckt, telefonisch sind wir auch erreichbar. Und neue Kunden haben wir mehr als genug...
Das kann bei Exklusiven Artikeln sicher auch funktionieren, aber wenn man mal im Netzt nach "woran erkenne ich einen Fake-Shop" sucht, dann steht da als Erkennungsmerkmal "es gibt nur Vorkasse und Nachnahme" Von daher wäre ich in einem neuen Shop, oder wenn es die Artikel öfter im Netz gibt vorsichtig Wenn man keine Artikel mit Preisbindung hat, kann man aber generell die % auf den Warenwert rechnen und bei Vorkasse als Skonto abziehen. Dann hat der Kunde die Wahl, ob er 3% mehr zahlen und mit PP oder Klarna oder... Zahlen möchte, oder nicht
Wir hätten gerne Klarna mit dazu genommen, aber die Zicken Herum uns schreiben uns vor, dass wir die Veranstaltungen nicht über Klarna abwickeln sollen. Ich frage mich warum - Eine Antwort steht sein 3 Wochen aus. Daher bleibt nur PayPal die auch schon die Preiserhöhung zum 1.8.22 angekündigt haben :-(