Auf Grund des ganzen Cookie Hypes, habe ich bei einer Kundin, die google Analytics Proberty gelöscht, dennoch wir der Analytics Code im Quelltext angezeigt. Das ist gar nicht gut! Wie bekomme ich den Analytics Code da raus? Wenn die Möglichkeit bestünde, das komplette google Zeugs aus dem Shop, zu löschen bzw. die Verbindung zu google komplett zu kappen, dann bitte ich um Hinweise wie das machbar ist. Danke!
Also wirklich... Tacheles. Warum löscht du die Property und damit alle vorhandenen Daten? Ich stelle folgende Grundannahme auf: jeder Händler muss wissen was seine Kunden wünschen und interessiert. Er muss auch in der Lage sein Konversionsprobleme zu lokalisieren. Das bedeutet Tracking ist unerlässlich. Das heisst wer Panik hat will das höchstens vorübergehend abschalten, keinesfalls dauerhaft. Und dann will man sich informieren, wie man ab Punkt x den man sich gesetzt hat alternativ an Informationen kommt. Und du sagst es selbst: es ist ein Hype! Da rennen jetzt für kurze Zeit alle schreiend im Kreis, schliesslich geht die Welt unter. Wie sie seinerzeit bei der Buttonlösung unterging. Und genauso wie die Welt unterging, als die VRRL kam. Alle Händler waren tot. Und dann ging die nochmal unter, als die DSGVO kam, da konnte wirklich niemand mehr online bleiben. Katastrophe! Und wo sind wir jetzt? Die Verkäufer von Angst (die witzigerweise gleichzeitig oft auch die Verkäufer von Schutz sind...) treiben die nächste Sau durchs Dorf. Alle die dem Blödsinn aufsitzen, rennt mit hochgehobenen Armen schreiend im Kreis. Es ist wieder der Untergang. Gefühlt seit ich im Business bin etwa der 10te. Dürfte dir ähnlich gehen. Du bist Dienstleister für Shopbetreiber. Für dich ist ein besonderes Interesse zu lernen vorrauszusetzen damit ziemlich rational. Und was macht einen guten Dienstleister aus? ich würde sagen: er hilft den Shopbetreibern weise und angemessen zu agiieren. Diesen Anspruch haben wir zum Beispiel auch an uns. Weil das auch das völlig falsche Manöver war, wenn du tatsächlich das getan hast, was du geschrieben hast. Dann würde ich mehr Informationsakquise vor dem ergreifen von Handlungen empfehlen. Jetzt schauen wir mal was du weiter geschrieben hat: Erster Vorschlag: Wir müssen alles alles alles löschen! Das ist wie den Fernseher aus dem 8ten Stock werfen, wenn man abends für den Tag nicht mehr fernsehen mag. Es ist einerseits eine deutliche unangemessene Übertreibung, andererseits ein uninformierter Aufsprung auf einen Hypetrain, den du schon selbst als Hypetrain erkannt hast. Wenn du bzw deine Kundin Angst vor Analytics hat, dann geh doch mal oben auf die Konfigurationsseite des Analytics Moduls. Da ist ein Ein-/Ausschalter.
Lieber Wilken, vielen Dank für deine Zeit um meine Frage ausführlich zu beantworten. Manchmal, erfordert es leider Maßnahmen, die nicht immer in meiner Hand liegen. Auch die Einstellungen im Analytics Tool sind längst ausgeschaltet, Siehe Bild. Im Übrigen, war das niemals angeschaltet. Und dennoch ist der Analytics Code vorhanden. Den Rest deiner Ausführungen, lasse ich mal unkommentiert! Leider habe ich immer noch keine Lösung für das Problem, da der Code immer noch da ist.
Naja, etwas schimpfen regt ab und zu auch die Gedanken an. Das Problem jedenfalls habe ich zur Kundenzufriedenheit gelöst.
Angenommen ein Kunde kommt und verlangt etwas erkennbar unnachhaltiges, dann führen wir den Job regelmässig mal nicht aus, sowas kriegt ein Kunde dann nicht von uns. Wir sagen ihm aber warum wir das so sehen, und in welche Richtung wir stattdessen gehen könnten. Diese Kunden, mit denen man das mal durch hat, sind normal erstens weiterhin Kunden und zweitens überaus treu. Das heisst man hats eigentlich immer recht weit in der Hand, und man sollte da wirklich nachhaltig sein und Format zeigen. Manchmal muss man übrigens auch nur übersetzen. Wenn jemand sagt "löschen Sie mir Google aus dem Shop, alles", dann meint der nicht zwingend alle Dateien und Datenbankeinträge löschen. Der meint dann oft "Machen Sie alles aus, was eine Verbindung aufbaut." Das ist ein himmelweiter Unterschied. Nicht jeder ist Techniker, das heisst das Fachvokabular ist oft leicht lückenhaft, und man muss da proaktiv für seinen Gegenüber übersetzen, von sich aus.