Gambio Interview – Der Entwickler, der das Chaos ordnet

08. September 2021

Da hatte er sich bei einem coolen Anbieter für CarSharing in Bremen beworben und plötzlich ging es im Vorstellungsgespräch nur noch um E-Commerce… Mirko ist Entwickler, seit 2017 im Gambio Team, und seit kurzem in der verantwortungsvollen Position Tech Lead. Im Mitarbeiter:innen-Interview berichtet er, wie sein klassischer Arbeitsalltag aussieht, was seinen Job so cool macht und warum er an einem perfekten Tag nicht zwischen zwei Puddingsorten wählen muss.

Hallo Mirko, stell Dich doch bitte einmal kurz vor.

Moin, das Schwierigste also gleich zu Beginn? 😃 Ich bin der Mirko und schon ewig, oder wahrscheinlicher seit Mitte 2017, bei Gambio.
Angefangen habe ich hier als Entwickler und einige Zeit lang Projekte vor mich hin entwickelt, bis man mich vor Kurzem zum Tech Lead ernannt hat und mir damit die Leitung über die technischen Details innerhalb der Shopsoftware überlassen hat.
Grundlegend bedeutet das, dass ich versuche auf technischer Ebene Ordnung ins “Chaos” zu bringen, also für z.B. eine einheitliche Architektur und Entwicklungsumgebung sorge und bei technischen Details aushelfe.

Wie bist du auf Gambio aufmerksam geworden?

Ich hab von so einem coolen Anbieter für Carsharing gehört und mich beworben, seltsamerweise ging es hier dann um E-Commerce … Da ich nicht wählerisch bin, habe ich den Job dann trotzdem angenommen. 😃 Spaß beiseite, an sich hab ich damals einfach Arbeit gesucht und eine Stellenanzeige von Gambio gesehen und mich beworben, ganz ohne besonderes dies und das.

Was gefällt dir an deiner Arbeit bei Gambio besonders gut?

Wahrscheinlich, dass man mich hier so gut aushält. 😀 Ansonsten macht aber auch die Arbeit Spaß, da sie abwechslungsreich und anspruchsvoll ist. Die Kollegen sind hier auch einfach super, egal ob auf die Arbeit oder privat bezogen. Wir haben hier bei Gambio auch einfach ein sehr schönes Produkt, das wir entwickeln! Das ist gerade bei anderen Software-Schmieden hier in Bremen nicht unbedingt gegeben.

Wie kann man sich deinen Arbeitsalltag vorstellen?

Also: Morgens steh ich auf, mache mich frisch, … 😀

Ganz ehrlich? Das lässt sich überhaupt nicht gut erklären, weil er seit einiger Zeit sehr abwechslungsreich ist.
Es gibt Tage, da habe ich diverse Meetings und dann auch wieder keine.
Es gibt Tage, da komme ich zum Programmieren und dann auch wieder nicht.
Es gibt Tage, da schaue ich mir an, was andere programmieren und dann auch wieder nicht.
Es gibt Tage, da plane oder organisiere ich Projekte und … ja das mache ich eigentlich jeden Tag.  😃 

Was war dein Berufswunsch als Kind?

Ganz jung wollte ich zur Polizei, später als Teenager, dann Architekt werden. Irgendwie mache ich nun eine Mischung aus beidem: ich jage Bugs und entwerfe Software. Den Irrweg mit dem Lehramtsstudium lassen wir da einfach mal weg. 😉

Wie würde dein perfekter Tag aussehen?

Also ganz wichtig ist, dass ich mich an so einem Tag nicht zwischen Schoko- oder Vanille-Pudding entscheiden muss! Das wäre auch wirklich grausam. 😀 Ansonsten weiß ich ganz ehrlich nicht, wie so ein perfekter Tag aussieht… Vielleicht so wie jeder andere? 😜

Mit welchem Promi würdest du gerne für einen Tag tauschen?

Vielleicht mit irgendeinen Moderator wie Lanz oder Maischberger, oder sogar internationaler, wobei mir da keiner direkt einfällt. Das Spannende wäre hier einfach, dass man so mit anderen spannenden Personen zusammenkommen kann und über diverse diskutieren kann. Da hätte ich Lust drauf. 

Welche Superkraft hättest du gerne und warum?

Ich würde sehr gerne alle oder von mir aus die verbreitetsten Sprachen sprechen können. Und nein, auch wenn ich Entwickler bin, Programmiersprachen zähle ich da nicht rein, das wäre ja schon wieder langweilig. 😉

Danke, Mirko, für das Interview!