Social Media für deinen Onlineshop – Einführung/Grundlagen

20. Mai 2021

Die Ansprüche gegenüber Unternehmen hinsichtlich Social Media Marketing haben sich deutlich verstärkt. Soziale Medien eröffnen Unternehmen, und somit auch dir und deinem Onlineshop, eine Vielzahl von neuen Marketingmaßnahmen und neuen Formen der Kundenkommunikation, um die Kundenwünsche und Bedürfnisse verstärkt auf einer emotionalen Ebene befriedigen zu können. Dir wird die Möglichkeit geboten, direkt und persönlich mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren. Nutzer:innen der sozialen Medien sind nicht nur auf der Suche nach Unterhaltung, sondern verwenden diese selektiv zur Informationssuche, um sich über Produkte und Dienstleistungen zu erkundigen. Heutzutage sind Informationen zeit- und ortsunabhängig abrufbar. In den sozialen Medien findet ein Austausch zwischen den Nutzern und Nutzerinnen statt, welcher dazu verwendet wird, Kaufentscheidungen durch Empfehlungen anderer Kunden abzusichern.

Wir möchten dir Social Media näher bringen und dir Tipps bezüglich deiner Präsenz auf den sozialen Medien geben. In diesem Beitrag zeigen wir dir erst einmal die Grundlagen auf, um dir ein Gefühl dafür zu geben, welches Potenzial Social Media bietet. Darauf bauen wir zukünftig mit weiteren Blogbeiträgen auf.

Was ist Social Media?

Zu Social Media zählen eine Vielzahl von Netzwerken und Tools, welche den ständigen orts- und zeitunabhängigen Austausch von Informationen, Erfahrungen und Meinungen auf der ganzen Welt ermöglichen. Social Media lässt sich folgendermaßen unterteilen:

  • Soziale Netzwerke (z.B. Instagram, Facebook)
  • Videoplattformen (z.B. Youtube, TikTok)
  • Blogs und Microblogs (z.B. Twitter, Tumblr)
  • Messenger-Dienste (z.B. Whatsapp)
  • Open-Source-Plattformen (z.B. Wikipedia)
  • Musik- und Podcast-Plattformen (z.B. Spotify, iTunes)

Das Social Media Prisma von ethority zeigt auf, wie viele soziale Medien in Deutschland genutzt werden.

Social Media Prisma

Weltweit nutzen 4,41 Milliarden Menschen aktiv Social Media. Eine Person besitzt durchschnittlich 8,5 Social Media Accounts und verbringt auf diesen insgesamt 114 Minuten pro Tag. Auf das Jahr gerechnet beläuft sich dies auf 876 Stunden. Ganz schön viel, oder? Daraus lässt sich schließen, dass Social Media ein enormes Potenzial bereithält. Mithilfe von sozialen Medien kannst du einfach und kostengünstig mit deiner Kundschaft kommunizieren und interagieren. Nutzer:innen auf sozialen Medien sind häufig offener, wodurch sich die Kommunikation angenehmer gestaltet. Diese offene Art und Weise der Kommunikation zeichnet Social Media aus.

Welche Medienkategorien gibt es?

In Social Media sind verschiedene Medienkategorien zu unterscheiden. Diese Unterscheidung findet zwischen Paid Media, Owned Media, Earned Media und Shared Media statt:

  • Paid Media

Bezahlte Werbung in Form von Facebook Ads oder Instagram Ads zählen zu Paid Media. Es handelt sich um Maßnahmen, für die du Budget aufbringen musst.

  • Owned Media

Unter Owned Media werden selbst gestaltete Inhalte auf der eigenen Social Media Präsenz, beispielsweise dem Instagram Profil, verstanden.

  • Earned Media

Earned Media sind Inhalte, die du dir verdient hast. Dies können erstellte Beiträge von Nutzern oder Influencern zu einem bestimmten Produkt sein.

  • Shared Media

Geteilte Inhalte in Form von Empfehlungen, wie Retweets auf Twitter oder das Reposten auf Instagram, werden als Shared Media bezeichnet.

Wie kannst du Social Media für deinen Onlineshop nutzen?

Du siehst, die sozialen Medien sind ein komplexes Thema und bieten fast endlose Möglichkeiten. Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob du soziale Medien zur Vermarktung nutzen solltest, sondern wie du dies tust. Dabei möchten wir dir helfen! Jeder Anfang ist schwer, doch gemeinsam schaffen wir das. Wir werden dir Schritt für Schritt die Welt der sozialen Medien näherbringen.

Im nächsten Blogbeitrag werden wir uns Social Media Marketing widmen, denn dein Social Media Marketing sollte nicht auf oberfläche Unterhaltungen, Posten von Beiträgen oder Gewinnspiele begrenzt sein. Es geht vielmehr darum, dass du den Nutzer:innen bei der Kaufentscheidung behilflich bist.

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